Spezialisten in Sachen Goldimplantate bei ED/HD

  • hallo!


    wir waren bei frau dr. rogalla und sind bis heute sehr zufrieden. es ist jetzt vier jahre her, seit sam die goldimplantate bekam und er läuft immer noch schmerzfrei. er hat allerdings keine hd oder ed, sondern arthrose.
    die homepage von dr. rogalla kennst du ja sicher, da ist eigentlich alles sehr schön beschrieben.


    wir fühlten uns dort sehr gut aufgehoben und beraten, von der ersten untersuchung und ganganalyse über die op bis zur nachuntersuchung...


    falls dich etwas bestimmtes interessiert, frag einfach :smile:


    viele grüße


    barbara

  • Hallo Fories,


    vielen lieben Dank für die vielen Tipps und Ansätze.


    Die Entscheidung ist gefallen, ich habe gestern viel telefoniert und den Ärzten Löcher in den Bauch gefragt und es hat sich bei mir ein Bauchgefühl eingestellt, wonach ich bei Dr. Schulze am besten aufgehoben bin.


    Zumindest sagt mir das mein Bauchgefühl. Ich habe sehr lange mit Frau Schulze gesprochen und es gingen Fragen hin und her und letztenendes ist für mich entscheidend, dass ich das Gefühl habe, dass hier meinem Hund am ehesten und besten geholfen ist.


    Dann fahre ich eben mal 200 km, statt 15 km (wie ich noch erfahren durfte gibt es auch hier in der Nähe eine Möglichkeit) aber hier stimmt das "drumherum" nicht.


    Ich hatte mir gestern noch Bedenkzeit erbeten und werde dort wohl heute anrufen und mir einen Termin geben lassen.


    Dann wird eine komplette Ganganalyse gemacht, alle Gelenke (also Hüfte und Ellenbogen) werden geröntgt und nach Auswertung der Bilder wird der Hund sofort behandelt. Im ungünstigsten Fall könnte sich bei den Bildern zeigen, dass Indy Absplitterungen im Gelenk hat, was dann eine GA zunächst mal unmöglich macht. Dann müsste zunächst mittels OP der Splitter entfernt werden. Denn es nützt der beste Schuh nichts, wenn man einen Stein darin hat, gelle?! ;)


    Aber aufgrund unseres Gespräches dürfte dieser "worst case" nicht gegeben sein, denn Indy läuft eigentlich immer sauber......nur dass er dann später eben humpelt, wenn er 1-2 Stunden Ruhephase genossen hat. Dann läuft er sich wieder ein und man merkt fast nichts. Wäre ein Splitter im Gelenk, dann könnte er einfach nicht sauber laufen, egal wie warm er sich läuft.


    Also ich geh da positiv ran und denke, dass ich ihm mit der GA noch ein langes, beschwerdefreies Leben bieten kann. Und ob ich jetzt 1 x tief in die Tasche greife oder mal zusammenrechne, was ich die nächsten 6-8 Jahre an Medis benötige um die Arthrose im Zaum zu halten - ich denke da wird sich nicht sehr viel tun unterm Strich.


    Nun denn.....ich danke nochmals allen, die sich dem Thema angenommen und mir z.T. echt wertvolle Tipps gegeben haben. Ich werde versuchen daran zu denken und bei gegebener Zeit mal posten, was die Zeit nach der Behandlung so ergibt.


    Liebe Grüße
    Volker

  • Hallo Volker!
    Ich war mit unserer Schäferhündin (fast 10 Jahre alt) im November beim Dr. Schulze. Sie hat eine massive Arthrose im linken Ellbogen. Banja wurde im Juni 11 nochmal arthroskopiert, dabei wurden Splitter entfernt. Da mir auch im hinteren Bereich ein phasenweise schwerfälliges Aufstehen aufgefallen war, habe ich die Hüften sowie die Wirbelsäule gleich auch röntgen lassen. Tatsächlich hat sie Spondylose im Lendwirbelbereich.
    Der Arzt hat mir alles genau erklärt, meine Nachfragen geduldig beantwortet und mir letztendlich genau aufgelistet, welche Kosten auf mich zukommen.
    Meine Hündin ist ein wenig kompliziert im Umgang (hüstel), Dr. Schulze blieb ganz ruhig und wir hatten keinerlei Probleme. Ich durfte (bis auf's Röntgen) die ganze Zeit bei ihr bleiben, nach dem Eingriff kriegte ich eine warme Decke vor die Füße gelegt, Banja drauf und für mich einen Kaffee. Nach dem Wachwerden nochmal Herz abhören und fertig waren wir.
    Ich wünsche Euch beiden viel Glück!!
    LG,
    Petra mit Banja.

  • Hallo Petra,


    Das klingt schonmal nicht schlecht aber viiiiiiel wichtiger an dieser Stelle: wie hat dein Hund auf die Behandlung angesprochen? Denn darum geht es doch letztlich - meinem Hund soll geholfen werden.


    Jedoch entnehme ich deinem Posting grundsätzlich ein positives Echo, weshalb ich jetzt davon ausgehe, dass auch dein Hund zufrieden ist.


    Ich habe für den Februar einen Termin bekommen und hoffe sehr, dass ich für Indy die richtige Entscheidung getroffen habe. In ein paar Wochen sind wir schlauer ;-)


    Liebe Grüße
    Volker

  • Hallo Volker,
    ich muss vorausschicken, dass Banja extrem humpelte - auch unter Schmerzmittelgabe. Nach 2-maliger OP am Ellenbogen und dem massiven Arthrosegrad habe ich von der Goldakupunktur keine Wunder erwarten können. Ich wollte keine Möglichkeit auslassen.
    Wir haben ca 2 Wochen nach der Akupunktur die Schmerzmittel probehalber abgesetzt - da lief sie extrem schlecht. Also erst einmal weitergegeben. (Überhaupt habe ich in der ersten Zeit eine deutliche Verschlechterung im Gangbild gesehen - was ich aber inzwischen auch von anderen Hundehaltern gehört habe. Wusste ich vorher nicht.) Wir haben dann im Dezember das Schmerzmittel wieder abgesetzt - keine Verschlechterung. Nach einer Keilerei mit einem freilaufenden Jagdhund habe ich dann einige Tage wieder Metacam geben müssen.
    Jetzt läuft sie ohne Schmerzmittel ihre täglichen Runden. Sie läuft nicht ganz rund, zeigt aber ein deutlich flüssigeres Gangbild. Das früher sehr beschwerliche Aufstehen nach dem Liegen wegen der Spondylose ist fast verschwunden. Die Physio 1 x die Woche trägt sicher auch dazu bei. Sie ist überall gleichmässig bemuskelt, und ich habe unsere ganz großen täglichen Runden auf 4 x täglich aufgeteilt.
    Unterm Strich muss ich sagen, dass ich das mit der GA früher hätte machen sollen.
    LG,
    Petra.

  • Hallo an Alle und ein gesundes neues Jahr.
    Also meine Hündin hatte schon mit 4,5 MONATEN riesige Probleme mit laufen und aufstehen. Nach dem ich dann so gefühlte 100 TA durch hatte und man von Wachstumsbescherden und es verwächst sich noch und Knochenentzündung sprach, bin ich dann in eine TK gefahren und habe sie HD röntgen lassen. Das Ergebnis war niederschmetternd: schwerste HD mit luxiertem Femurkopf. Ich habe mich dann für eine Kapselraffung entschieden und es ging bergauf. Alles verlief gut. Sie bekam regelmäßig Physio und man konnte als Laie nichts mehr sehen. Das Einzigste was blieb, war ihr extremes Hüftwackeln. Sie hatte aber keine Auffälligkeiten was Schmerzen betraff. Bis vor ca. 5 Monaten sie plötzlich morgens nicht mehr aufstehen konnte. Ich sofort meinen TA angerufen und seine Frau, welche mit ihrem Mann eine Praxis teilt und die Physiotherapeutin ist. Sie wurde sofort geröngt und da sah man das Problem. 8. Lendenwirbel!!! und zwischen dem 7. und 8. Lendenwirbel eine Spondylose! Welche gerade Schmerzen verursacht hat. Wir haben dann beschlossen in alle Gelenke GI zu setzen, welche mein TA selber gemacht hat. ( er hat eine Ausbildung und macht es auch schon länger )
    Das ganze war am 23.09.2010. Ich habe ziemlich schnell Unterschiede gesehen, obwohl ich eigentlich nicht so richtig überzeugt von der Goldgeschichte war. Heute schon und ich bin mir sicher, das es das Beste war, was ich tun konnte.
    Ich habe nur gehört und mein TA und Physiotherapeutin haben es bestätigt, das GI besser wirken, wenn der Hund noch keine akuten Schmerzen hat. Hängt wohl mit dem Schmerzgedächtnis zusammen.
    Also ich würde es immer wieder machen!!


    Liebe Grüße

  • Hallo,


    na die Berichte klingen doch allesamt recht ermutigend.


    Allerdings muss auch ich vorausschicken, dass mein Indy längst nicht so an Beschwerden laboriert, wie einige es hier bereits von ihren Hunden geschildert haben. Ein Laie würde es nicht bemerken, dass mit Indy etwas nicht stimmt und selber ich erlebe Phasen, da wetzt mein Hund herum wie ein Jungspunt (macht er eigentlich immer so) aber er läuft auch monatelang beschwerdefrei.


    Mir fiel jedoch auf, dass die Abstände kürzer wurden an denen er beschwerdefrei lief und ich wollte einfach nicht warten, bis es für alle (also auch Laien) offensichtlich würde und ich dem Hund mit der GI nur noch bedingt helfen kann.


    Je früher man an die Arthrose herangeht, umso besser natürlich die Erfolgsaussichten - ist ja mit allen Krankheiten so.


    Ich habe ja von meiner TÄ Rimadyl bekommen. 10 Tabletten, die ich ihm jetzt geben soll, damit er wieder beschwerdefrei laufen kann. Jedoch schon nach 7 Tagen stelle ich fest, dass Indy die Rimadyl nicht verträgt. Er speichelt wie verrückt und schmatzt herum.


    Für mich ein Grund mehr, meinen Hund nicht auf Dauermedikamention einzustellen, zumal wo er gerade erst 6,5 Jahre alt ist. Ich würde mit Medikamenten weitere Probleme auf den Plan rufen und das möchte ich vermeiden, solange ich adäquate Möglichkeiten sehe und nutzen kann.


    Noch ein paar Wochen, dann weiß ich mehr ;-)


    Liebe Grüße
    Volker

  • Das ist sicher schon mal eine sehr positive Ausgangsposition. Meine Banja war zum Zeitpunkt der ersten OP gerade 6 Jahre alt geworden. Schon damals wäre aus heutiger Sicht die GA angezeigt gewesen und hätte sicherlich eine günstigere Prognose gehabt. Nach 3 beschwerdefreien Jahren war dann die massive Arthrose da. Derzeit bin ich sehr zufrieden, es sieht besser aus, als ich erwartet hatte.
    Ich drücke Euch die Däumkes, gehe aber davon aus, dass ein so zeitiges Eingreifen ganz sicher den gewünschten Erfolg bringen wird! :gut:

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