Was kann man gegen Jäger machen?
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Warum sollte genau ein Jäger eigentlich nicht tagsüber jagen dürfen?
Ich finde die Anspruchshaltung manchmal schon mehr als komisch.
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Untere Jagdbehoerde, Hegering, Ordnungsamt - das waeren auch noch "Oertlichkeiten" zum Nachfragen, was dort wann erlaubt ist.
Ist es wirklich ein Naturschutzgebiet? Dann duerfte da ganzjaehriger Leinenzwang sein, ist jedenfalls in Niedersachsen so.
Nein, das ist nicht überall so. Im Naturschutzgebiet hängt entweder ein Schild oder es ist in der Brut- und Setzzeit Leinenzwang. Jedenfalls in unseren Breiten und das bekommt man bei der Steueranmeldung bei der Stadt schriftlich - die ersuchen nämlich extra darum, dort spazieren zu gehen.
Aber, wenn gejagt werden darf, muss das Gebiet gesichert sein. Ich würde umgehend die Kreisjägerschaft informieren und falls die Jagd tatsächlich gestattet war, dann auch dort beschweren. Unsere Jägerschaft sieht sowas relativ locker - es wird auf der nächsten Vollversammlung angesprochen, ggf. eine Rüge ausgesprochen und kommt es nochmal vor, dann u.U. die Lizenz entzogen.
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Warum sollte genau ein Jäger eigentlich nicht tagsüber jagen dürfen?
Ich finde die Anspruchshaltung manchmal schon mehr als komisch.
Das ist nicht das Problem, wenn ich es richtig verstehe, aber ich hätte auch ein Problem damit, wenn in einem Gebiet, in dem man ganz normal spazieren gehen kann und darf zu jeder Zeit Schüsse fallen können. Zumindest ein Schild an den Zugangswegen, dass heute gejagt wird, muss doch drin sein. Hier z.B. wird ein bestimmter Teil des Waldes regulär bejagt, derselbe Teil soll aber auch von den Hundehaltern der angrenzenden beiden Städte bevorzugt genutzt werden, um nicht in den beiden Städten zu laufen (steht in der Broschüre, die wir bei der Steueranmeldung geschickt bekamen) und es führen zwei Radwanderwege quer durch, außerdem gehen die Pfadfinder dort mit ihren Gruppen hin und zwar nicht nur auf den Wegen. Wenn ich mir vorstelle, dass da ohne jede Warnung plötzlich Schüsse fallen können, dann finde ich das gruselig.
Die Jäger hier sind mit einer Ausnahme alle sehr freundlich, man verfährt nach dem Prinzip Leben und Leben lassen. Bis dieser eine Jäger im letzten Jahr neu dazukam, gab es keine Probleme mit der Verständigung, auch nicht zur Brut- und Setzzeit und wir haben schon Jäger getroffen, die meinten, dass wir in der B- und S-Zeit nicht extra anleinen müssten, weil die Hunde auf dem Weg waren und abrufbar. Aber es kam auch hier dreimal zu solchen unangekündigten Jagden. Man erschreckt sich wahnsinnig, wenn man in unmittelbarer Nähe plötzlich Schüsse hört und plötzlich eine Gruppe Rehe mit Hunden hintendran an einem vorbeisaust. Es ist doch eigentlich auch im Sinne der Jäger, ein Schild anzubringen, dass darauf verweist, dass gejagd wird - es minimiert doch das Risiko, dass einem plötzlich jemand in die Parade fährt oder vom Schuss verschreckte Hunde ihren Haltern abzwitschern.
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Wie wäre es denn mal die Jäger selbst drauf anzusprechen? Ist doch typisch, immer sonst wo hin rennen und auf die Jäger schimpfen, anstatt den Jäger einfach mal selbst drauf anzusprechen.
Jäger sind auch nur Menschen.
EDIT:
Ich finde nicht bedenklich das die Jäger zu jeder Zeit schießen, sondern wie. Also das da Leute rum laufen und dann da geschossen wird. Es kann ja mal einen Querschläger geben und was dann los ist kann sich ja jeder denken.PS: Das Kaninchen musste nicht leiden, die sterben meist schon durch den Schreck, das ein Fremdkörper in ihren Körper eindringt. Das es in die Luft geschleudert wird.. nunja, das bleibt nicht aus. :|
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Jäger haben ja auch immer ihre Abschussgenehmigungen bzw. Abschusspläne. Und das ganze ist auch saisonell bedingt...
Wenn man die aber wirklich so oft schießen hört, dann darf wohl bezweifelt werden, dass diese Leute sich daran halten.
Bei uns rundrum um den Ort gibt es auch ein Naturschutzgebiet, einen Jäger habe ich da noch nie getroffen oder gehört. -
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Zitat
Das ist nicht das Problem, wenn ich es richtig verstehe, aber ich hätte auch ein Problem damit, wenn in einem Gebiet, in dem man ganz normal spazieren gehen kann und darf zu jeder Zeit Schüsse fallen können. Zumindest ein Schild an den Zugangswegen, dass heute gejagt wird, muss doch drin sein. Hier z.B. wird ein bestimmter Teil des Waldes regulär bejagt, derselbe Teil soll aber auch von den Hundehaltern der angrenzenden beiden Städte bevorzugt genutzt werden, um nicht in den beiden Städten zu laufen (steht in der Broschüre, die wir bei der Steueranmeldung geschickt bekamen) und es führen zwei Radwanderwege quer durch, außerdem gehen die Pfadfinder dort mit ihren Gruppen hin und zwar nicht nur auf den Wegen. Wenn ich mir vorstelle, dass da ohne jede Warnung plötzlich Schüsse fallen können, dann finde ich das gruselig.
Die Jäger hier sind mit einer Ausnahme alle sehr freundlich, man verfährt nach dem Prinzip Leben und Leben lassen. Bis dieser eine Jäger im letzten Jahr neu dazukam, gab es keine Probleme mit der Verständigung, auch nicht zur Brut- und Setzzeit und wir haben schon Jäger getroffen, die meinten, dass wir in der B- und S-Zeit nicht extra anleinen müssten, weil die Hunde auf dem Weg waren und abrufbar. Aber es kam auch hier dreimal zu solchen unangekündigten Jagden. Man erschreckt sich wahnsinnig, wenn man in unmittelbarer Nähe plötzlich Schüsse hört und plötzlich eine Gruppe Rehe mit Hunden hintendran an einem vorbeisaust. Es ist doch eigentlich auch im Sinne der Jäger, ein Schild anzubringen, dass darauf verweist, dass gejagd wird - es minimiert doch das Risiko, dass einem plötzlich jemand in die Parade fährt oder vom Schuss verschreckte Hunde ihren Haltern abzwitschern.
Ja sicher wäre das nett, wenn dort wirklich intensiver Personenverkehr ist.
Allerdings bin ich der Meinung, dass wenn man dort einmal ein Schild aufstellt, bzw darauf hinweist das dort generell mal gejagd wird, dann müsste das doch reichen - oder seid ihr alle so schreckhaft?Was mich persönlich ehrlich gesagt eher stört ist, dass es immer mehr Menschen gibt (wie scheinbar auch die TS und die Hundehalter in diesem Gebiet) die sich generell anmaßen anderen Leuten (in diesem Fall Jägern) vorschreiben zu wollen, was sie wann wo zu tun haben, obwohl sie eigentlich keinem schaden.
Tatsachen scheinbar:
Es knallt auch mal tagsüber und ein Jäger hat wohl unter Publikum einen Hasen geschossen. So weit so gut. Letzteres hätte ich mir als Jäger wohl unter dem Aspekt, dass die meisten Menschen heutzutage ein komisches Verhältnis zu Fleisch haben und zwar munter tagtäglich Fleisch aus Massentierhaltung verdrücken, aber gerne mit dem Finger auf andere zeigen, die ihr Fleisch erstmal "verzehrfertig" machen, verkniffen.Aber ist da jetzt irgendwer zu Schaden gekommen?
Ohne Frage, ich fände es auch nicht lustig, wenn ich durch den Wald laufen würde und es würde auf mich/in meine Richtung geschossen werden.
Aber ist das hier passiert? nö ist es nicht, man hat nur nicht in aller Heimlichkeit gejagd.
Ich sehe das mal eher so.
Ein Revier verursacht für Jäger erstmal einen großen Zeit- und Geldaufwand. Ein Gebiet muss vor allem erstmal gepflegt werden und nur die geringste Zeit schießt man mal wirklich etwas.
Nachdem man das Geld für ein Revier auch erstmal verdienen muss, kann sich eben leider nicht jeder Pächter aussuchen wann er was genau macht.So lange dabei niemand zu Schaden kommt, wo ist denn bitte das Problem? Vor allem das Problem, dass man z.B. die Polizei rufen müsste (Wie hier ja geraten wurde?)?
(und fürs Protokoll : mancherorts schreiben die Abschusspläne fast vor ein Gebiet fast wildfrei zu bekommen)
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Huhuu
ZitatHi,
die Kreisjägerschaft hat damit mal überhaupt nichts mit zu tun, das ist lediglich eine Ansammlung an Jägern aus der gleichen Gegend, die dürfen auch keine Lizenz/Jagdschein entziehen. Kein Jäger muss Mitglied in einer Kreisjägerschaft sein. Wenn überhaupt, sollte man sich an die Untere Jagdbehörde wenden.. Ich bleibe dabei, erstmal das persönliche Gespräch suchen, wenn das nicht fruchtet, würde ich mich an die Untere Jagdbehörde wenden, das sind die einzigen, da da was mit am Hut haben, auch das Ordnungsamt nicht..LG
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"Jagdsaison" ist das ganze Jahr über und Jäger können zu jeder Tages- und Nachtzeit jagen gehen! (So kenne ich das!)
(Es werden nur nicht immer die selben Tiere bejagdt.)
ABER jeder Jäger MUSS Sicherheitsmaßnahmen treffen, denn die Sicherheit der Zivilisten geht IMMER vor.
Bei uns wird z. B. Abgesperrt und mit Schildern gewarnt! (ACHTUNG: Lebensgefahr ... und so weiter! Inklusive Erklärung warum!)Ich würde mal bei der Stadt nachfragen, wem das Jagdgebiet gehört (meist ja unter Pacht) und dann dort mal höflich anfragen.
Sollte es keine Möglichkeit der Einigung geben, würde ich bei der Jagdbehörde anfragen!
Ich drücke die Daumen, dass ihr eine Lösung findet, die für alle Beteiligten annehmbar ist!
Viele Grüße, aussiemausi! -
Hi!
Also vorweg: der Jagdpächter bei uns ist sehr nett. Z. B. hat er mich einmal sehr, sehr freundlich gebeten, meinen Hund auf einer bestimmten Strecke anzuleinen, weil er da grade eine Trainingsspur für seinen Nachwuchsjagdhund gelegt habe. Später mal hat er mir gesagt, das worin sich mein Stinker grade (und immer wieder mal) gewälzt hat, Rehkot ist. War wirklich hilfreich, zwar immer noch eklig, aber nicht mehr ganz so arg, wenn man weiß, was es ist.
Bei uns wird das Waldstück mit Warnschildern versehen, wenn Jagd ist.
Aber: wenn mir buchstäblich die Kugeln um die Ohren fliegen würden, wär bei mir der Spaß aus. Ich würde zuallererst meine Hundis anleinen (die weichen mir eh nicht von der Ferse, wenns knallt). Dann würd ich mir den entsprechenden Schützen zur Brust nehmen und ihn so zur Schnecke machen, dass dann sowieso alles Wild verscheucht ist. Wahrscheinlich würd ich ihn auch noch anzeigen. Gibt's nicht auch ein Gesetz, dass man auf keinen Fall Spaziergänger gefährden darf? Ich weiß auch von unserem Jagdpächter (der nie so rumballern würde), dass es in Wohngebieten deswegen so viele Füchse gibt, die Schlaumeier wissen, dass man sie da nicht jagen darf!
LG Blackpoodle -
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