Was kann man gegen Jäger machen?
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Ich schreibe niemandem vor was sie tun sollen und was nicht. Ich hab lediglich nachgefragt ob man was machen kann, weil man sich nicht mehr sicher fühlt.
Es wird viel erzählt zur Zeit, das angeblich eine Frau angeschossen wurde , dass schon mehrere Hunde angeschossen wurden und sogar die Jäger selbst sich gegenseitig angeschossen haben ( alles aus versehen natürlich) , darüber will ich nichts sagen, weil ich noch keinem Persönlich getroffen habe deren Hund angeschossen wurde. Aber wenn die Menschen schon einander warnen sie sollen nicht mehr ohne Handy allein spazieren gehen , da stimmt doch was tatsächlich nicht mehr oder?
sogar der vorheriger Jäger hat schon 2 Lesebriefe veröffentlicht und die neue Pächter kritisiert. Und wenn schon der Jäger selbst nicht richtig findet was die neue Pächter hier treiben da ist wohl doch was dran als nur "vorschreiben was die andere tun sollten"Entschuldigung, aber die Erzählerei ist doch eher ein Problem als sonstwas.
Die Menschen reden gerne und viel - egal ob etwas dran ist oder nicht. "Die Jäger" sind ein beliebtes Feindbild und man macht sich mehr Angst als eigentlich nötig ist.
Mal ehrlich - dir wird heut der Jagdschein schneller abgenommen als du schaun kannst (ähnliches auch mit Waffenschein..). 2 Bier am Abend, ein paar Km/h zu schnell und der Lappen ist weg.
Glaubst du da allen ernstes, wenn bei euch regelmäßig sogar Menschen angeschossen werden würden, würden die Leute da noch frei rumlaufen?? (jaja, ausser die böse Lobby setzt sich über das geltende Strafrecht hinweg)Oder andersrum: kennt irgendwer bei euch persönlich jemanden der selbst, oder sein Hund, angeschossen wurde?
Niemand hat hier abgesprochen, dass es unter dem verdrehten Weltbild heutzutage nun nicht günstig ist mit Publikum ein Stück zu schiessen - aber grundsätzlich ist es keinesfalls verboten auch Tagsüber zu jagen und teilweise gehts nicht anders. Und bevor ich da die große Packung auspacke, eruiere ich erstmal ob die Informationen so stimmen und spreche denjenigen an!
Komischerweise ist zwar immer "allgemein bekannt", dass Jäger ja quasi haufenweise Hunde abschießen - ich kenne aber ehrlich gesagt niemanden, der auch nur einen konkreten Fall nennen kann, auch wenn ich den Jägern hier bei der Rücksichtslosigkeit der HH nicht böse wäre wenn sie es täten!
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Zitat
Oder andersrum: kennt irgendwer bei euch persönlich jemanden der selbst, oder sein Hund, angeschossen wurde?
Ja.
Zum Thema Haustierabschuss haben sich doch sogar Jäger schon vor Jahren brühwarm geäußert:
[youtube]
[Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=ouoZ_VALgGA][/youtube]
[youtube][Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=LQ8x5svCUv4][/youtube]
[youtube][Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=GNaCz5IaRK4][/youtube] -
Zitat
ein verantwortungsvoller Pächter wird keine Treibjagd (und um die scheint es sich gehandelt zu haben)
ausrichten, ohne wenigstens Wanderwege und überhaupt wege mit warntafeln abzusperren
die TS kann bei der landwirtschaftlichen BG Beschwerde einlegen, das ist die richtige Anlaufstelle.
Es gab keine Warnschilder, und es war ja nicht das erstes mal gewesen. Diesmal war es einfach viel zu nah, richtig direkt unterm Damm. Also ca 5m von mir entfernt. Ich hab mich echt gefragt was wäre wenn die Hase meine Richtung gelaufen wäre.
Zitatandererseits ist es so, das nur weil nicht ausdrücklicher Leinenzwang ist, meinen Hund nicht im Wald frei rumlaufen lassen kann, ausser er wäre 100% abrufbar, und das ist mit verlaub keiner, unter umständen auch meiner nicht, wenn er ein flüchtiges Reh usw sieht
ein hund ist ein raubtier und kein Kuscheltier
Im Wald lass ich mein Hund auch nicht frei laufen, obwohl sie gut hört. Sie haben aber nicht im Wald gejagt sondern auf die Wiesen, und seit wir die neue Jäger haben gibt es kaum noch wild in die nähe.Ich habe schon mal mit Jäger gesprochen, ob man Hund frei laufen lassen darf, und er sagte mir ich kann am Damm unbesorgt Hund frei laufen lassen und auch im Naturschutzgebiet solange wir auf die Wege bleiben und Hund gut abrufbar ist. Nun trau ich mir nicht mal mehr auf dem Damm ruhig zu laufen. Ich ( und nicht nur ich) bin nur noch angespannt und schau ob ich irgendwo in die Wiesen geparkte Autos sehen. denn die Jäger gehen nicht zu weit von ihren Autos weg.
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Zitat
Ja.
Und, sind die abgeschossen worden während sie brav an der Leine neben ihrem Besitzer standen?
Und hat eigentlich ein Widlebendes Tier weniger Recht zu Leben als ein Haustier?
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Oder andersrum: kennt irgendwer bei euch persönlich jemanden der selbst, oder sein Hund, angeschossen wurde?Ja ich kenne persönlich. Dieser Jäger hat Jagdlizenz verloren und musste auch Schmerzensgeld zahlen. Er hat einfach so, wegen schlechter Laune Hund meines Bekannten erschossen der einfach nur unangeleint vor sein Herrchen lief.
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Ja ich kenne persönlich. Dieser Jäger hat Jagdlizenz verloren und musste auch Schmerzensgeld zahlen. Er hat einfach so, wegen schlechter Laune Hund meines Bekannten erschossen der einfach nur unangeleint vor sein Herrchen lief.
Und was hätte noch mehr passieren sollen? Das ganze hatte Konsequenzen.
Sollte er wirklich nur "aus schlechter Laune" ein Tier erschossen haben, ist er seinen Schein los und wird das sicher nicht nochmal machen - und das ist genau so passiert.
Und dann soll jemand eine Frau angeschossen haben und seinen Schein noch haben?
Der Punkt ist doch, dass der Umstand von radikalen Jagdgegnern immer so dargestellt wird, als würden quasi ständig ungestraft absolut nicht jagende, am besten noch angeleinte Hunde von irgendwelchen schussgeilen Jägern erlegt werden, die sich quasi nur deswegen auf die Lauer legen.
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Zitat
Und, sind die abgeschossen worden während sie brav an der Leine neben ihrem Besitzer standen?
Und hat eigentlich ein Widlebendes Tier weniger Recht zu Leben als ein Haustier?
Spar dir das. Keiner der Hunde hat gewildert, war außerhalb eines Weges oder hat etwas "unrechtes" getan.
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Und was hätte noch mehr passieren sollen? Das ganze hatte Konsequenzen.
Sollte er wirklich nur "aus schlechter Laune" ein Tier erschossen haben, ist er seinen Schein los und wird das sicher nicht nochmal machen - und das ist genau so passiert.
Und dann soll jemand eine Frau angeschossen haben und seinen Schein noch haben?
Der Punkt ist doch, dass der Umstand von radikalen Jagdgegnern immer so dargestellt wird, als würden quasi ständig ungestraft absolut nicht jagende, am besten noch angeleinte Hunde von irgendwelchen schussgeilen Jägern erlegt werden, die sich quasi nur deswegen auf die Lauer legen.
jo genau
wir sind schliesslich in deutschland und nicht im wilden westen
jeder schütze ist für seinen schuss verantwortlich, und das ist schon immer so gewesen
und den Jagdschein bist schneller los, als alles andere, hier sind scharfe Waffen im spiel
und das ist auch richtig so -
Wer sind denn überhaupt "die Jäger". Eine Stereotypisierung ist weder bei Jagdscheininhabern noch bei Hundebesitzern möglich, es handelt sich um einen Querschnitt der Bevölkerung, und genauso wie es unter den Hundehaltern diverse Individuen gibt, die mit Fehlverhalten glänzen, gibt es diese auch untern den Jägern.
Deswegen kann man noch lange nicht alle über einen Kamm scheren, dass entbehrt jeglicher Grundlage.
Wie viele Hunde werden wohl im Vergleich von Nichtjagdscheininhabern pro Jahr vergiftet??
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Unsere alten Stallbesitzer waren beide Jäger und sehr gewissenhaft. Prinzipiell habe ich nichts gegen Jäger, aber es gibt immer wieder schwarze Schafe.
Hier wird leider nicht groß vor Jagden gewarnt und ja, ich kenne jemanden, der von einem Querschläger beim joggen getroffen wurde. Sehr unschöne Geschichte. Wenn er Pech hat behält er einen bleibenden Schaden.
Es muss gejagd werden, eine Überpopulation möchte niemand. Aber die Sicherheit sämtlicher Dritter geht vor. Wenn immerhin an den entsprechenden Gebieten Warnschilder hängen würden, dann würde jeder, der diesen Weg wählt wissen, womit er rechnen müsste. Wie oft bin ich durch den Wald geritten und plötzlich hört man irgendwo Schüsse oder steht vor einem Jäger. Ein schreckhaftes Pferd geht da durch. Würde man also vorher wissen, dass dort gejagd würde, könnte man solch eine Situation vermeiden. Von mir aus würde auch eine Notiz in der Zeitung oder sonst was reichen. Hauptsache die Bevölkerung bekommt irgendwie Bescheid.
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