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Huhu liebe Foris,
da ich zur Zeit am Umwerfen einiger "Meinungen" von mir bin, hier die nächste die vielleicht dran glauben soll Ich hielt clickern bisher für mich nicht passend/interessant und bei falscher Anwendung kann's ja auch zu Zwängen führen.
Klein-Elly ist ein Aussi-Mix und braucht bald mehr "Kopfarbeit" als jetzt. Sie ist intelligent, weiß aber mit Leckerchen in der Hand oft nichtmehr wo ihr Kopf steht. Sie lernt blitzeschnell. "Gibt 10" zuverlässig an einem Tag und lernt gerade "Männchen".
Sie ist ein wenig (naja das ist untertrieben) hibbelig wenns ans Training geht. Ich möchte sie ein wenig ruhiger bekommen. Wäre clickern sinnvoll?
Und nun zu Liza: sie wird sehr sehr sehr sehr leicht dicker. Kaum ein Leckerchen zuviel und zack - Hüftgold Aber sie lernt inzwischen auch sehr gerne und macht gut mit. Liza ist das genaue Gegenteil von Elly: ruhig, gewissenhaft und macht viel mit.
Was sagt ihr?
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Das ist doch keine Frage:
Natürlich JA! :-)
Einen besseren Weg dem Hund komplexe Dinge zu vermitteln hat bisher wohl niemand entdeckt.
Und selbst einen leicht zu Übergewicht neigendem Hund muss man ja irgendwann Füttern, da kann man ja die Futterration verclickern. -
Da beide bekommen Nassfutter weiß ich nicht wie ich die Futterration clickern soll?
Also wie habe ich mir den Anfang gedacht: Klick - Leckerchen, Klick - Leckerchen, Klick - Leckerchen... Blabla und wann weiß ich, dass Wauzi das "Klick" als Belohnung sieht. Ich wollte mir ungern schon wieder ein Buch kaufen.. Gibts irgendwelche netten Webseiten? Hat vielleicht noch jemand einen Klicker abzugeben?
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Achso, naja dann einfach Ration verringern wenn geklickert wurde oder das Nassfutter in eine Futtertube (z.B GoToob) geben und immer ein bisschen an der Tube lecken lassen nach dem Click.
Klicker gibts für zwei/drei Euro mitlerweile in jedem Tierzubehörmarkt, eine gute Seite zur Anleitung ist http://www.spass-mit-hund.de/Einfach mal durchklicken und nach Anregungen suchen.
Mein Hibbel hat schnell gelernt ruhiger zu werden. Mitlerweile arbeitet sie meist sehr ruhig und sorgfältig. Heute musste ich richtiggehend lachen, wie konzentriert sie geschaut hat. Spaß hat sie trotzdem und ist unglaublich kreativ geworden.Entgegen mancherleuts Meinung halte ich die 101 Dinge mit der Box Übung nicht für den idealen Einstieg ins Clicker-Training, das fällt den meisten Hunden noch zu schwer, weil sie gleich kreativ sein müssen. Bis dahin hatten sie aber meist sehr genaue Hilfestellung oder Anweisung, was sie tun müssen.
Leichtester Einstieg ins Clickern (nach der Konditionierung natürlich) ist meiner Meinung nach der Targetstab.
Den schnuffeln die meisten Hunde automatisch ab, wenn sie ihn zum ersten Mal präsentiert bekommen.Viel Spaß
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Habe nun einen Clicker und ein bisschen Literatur bestellt Der Clicker hat 4 verschiedene Töne. Da ich zwei Hunde habe, soll jeder seinen Klick bekommen - die können das ja schon unterscheiden oder?
Nun wollte ich auch gleich ein Target mitbestellen, aber irgendwie keinen passenden gefunden. Hätte gern einen ohne zusätzlichen Klicker und da hab ich nur einen sehr instabil wirkenden gefunden. Kann da vielleicht einer einen empfehlen?
Werd dann mal bei Gelegenheit "Trainings-Tagebuch" machen, noch mehr Datenmüll erzeugen
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Target: nimm einen dünnen Holzstab (Gartenbedarf) und steck eine Styroporkugel aus dem Bastelladen drauf, fertig! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Target anfangs recht gross sein sollte. Mit meinem kleinen Targetstick tun sich die Hunde deutlich schwerer.
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ich sage auch mal JA! clickern ist was tolles, mache es mit unseren 9monate alten hund auch, er hats schnell verstanden und freut sind nun immerschons ehr wenn er den clicker sieht :-)
ich muss hier mal danke sagen für den tip mit der styropohrkugel :-) der ist gut!
berichte mal weiter! hast du deine hunde schon konditioniert? es geht ja auch fleischwurst, falls du kein trofu geben möchtest, aber immer erbsenkleine stücke :-)
lg
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Zitat
Also wie habe ich mir den Anfang gedacht: Klick - Leckerchen, Klick - Leckerchen, Klick - Leckerchen... Blabla und wann weiß ich, dass Wauzi das "Klick" als Belohnung sieht.Der Klick ist nicht die Belohnung, sondern markiert nur das erwünschte Verhalten und kündigt die Belohnung an, so dass Dopamin (?) ausgeschüttet wird und die Belohnung damit zugleich attraktiver wird.
Dass Dein Wauz das Prinzip verstanden hat (bzw. konditioniert auf den Klick ist), erkennst Du daran, dass er nach dem Klick einen Verhaltensabbruch zeigt, also das Leckerchen erwartet. -
Ich hab noch nicht konditioniert, bekomme den Klicker ja erst morgen Ich kleine Snack-Knöchelchen.
Nächste Woche habe ich meine beiden mit im Büro und bin alleine. Da zwischen den Jahren eh nix los ist, haben wir viel Zeit zum üben. Hoffe es liegt kein Schnee... Sonst wirds mit dem "Hundeauto" noch anstrengender
Ich berichte von unseren Trainings. Aber meine Ansätze sind richtig oder? Hab ja auch ab morgen ordentlich Lektüre zum studieren.
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Clickern/Training mit Markersignalen ist prima - ich würde nie wieder ohne wollen ;D
Welches Buch hast Du denn bestellt? Da gibts extreme Qualitätsunterschiede, leider...
Achte besonders darauf, wie das "konditionieren auf den Clicker" erklärt wird - da gibt es Vorgaben, dass mir sich mir die fußnägel hoch rollen.
Manche beschreiben z.B. dass man Futter auf die Erde streuen soll und dann anclickt, wenn der Hund den Keks frisst - die Reihenfolge ist natürlich komplett falschrum - sowohl für den Hund um die Bedeutung des Clicks zu erlernen, als auch schwierig für den Menschen - denn es ist für einen Einsteiger wirklich schwierig zu sehen, wenn der Hund den Keks aufnimmt.
WENN man das schon so macht, müßte man clicken BEVOR der Hund den Keks aufsammelt, denn der Click soll dem Hund ja sagen "Du bekommst GLEICH eine Belohnung"Andere beschreiben ungeheuer lange "Clicker-Auflade"-Protokolle - da besteht die Gefahr, dass man den Hund ins sitzen "festclickert" - und sich nachher wundert, dass der Hund kein Verhalten anbietet...
Ich persönlich "lade" den Clicker nicht mehr auf - ich wende ihn einfach gleich für eine Lernaufgabe an.
Dazu gehen Target-Trainings-Übungen gut, weil der Hund sich dabei bewegen muß, und man als Mensch ein Target wählen kann, dass groß ist, sodass man wirklich gut sehen kann, wenn der Hund macht, was man bestärken will.
Ich nehme da entweder den Fingertouch oder ein "geh auf Deine Decke" oder ein anderes Bodentarget (Stuhlkissen o.ä.) auf dass sie drauf gehen sollen.guckstu hier: http://www.youtube.com/watch?v=EP7Soem31qg
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