Hund in Pflege wird nicht zurückgegeben
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Bellalina, egal wie wahr diese Aussage sein sollte, es ist anmaßend und unverschämt sowas zu behaupten (in meinen Augen).
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es so abgelaufen ist wie beschrieben. Das der Anwalt so selten was zu machen scheint kommt MIR seltsam vor... Aber nicht unbedingt von der Beschreibung der TE sondern einfach von der Arbeit an sich.
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Zitat
Also irgendwas ist an der Story faul. Tut mir leid wenn ich das jetzt mal so krass sage, Edit by Mod - s. Originalbeitrag deinen Hund, der weder registriert und gechipt, dazu noch ein welpe ist, an eine fremde Person ohne Pflegevertrag gibst, dann bist du selbst an der Sache Schuld. Deinem schreiben nach Edit by Mod und wer weiß vielleicht hat die pflegeperson ihre gründe das sie den Hund behält. Schon mal daran gedacht? Die frage geht an die anderen forumsteilnehmer!
also sorry was soll den das bitte?! Persönliche beleidigungen lass bitte aus dem Spiel!
Egal was die gründe sind diese Frau hat de Hund nicht zu behalten und hat auch kein Recht dazu
Anja war vielleicht blauäugig,scheint ja der erste Hund zu sein, da macht man Fehler und weiß noch nicht so viel.
Doch dennoch mussman nicht gleich beleidigend werden! -
Was ich mich gerade frage... wenn es keinen Pflegevertrag gab und der Hund auf die TS angemeldet ist, sie den Kaufvertrag hat - wieso steht sie denn in der Beweispflicht?
Müsste nicht die andere Frau beweisen müssen, dass sie den Hund nicht gestohlen hat?
Auch bei Schenkungen gibt es doch Verträge, wenn sie einen solchen nicht hat, wieso kommt sie dann mit dieser Behauptung durch?Kann man sie nicht einfach wegen Diebstahl anzeigen?
Ich weiß, das ist jetzt einen laienhafte Milchmädchenrechnung, aber ich hätte gerne mal erklärt, wieso das nicht in Frage kommt.
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Falls Euch Beleidigungen auffallen, seid so gut und betätigt die Meldefunktion. Wir lesen nicht immer sofort alles und stolpern manchmal erst sehr spät über solche "Worte" - Kritik kann man auch respektvoll und höflich äußern.
LG, Chris
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Wir hatten mal so nen ähnlichen Fall.
Allerdings bekamen wir den Hund zurück.
Wir hatten einen Welpen in eine Familie gegeben, die sich dann im Laufe der Zeit einen Zweiten dazu holte.
Irgendwann kam dann ein Anruf, sie könnten die Hündin nicht mehr behalten, unsere und die zweite Hündin sollten wieder zum Züchter zurück.
Das Kind wäre schwerkrank und man müsse leider beide Hunde wieder abgeben.Wir, wie auch die andere Züchterin holten unsere Hunde dann bei der Familie wieder ab. Mein Mann lies sich einen Vetrag unterschreiben dass die Hündin wieder in unseren Besitz zurück geht.
Ich hab das Mädel dann auf die HP gesetzt und hatte sehr schnell(innerhalb 2 Wochen) einen wirklich tollen Platz bei einer Internet Bekannten für sie gefunden. In den zwei Wochen meldeten sich die Besitzer nicht einmal. Natürlich nahm ich sie dann von der Seite.
So, dann ging der schlimmste Terror den ich in meiner Züchterlaufbahn bis heute hatte, erst los.
Wir wurden von den Erstbesitzern per Telefon terrorisiert vom feinsten, stündlich bis mitten in die Nacht ging das Telefon. Drohmails, eine nach der anderen flatterten hier rein.
Sie hätten uns den Hund nur zur Pflege mitgegeben, und wollten ihn jetzt wieder haben. Jedoch nur unsere, die andere wollten sie seltsamerweise nicht mehr.
Wir habens oft genug versucht ihnen klarzumachen dass sie alles unterschrieben haben, wir alles wieder hier hätten, Kaufvertrag, Ahnentafel usw.
Der Terror ging hier so weit, dass ich mich damals weder traute meine 6 jährigen Zwillinge oder unsere Hunde vors Haus zu lassen. Wir brachten Rollo´s in unserer Küche an, weil ich der Dame alles zugetraut habe.Die beste Mail die dann noch kam, war dass die Hündin auf ein Geheimkommando trainiert wäre, und sie wisse wo sie hinzieht. Sie würde dann dieses Kommando einsetzen, dann wäre die Hündin ganz schnell weg.
Also wie ihr seht, es gibt immer zwei Seiten. Wir wurden sicherlich auch sehr schlecht gemacht von den Vorbesitzern, ich habe damals erfahren dass sie bei anderen Züchtern nach einem neuen Hund suchte.
Da diese uns aber gut kannten, wussten sie wem sie zu glauben hatten und gaben dann auch keinen hin.LG Melly
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Zitat
Mein Anwalt kennt die Frau und der sagt mir wortwörtlich die Frau ist assozial sie versucht nur andere Leute zu schaden!!!
Eieiei ...selbst der Anwalt kennt sie und weiß, dass sie asozial ist. Du wußtest es aber offensichtlich nicht , die Person muss dir ja wirklich ganz schön fremd sein. Umso unverständlicher, wie man seinen Hund in deren Obhut geben kann, wenn man sie so schlecht bzw. offensichtlich fast gar nicht kennt.
Wie auch immer, jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen, bleibt nur zu hoffen, dass es ein gutes Ende findet, auch im Interesse des Hundes! -
Zitat
Was ich mich gerade frage... wenn es keinen Pflegevertrag gab und der Hund auf die TS angemeldet ist, sie den Kaufvertrag hat - wieso steht sie denn in der Beweispflicht?
Müsste nicht die andere Frau beweisen müssen, dass sie den Hund nicht gestohlen hat?
Auch bei Schenkungen gibt es doch Verträge, wenn sie einen solchen nicht hat, wieso kommt sie dann mit dieser Behauptung durch?Kann man sie nicht einfach wegen Diebstahl anzeigen?
Ich weiß, das ist jetzt einen laienhafte Milchmädchenrechnung, aber ich hätte gerne mal erklärt, wieso das nicht in Frage kommt.
Mein juristisches Wissen ist nicht gerade sehr groß, aber das haben wir mal durchgenommen und ich meine, es läge daran, dass der Hund im Besitz der anderen Frau ist -wer den Gegenstand hat, von dem wird erstmal angenommen, dass es auch sein Eigentum ist.
Wer das Gegenteil behauptet, liegt somit in der Beweispflicht.
Mich macht halt auch nur der Kaufvertrag ein bisschen stutzig Aber wie gesagt, so gut bin ich in solchen Dingen nicht.
Wenn man von einer Schenkung ausgeht, weil die andere Frau partout dabei bleibt, kann man da dann nicht "einfach" wegen Irrtums anfechten? §119 oder so? Aber andererseits gäbe die TE dann zu, den Hund verschenkt zu haben, auch, wenn es gar nicht so wäre....ich weiß schon, warum ich kein Jura studiert habeAber nochmals: Toi toi toi!
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Auch bei Schenkungen gibt es doch Verträge, wenn sie einen solchen nicht hat, wieso kommt sie dann mit dieser Behauptung durch?
Wenn die "Sache" (in diesem Fall der Hund) dem "Beschenkten" übergeben wurde, ist es gar nicht so einfach, nachträglich nachzuweisen, dass es sich nicht um eine Schenkung handelt. Schenkungsverträge sind ja nicht zwangsläufig bei jeder Schenkung nötig - bei Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenken macht man ja auch keinen Vertrag mit dem Beschenkten. Und dass hier ja auch noch Impfpass usw. mit übergeben wurde und noch dazu kein Pflegevertrag vorliegt, macht die Sache auch nicht einfacher...
Das Verhalten vom Anwalt (sofern dieser tatsächlich eingeschaltet wurde) finde ich allerdings auch ein wenig merkwürdig. Normalerweise sollte ein Anwalt Ahnung von der Materie, den diversen Möglichkeiten und den notwendigen Papieren und Anträgen haben - und ein seriöser Anwalt würde vor seinem Mandanten den Gegenpart auch nicht als "asozial" bezeichnen oder anderweitig aus dem Nähkästchen plaudern von wegen "Joa, die kenne ich und die will eh nur anderen Leuten schaden!" Damit schadet er letztendlich u.a. eher sich selbst... Finde die ganze Geschichte von daher ehrlich gesagt auch ein wenig merkwürdig und würde mich, wenn das alles doch so stimmen sollte, als erstes mal nach einem neuen Anwalt umsehen :/
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Nachdem das OT sich bereits über mehrere Seiten hinzieht und für sonstiges Geplauder andere Optionen zur Verfügung stehen, ist hier mal vorübergehend wegen Aufräumarbeiten geschlossen.
LG, Chris
Edit: Nachdem nun ein Großteil der OT-Beiträge entfernt worden ist, ist der Thread wieder geöffnet. Sollte das Gewaaf aber wieder von vorne los gehen, ist hier komplett dicht.
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Ich hätte nie geahnt, dass das so kompliziert ist - aber gut zu wissen, für die Zukunft.
Komische Rechtslage... tauschen wir einfach mal "Hund" gegen "Handy".
Sollte ich jetzt mein Handy bei irgendjemandem vergessen, kann dieser einfach behaupten, ich habe es ihm geschenkt, solange ich nicht das Gegenteil beweisen kann? Oder er klaut es mir aus dem Rucksack...
Theoretisch kann man so doch jeden Diebstahl rechtfertigen - denn wie soll man denn bitte beweisen, dass man jemandem etwas nicht geschenkt hat?
Aus mir würde wohl auch kein guter JuristDrücke der TS jedenfalls die Daumen, dass sie ihren Hund wieder bekommt.
Egal, ob das jetzt eine gute Idee war, den Hund da erst hinzugeben, verdient hat das niemand :/
Ich denke, viele hier haben ihren Hund schon mal von Bekannten/Nachbarn/Sittern betreuen lassen und da nicht jedes mal einen Pflegevertrag aufgesetzt... wer rechnet denn auch schon mit so einem furchtbaren Verhalten? -
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