Scheinträchtig - wie läuft das bei euch? Kastra?
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Hätte da nochmal eine Frage.
Also bei Tessa hat sich jetzt weiter nicht viel verändert.
Das Gesäuge ist weiterhin größer als normal.
Die Verhärtungen sind weicher geworden. Es gibt keine Milch und keine Rötungen.
Heiß ist auch nichts.Meine Frage:
Sind eure Damen während der Scheinträchtigkeit verfressener?
Bei Tessa ist das in letzter Zeit echt extrem.
Sie sitzt z. B. schon eine Stunde vor Futterzeit in der Küche. -
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Hi
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Ich würde gerne den thread nochmals wg. aktuellen Fragen aufleben lassen:
ZitatDie Scheinträchtigkeit dauert nach der Läufigkeit 60 Tage +/-. Danach folgt die Scheinmutterschaft von ca. 4 - 8 Wochen. Umgangssprachlich wird das alles unter Scheinschwangerschaft zusammengefasst.
Elsemoni - genau diese Aussage über die Dauer der Scheinschwangerschaft habe ich gesucht!!!
Ich mache mir heute nämlich schon den ganzen Tag über folgendes Gedanken:
Muffy war Mitte Febr. das 1. Mal läufig und gute 2 Monate später habe ich erste Anzeichen der Scheinträchtigkeit bemerkt: angeschwollene Zitzen. Sonst war ihr aber vom Verhalten nichts anzumerken: keine Milch, keine Depris, alles wie immer, aber seit einigen Tagen verstärktes Jaunern, vorm hinlegen wird ganz lange alles so zurechtgekratzt, bis es paßt. Sie ist aber noch hibbeliger und aufgedrehter als vorher, kratzt sich öfters am Bauch (aber nichts entzündet). Immer noch unten angeschwollen, aber nun nicht mehr die einzelnen Zitzen sondern eher die Milchleiste in einem durch und seit heute morgen will Madame Vielfraß nicht an ihr Futter! Aber vom Verhalten her das kleine Gute-Laune-Paket wie immer.Kann das wirklich alles noch mit der Scheinträchtigkeit zusammenhängen?
Würde mich freuen, wenn mich jemand dahingehend beruhigen könnte - bin so schnell hibbelig wenns um Hundi geht und ne intakte Hündin hatte ich bisher noch nicht.
Vielen herzlichen Dank!!
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Ich beherzige seit ich eine unkastrierte Hündin habe folgenden Tipp, der Züchterin:
Wenn die Läufigkeit anfängt, im Fressen kurz halten!
Einmal habe ich da nicht drauf geachtet und die Scheinschwangerschaft (was ja normal ist und zur Läufigkeit zugehört) war etwas ausgeprägter...und nervig.....
Letzes mal wieder besser acht gegeben und alles ist gut.
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Zitat
Ich würde gerne den thread nochmals wg. aktuellen Fragen aufleben lassen:
Elsemoni - genau diese Aussage über die Dauer der Scheinschwangerschaft habe ich gesucht!!!
Ich mache mir heute nämlich schon den ganzen Tag über folgendes Gedanken:
Muffy war Mitte Febr. das 1. Mal läufig und gute 2 Monate später habe ich erste Anzeichen der Scheinträchtigkeit bemerkt: angeschwollene Zitzen. Sonst war ihr aber vom Verhalten nichts anzumerken: keine Milch, keine Depris, alles wie immer, aber seit einigen Tagen verstärktes Jaunern, vorm hinlegen wird ganz lange alles so zurechtgekratzt, bis es paßt. Sie ist aber noch hibbeliger und aufgedrehter als vorher, kratzt sich öfters am Bauch (aber nichts entzündet). Immer noch unten angeschwollen, aber nun nicht mehr die einzelnen Zitzen sondern eher die Milchleiste in einem durch und seit heute morgen will Madame Vielfraß nicht an ihr Futter! Aber vom Verhalten her das kleine Gute-Laune-Paket wie immer.Kann das wirklich alles noch mit der Scheinträchtigkeit zusammenhängen?
Würde mich freuen, wenn mich jemand dahingehend beruhigen könnte - bin so schnell hibbelig wenns um Hundi geht und ne intakte Hündin hatte ich bisher noch nicht.
Vielen herzlichen Dank!!
Ja, kann damit zusammenhängen.
Was Liv auch gesagt hatte, Futter knapp halten, sobald der erste Blutstropfen bemerkt wird, kann die Symptome der Scheinschwangerschaft abmildern. Am besten bei der nächsten Läufigkeit dran denken.
Bei Eurer aktuellen Situation würde ich die Hündin weiter beobachten, ob nicht doch noch was rot, heiß und hart wird im Bereich der Gesäugeleiste. Ich habe Mona immer was homöopathisches gegeben. "Ihr" Mittel hat sie da immer flott rausgeholt. Da sollte sich aber jemand vom Fach drum kümmern, sprich ein Tierheilpraktiker.
Wenn sie mal ein paar Tage das Fressen verweigert ist es auch nicht so dramatisch. Meist wird der Gewichtsverlust durch die Wassereinlagerungen wettgemacht . Das reguliert sich im Laufe des nächsten Vierteljahres .
Ansonsten gilt Hund viel beschäftigen und nicht mehr als üblich betüdeln, auch wenn's schwerfällt .
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Ich würde mich gerne hier einklinken.
Uns wurde von unserem Fachtierarzt für Gynäkologie/Urologie in der TK geraten die Dicke zu kastrieren... :/
Sie war jetzt vier mal läufig und hatte 2x eine nicht unerhebliche Gebärmuttervereiterung. Ich hadere sehr weil ich gehofft habe sie intakt lassen zu können, möchte. Im August wird sie wieder läufig (falls alles planmäßig verläuft) und wird dann Ende des Jahres kastriert, so der Plan. -
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Zitat
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Sie war jetzt vier mal läufig und hatte 2x eine nicht unerhebliche Gebärmuttervereiterung. Ich hadere sehr weil ich gehofft habe sie intakt lassen zu können, möchte.Ich würde die Hündin erstmal mit der klassischen Homöopathie behandeln lassen.
Wenn die Gebärmutter anfällig für Entzündungen ist, dann zeigt sich, dass die Abwehr des Körpers gestört ist. Schneidet man jedoch die Gebärmutter weg, zeigt sich die Schwäche an einer anderen Stelle im Körper aus ganzheitlicher Sicht. Das kann dann ein Organ sein, wie die Leber oder die Nieren. -
Zitat
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Uns wurde von unserem Fachtierarzt für Gynäkologie/Urologie in der TK geraten die Dicke zu kastrieren... :/
Sie war jetzt vier mal läufig und hatte 2x eine nicht unerhebliche Gebärmuttervereiterung. Ich hadere sehr weil ich gehofft habe sie intakt lassen zu können, möchte. Im August wird sie wieder läufig (falls alles planmäßig verläuft) und wird dann Ende des Jahres kastriert, so der Plan.
Wäre defintiv auch mein Weg. Ne ausgewachsene Pyometra ist nunmal lebensbedrohlich und das nächste Mal kann's auch gut ne geschlossene sein, wo man es nicht merkt bevor es nicht schon kurz vor 12 ist.Bei meiner Hündin ging es immer mit der Scheinschwangerschaft. In der allerersten Läufigkeit hatte sie einige Tropfen Milch, dann immer nur dickes Gesäuge ohne Milch und halt ein bisschen ruhiger, häuslicher und so, aber nicht "deprimiert" wie so viele meinen. Leistungsschwach, das ja, weil sie halt für ca. 2 Monate keinen Bock mehr hatte sich groß zu bewegen (außer normal Gassi... aber halt keinen Sport). Aber das ist für mich noch völlig im Rahmen.
Jetzt kann ich meine Hunde aus beruflichen Gründen für einige Monate nicht dauerhaft bei mir haben und sie sind bei meinen Eltern. Soweit, so gut. Ich selber hab Madame immer schlank und rank gehalten und viel bewegt. Meine Eltern gehen aus Zeitgründen weniger spazieren als ich und trauen sich nicht, mit ihr Rad zu fahren (ist auch ok so, ist ja nicht für immer). Dafür füttern sie aber sehr gut und sind freigiebig mit den Leckerchen.
Die Kleine sieht momentan für ihre Verhältnisse ganz schön mollig aus. Und prompt ist auch die Scheinschwangerschaft diesmal selten nervig: Richtig viel Milch, Nestbau hoch zehn und überhaupt das ganze Programm. Noch nix entzündet, mal gucken was noch kommt.
Ich hab jetzt ne Woche Urlaub und hab sie in dieser Zeit viel bewegt und ihr die Ration drastisch gekürzt. Bisher noch ohne Erfolg. Ich nehme fast an, diesmal kommen wir um ne Behandlung nicht drum rum, so ist das nämlich auch nicht feierlich sie ist jetzt schon die dritte Woche zugange - laut meinen Eltern, wobei die mir nicht wirklich sagen können ab wann sie z.B. Mlich hatte.
Meine Eltern, so lieb sie auch sind, haben das nicht so im Blick haben und würden es vielleicht auch erst zu spät merken wenn sich da was entzündet.Ich werde mal beobachte wie es weitergeht wenn ich sie wieder dauerhaft bei mir ist. Wenn sie wieder in Form ist und dann die nächsten Scheinträchtigkeiten wieder ok sind, dann bleibt sie erstmal intakt.
Wenn das jetzt zum Dauerzustand werden sollte und sich alle 8 Monate wiederholt, dann werde ich sie kastrieren. 1-2 Monate nur eingerollt im Sessel liegen zu wollen um zu "brüten" (man muss sie aus dem Sessel rauskippen und angeleint zur Haustür führen damit sie überhaupt spazieren geht), beim Gassi hinterher zu schleichen wie auf Valium und bei jeder Gelegenheit anfangen zu winseln weil man wieder nach Hause zu den imaginären Welpen will, dazu wochenlang dick Milch... das muss nicht sein.Ich wollte sie auf jeden Fall erwachsen werden lassen (sie wird diesen Sommer 5) und solange der Zyklus nicht groß Probleme macht sehe ich auch eigentlich keinen Grund zu kastrieren. Mit ihrer Entwicklung und der geistigen Reifung bin ich nach wie vor zufrieden. Die Läufigkeiten selber sind unkompliziert.
Aber ich merke einfach, dass sie im Anöstrus fitter und meiner subjektiven Meinung nach besser drauf ist und ICH hab auch mehr Spaß am Hund.
Zudem hab ich nun schon öfter mitgekriegt, wie derbe grade eine Pyo-OP bei älteren Hündinnen ist, und das Risiko steigt nunmal mit dem Alter, wegen unregelmäßig werdender Zyklen (auch wegen Entartungen der Eierstöck und dadurch untypische Hormonverläufe).Außerdem wird in den nächsten Jahren sicher noch der eine oder andere Hund hier einziehen. Bestimmt auch mal ein unkastrierter Rüde. Da ist jede kastrierte Hündin mehr eine weniger um die man sich nen Kopf machen muss.
Es hat alles seine Vor- und Nachteile, einfach so durch eine große Bauchhöhlen-OP schleppen will ich sie auch nicht. Aber ne Option ist es, auch (aber nicht nur) wegen der Scheinschwangerschaften.
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Ich hab damals mal ein Experiment gestartet um zu sehen ob sich die Scheinträchtigkeit damit beeinflussen lässt. Vielleicht wäre die Methode dann für den ein oder anderen auch mal was:
https://www.dogforum.de/experi…45854.html?hilit=lunamaus futterreduktion
Wir arbeiten nach wie vor mit der Futterreduktion. Allerdings nicht mehr so extrem wie in dem Thread beschrieben sondern schlicht weg die Hälfte weniger reicht während der Läufigkeit um eine Scheinträchtigkeit zu vermeiden.
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So, wir sind dann hier auch mal dabei
Bin mir noch nicht ganz sicher, ob es das wirklich ist, aber der Zeitraum kommt hin, oder? Am 30.04 begann die Läufigkeit.
Gibt es irgendwas, was man beachten sollte? Wie handhabt ihr das mit den "Ersatzwelpen"?
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