SO haben wir uns das alles nicht vorgestellt...
- krümelchen15
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das hat glaube ich schon jeder gemerkt. -
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das hat glaube ich schon jeder gemerkt.ohne Frage!
Aber ist dann auch wie meistens: Leider nicht bereit über den Tellerrand zu schauen und zu lernen.
Denn das könnte man hier sehr gut, wenn liest, nachfragt und vielleicht noch der eine oder andere Link auftaucht.
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Es ist für mich unerträglich zu lesen,zu was ein Einzelner hier fähig ist.
Das Thema so aufzumischen, wie es schlimmer nimmer geht.
Es ist doch schon lange nicht mehr das Ausgangsthema,die TS hörte schon auf Seite 11 auf hier mit zu schreiben,(kopfschüttel).
Was ist nur los,drehen hier jetzt alle am Rad,nur wegen einem User, der es wohl genießt hier provokante Themen einfließen zu lassen!!!
Mit traurigen Grüßen
Abby -
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Es ist so schade das verantwortungsvolle Zucht so in die Kritik gerät.
Was machen denn z.b. die Hirten in den Abruzzen mit ihren Maremmaner Hirtenhunden. Dort findet ebenso eine Auslese statt. Ohne Datenbanken, Zuchtverbände oder Genpool. Der beste Hüter wird mit der besten Hüterin verpaart. In allen Arbeitslinien ist das so. Es findet keine natürliche Auslese statt. Der Hirte bestimmt wer sich mit wem verpaart. So war es vor Jahrhunderten und so ist es heute noch. Schaut euch die Azawakh an. Auch dort findet eine Selektierung durch die Besitzer statt. So ist es doch überall auf der Welt wo Hunde bei Menschen leben. Der Mensch bestimmt wer leben und wer sich fortpflanzen darf. Und da handelt es sich um Naturvölker. Ich kann die Gedanken der freien Hundewelt nicht nachempfinden. In grauer Vorzeit hatten Hunde ihre Aufgaben auf den Höfen. Nur nach dieser Arbeitsleistung wurde verpaart. Dieses hat sich heute in Verbände kanalisiert.
Also, ich guck ja alle 10 Seiten mal in diesen thread aber das Italiener als Naturvolk zu bezeichnet werden hat mich laut auflachen lassen. Hab damit doch glatt meinen Mischlingswelpen vom Hobbyzüchter geweckt.
Sind die meisten Hundekrankheiten nicht das Resultat von jahrhunderterlanger Hundezucht?!? Ich habe mal einen sehr kritischen BBC Beitrag zur britischen Hundezucht gesehen. Da wurden auch die Zeichnungen gezeigt, mit denen die Viktorianer bestimmt haben, wie z.B. ein Basset Hound auszusehen hat. Sah aus wie das was er mal war: ein amtlicher Jadgdhund. Mit den 'geschmolzen' aussehenden Hunden, die über ihre eigenen Ohren stolpern hatte das nix zu tun. Ein Züchter war entsetzt angesichts des Bildes und meinte ein Hund, dem die Haut nicht über die Ellenbogen quillt sei kein anständiger Basset und solch einen Hund (wie das 'Original') würde er nie zur Zucht zulassen. Keine Ahnung, wo da historisch was schiegelaufen ist, aber ich glaube von den paar Hunden, die ich kenne ist keiner ohne gesundheitlichen Probleme. -
Ich finde das auch schade. Ich lese den Thread seit der 1. Seite mit und finde ihn (trotz seines "auseinandergehens") sehr sehr interessant. Vor allem mal 2 Meinungen von tatsächlichen Züchtern zu lesen.
Und was Junimond7 hier schreibt kann ich überhaupt nicht verstehen und nachvollziehen. Ich dachte auch eher an eine pubertierende Jugendliche als an eine erwachsene Frau. Naja, das Geburtsdatum muss ja nicht stimmen.Wie ich auf Seite....18 oder so... bereits schrieb: Für mich kommt nur ein VDH/angeschlossener Verein-Hund in Frage. Lieber eine extrem geringe Chance auf einen kranken oder wesensschwachen Hund als eine vielleicht 80%. So gut Mathe kann ich dann auch.
Mein Hund ist ein aus Ungarn über die Grenze geschmuggelter Mini-Normal-Bullterrier-Mix. Ganz prächtig. Er ist soweit sehr fit, keine Erkrankungen (mehr - einige TA-Besuche in der Anfangszeit sei dank), leicht reizbarer Magen, aber das kann immer sein.
Einziges Problem: Absolute Unverträglichkeit mit anderen Hunden, sobald er ohne Leine ist. Zuerst dachte ich: ok, ist eben die Rasse. Menschenbezogen. Aber da ich ja nun eine Züchterin und deren Hunde kenne sehe ich eben, dass das nun doch nicht sooooo normal ist.
Mir tut es jeden Tag leid, wenn ich andere Hunde toben und spielen sehe und weiß, dass mein Hund nicht mitmachen kann, weil es sofort zu Beißereien kommen KÖNNTE. Ihn stört es wenig und mir ist auch klar, dass man nicht jeden leiden können muss aber Benni ist da einfach extrem. Das finde ich schade. Und ich weiß genau, dass ein Hund von besagter Züchterin dieses "Problem" nicht hat. Und das sie mir jederzeit immer zur Seite stehen würde, im größten Notfall mit der Rücknahme des Hundes.Trotzdem ist mein Moppel natürlich der beste Hund der Welt. Aber ich weiß für mich: Nur ein Hund vom VDH/angeschlossener Verband kommt für mich irgendwann später mal in Frage.
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kikt1: ich finde es auch nicht gut was mit einigen Rassen passiert bzw. passiert ist. Bei einigen versucht man auch schon gegenzusteuern. Früher wusste man auch Vieles einfach nicht. Ich kann nur für meine Rasse sprechen weil ich mich bei den anderen nunmal nicht auskenne bzw. nicht ins Zuchtgeschehen involviert bin. Wie will man aber gegensteuern ohne Forschung nach Krankheitsursachen, ohne Zucht"auslese" (blödes Wort aber momentan fällt mir nichts passenderes ein). Rassen einfach aussterben lassen?
Ich habe überhaupt nichts gegen Mischlinge, hatte früher selbst immer nichtmehrgewollte Hunde bevor ich mein Herz an den Bearded Collie verlor. Ich will gesunde Hunde züchten und dazu bin ich in den VDH eingetreten, auch und gerade deshalb weil ich mich kontrollieren lassen, fortbilden und an Forschung und ihren Ergebnissen teilhaben will und den Bearded Collie möglichst gesund erhalten will. Zu verbessern ist beim Beardie grundsätzlich nichts, auch nicht die Schönheit, eher zu erhalten.
Im Einzelnen ist nicht jeder Beardie gesund, manche leiden an Autoimmunerkrankungen. Da ist es mir schon wichtig, dass es Datensammlungen bzw. Forschung gibt um das Risiko möglichst klein zu halten.
Das kann ich ohne Verband gar nicht.
Viele Erbkrankheiten kannte man früher überhaupt nicht bzw. war nicht bekannt, dass sie verebt werden. Heute kennt man einige (längst nicht alle) und kann die Hunde darauf untersuchen. Woher kommen nun die Gelder für die Forschung? Ein großer Teil von Zuchtverbänden und deren Züchtern.
Ich könnte es mir auch leichter machen, verbandslos züchten, spare Kosten und brauch mir um Genetik oder sonstiges keinen Kopf machen, verkaufe die Welpen etwas billiger weil ohne Papiere und brauche mich nicht rechtfertigen weil ich ein böser VDH-Züchter bin. Nur, was hat die Rasse davon?
Ein paar Hunde die du kennst, sind doch nicht repräsentativ für alle Rassehunde. Wieso sollten Mischlinge gesünder sein wenn angeblich die Rassen die drinstecken so krank sind. -
Und vorallem, was man über Jahre durch Unwissenheit eingezüchtet hat, das bekommt man von hier auf jetzt auch nicht wieder raus.
Du kannst nur schauen, dass Du wirklich mit Vernunft und Verantwortung Würfe planst und vorbereitest. Dazu zählt eben auch, dasss Du Dir Deine Hündin genau anschaust als auch den Rüden, der infrage käme.
Was bedeutet, dass Deine Informationen weiterreichen als bis zu den Eltern.
Nette Geschichte dazu, ein Mann züchtete Hunde einer bestimmten Farbe. Seit Jahren. Plötzlich hatte er eine andere Farbe im wurf. Zwei Weplen waren braun statt schwarz.
Er schaute nach in den Papieren seiner Hündin... und fand diese Farbe in den Ururgroßeltern bzw. beim ururugroßvater väterlicherseits der Hündin. Okay, das langte aber nicht, der Rüde musste dieses Farbgen auch in sich tragen und tatsächlich, auch bei seinen Ururgroßeltern war es vertreten.
Rezessiv wurde plötzlich wieder dominant. Und das, genau das passiert nur bei den Farben sondern auch bei Erbkrankheiten, Verhalten, Anlagen.
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gelöscht da doppelt
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Und vorallem, was man über Jahre durch Unwissenheit eingezüchtet hat, das bekommt man von hier auf jetzt auch nicht wieder raus.
So ist es.
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Nachdem der Thread sich weit entfernt hat vom Anliegen der Fragestellerin und auch die Grenzen des guten Geschmacks arg strapaziert und weit darüber hinausschießt, kann nur noch eine Schließung etwas Ruhe in die Gemüter bringen.
Ich fand das Anliegen der Themenstarterin sehr interessant und auch die daraus entsponnene Diskussion hätte durchaus fruchtbar bleiben können.
Leute, es ist einfach furchtbar schade, dass es immer wieder zu diesem Ende kommt.LG, Friederike
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