Scheinträchtig - wie läuft das bei euch? Kastra?

    Ne, sheltiepower alle 3 Monate ist sie nicht läufig...


    sie wurde das letzte mal am


    08.11.2011 läufig (dauer ca. 18 Tage)


    dann ab


    30.12.2011 Scheinträchtigkeit (Dauer ca. 10-12 Tage)


    und jetzt wieder seit


    02.04.2012 Läufigkeit.



    Also alle 5 Monate läufig und dazwischen megamäßig scheinträchtig.


    Sie ist jetzt schon durch die Läufigkeit wieder total depri und die Scheinschwangerschaft war auch alles andere als schön für sie :(


    deshalb will ich sie eben kastrieren lassen, da ich weiss wieviel energie und lebensmut in ihr steckt - der wird aber sobald sie läufig/scheinträchtig ist/wird total ausgebremst und sie ist total "lasch und traurig" :(


    ich hab den tipp bekommen mich da mal zu melden:
    http://www.einzelfelle.de
    kennst das jemand?


    würde bei alle 5 monate läufig, dann die 3-monats-regel stimmen? also das da dann der hormonspiegel am niedrigsten ist?
    und ist das sehr schlimm? leidet sie arg unter der OP danach? also die ersten tage halt...ich hab da ja schon angst vor :verzweifelt:

    Hallo ihr Lieben!


    Sehr interessantes Thema. Kisha ist ja unsere erste Hündin und wird sicherlich auch bald läufig.
    Habe den Thread hier sehr interessiert gelesen, trotzdem habe ich ein paar Fragen.


    Im Ratgeber steht ja, dass die Läufigkeit mit Anschwellen der Vulva und blutigem Ausfluss beginnt.
    Gibt es vorher keine Anzeichen? Schwillt einfach die Vulva an und irgendwann kommt Blut?


    Sollte sie scheinträchtig werden (ich hoffe natürlich nicht), darf man dann mit ihr Kuscheln, wenn sie jault und fiepst? Es wurde ja geschrieben, dass man das Jaulen und Fiepsen ignorieren soll.


    Danke schonmal für die Aufklärung.


    LG
    DarkLeia

    HI Darkleia,
    man merkt es, weil die Hündin gut riecht für die Rüden, schon ein paar Wochen davor. Meine setzt sich immer hin und lässt niemanden schnüffeln in der Zeit.... :roll:


    ich konnte gar keine 24stunden am tag während der scheinträchtigkeit kuscheln :ugly: unsere hat ruhe gegeben sobald sie mit aufs sofa durfte. aktiv gekrault haben wir sie aber da nicht wirklich, also nur wenn sie "normal" war. wenn sie im gang saß und "weinte" haben wir es ignoriert, bzw. es versucht :ugly:


    ich habe nun mal eine email an einzelfelle.de geschrieben, mal sehen ob und was zurückkommt :ka:

    Malis Läufigkeit dauert in der Regel etwa volle drei Wochen.

    Dann zwei Monate später wird sie auch sichtbar/merkbar scheinträchtig.
    Sie wird sehr ruhig, anhänglich, sie klebt quasi an mir, frisst wenig bis gar nichts, quiemt auch und nuckelt an ihren Decken.
    Das Nuckeln macht macht sie immer wenn sie Stress hat.
    Ihr Gesäuge schwillt ein wenig an und sie hat auch Milch, aber es ist nicht heiß oder gar entzündet.


    Die Dauer ist unterschiedlich, aber ca. zwei bis drei Wochen sind es wohl.


    Mali war im Januar 2010 und August 2010,
    dann wieder im März 2011 und Oktober 2011 läufig, also alle sieben Monate.


    Wie alt ist deine Maus jetzt? Bei jüngeren Hündinnen muss sich ja alles erst noch einpendeln.
    Und meistens sind wir Menschen diejenigen, die damit am meisten zu kämpfen haben,
    weil uns unsere Hündinnen so furchtbar leid tun.


    Ich will dir die Kastration nicht ausreden,
    aber die Läufigkeit gehört meiner Meinung nach zum Leben einer Hündin einfach dazu.


    Es sei denn die Hündin hat wirklich Schmerzen oder übermäßigen Stress.

    Hallo,


    meine Milva war am 6.3. das erste Mal läufig. Sie war wie immer und es dauerte nur 14 Tage.
    Es war total alles normal, wir haben sehr aufgepaßt, aber sie auch mal frei laufen lassen, sie gehorchte weiterhin gut. Sie hatte während dieser Zeit Kontakt mit Hündinnen (ich wollte sehen, ob sie zickig wird) , währenddessen, aber war nicht. Kastrierte Rüden fanden sie teilweise auch interressant und sie hatte auch an der Leine Kontakt mit intakten Rüden. Das war für mich wichtig zu sehen, wann denn die Stehtage waren, nämlich am Schluß.
    Ein Rüde war so richtig interessiert, logisch, ließ aber auch von ihr ab als das Herrchen es wollte.
    Es war ihr Kumpel Luc, wir waren auf der sicheren Seite, da die Hunde und die Halter sich gut kannten. ;) Der Rüde hat nicht gejault oder ähnliches als er abgezogen (nicht wörtlich) ist.


    Ich war in unserer Tierklinik und habe sie dort vorgestellt und ein Informationsgespräch geführt über die endoskopische Kastration bei Hündinnen. Nur 3 kleine Schnitte und minimalinvasiv ist das sehr schonend, aber auch (natürlich zu Recht) teurer.


    Wir wollen sie eher nicht kastrieren lassen, aber ich informiere mich gerne ausführlich schon vorher.


    Übrigens sind ihre Zitzen immer noch geschwollen, aber ich bin da ganz ruhig und sie ist es auch. Ich finde eine Scheinschwangerschaft nicht sooooo schlimm, sie ist normal!
    Allerdings, wenn es eine zu große Belastung für die Hündin ist, also pathologisch, würde ich versuchen ihr die Zeit zu erleichtern und mir tierärztlichen Rat holen.


    Ich habe schon gehört, dass manche *Frauchen* ihre Angst und Sorge in ihrem *Frausein* auf die Hündin übertragen und unsere einfühlsamen Hündinnen fühlen das und reagieren darauf.


    Wie gesagt, es ist alles Natur und nur wenn es medizinische Gründe geben sollte, würde ich Milva schweren Herzens kastrieren lassen......! Ich mußte es mal machen lassen bei meiner Hündin vor zig Jahren mit Gebärmutterentzündung und wir haben an dieser Verantwortung schwer genug getragen.


    Und bei unserer Vicky haben wir es damals auf Rat der Tierarztes nach der ersten Läufigkeit mit folgender heftiger Scheinschwangerschaft, machen lassen. Damals war ich nicht so gut informiert wie heute ZB im DF und ich hatte solche Angst vor einer Gebärmutterentzündung, denn das war knapp bei der Hündin davor und der Argumation des TA bin ich vielleicht zu leichtgläubig gefolgt? Vicky hat sich danach toll weiterentwickelt und wurde erwachsener, Jahr für Jahr, trotz fehlender Hormone.
    Hoffentlich finden wir hier, die wir uns Gedanken machen um unsere Hündinnen, alle den richtigen Weg zur richtigen Zeit. :gut:

    Zitat

    Im Ratgeber steht ja, dass die Läufigkeit mit Anschwellen der Vulva und blutigem Ausfluss beginnt.
    Gibt es vorher keine Anzeichen? Schwillt einfach die Vulva an und irgendwann kommt Blut?


    Also,
    bei uns gibt es schon vorher Anzeichen, daß es bald soweit ist.
    Meine Hündin fängt dann mit dem Markieren an. Das heißt, sie pinkelt mehr, als sonst.
    Da weiß ich, daß es bald mit der Läufigkeit losgeht.


    Zitat

    Sollte sie scheinträchtig werden (ich hoffe natürlich nicht), darf man dann mit ihr Kuscheln, wenn sie jault und fiepst? Es wurde ja geschrieben, dass man das Jaulen und Fiepsen ignorieren soll.


    Ich würde nur dafür sorgen, daß sie kein "Nestbau" macht und anfängt, Dinge darin zu horten.
    Kuscheln ist natürlich erlaubt.
    Ich würde halt nur die Bauchgegend nicht reizen wollen.
    Dann lieber Rücken streicheln, Nacken oder hinter den Ohren kraulen und so.
    Ich würde sie auch "ablenken", entweder mit längere Spaziergänge, oder mit "Arbeiten" (UO, Tricks, Fährten, oder was man sonst auch immer mit dem Hund macht).




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower


    Also hast Du Deine Hündin mit diesen Symptomen nicht kastrieren lassen? Bei meiner Hündin ist das nämlich auch so wie bei Deiner wobei ich jetzt erstmal abwarten muss ob sie wieder scheinträchtig wird nach dem Projekt ,,aushungern in der Läufigkeit".

    Nein, ich habe und werde Mali nicht kastrieren lassen.


    Ihre Läufigkeitsintervalle sind völlig normal und auch ihr Verhalten.
    Sie magert nicht ab, bis auf die Knochen und fiept und jault auch nicht durchgängig,
    sondern meistens vor den Gassigängen, wenn es rausgeht. ;)
    Da kann es ihr wohl nicht schnell genug gehen.


    Und wenn wir wiederkommen schnappt sie sich eine Decke und nuckelt daran rum und fiept leise vor sich hin.
    Das macht sie aber auch, wenn sie mal anderen Stress hat.


    Klar, manchmal nervt es schon und die Kleine tut mir leid, aber hey,
    die Hündinnen haben das nur zweimal im Jahr und wir zwölf Mal.


    Es gehört zu einem geschlechtlichen Wesen einfach dazu, solange es nicht krankhaft ist und jedes Mal medikamentöser Behandlung bedarf oder das Hundeleben gravierend eingeschränkt ist.


    Was ich auch gemacht habe, ist, dass ich zu Beginn der Läufigkeit die Futterrationen kürze.
    Aber nicht so krass, wie ich es in eurem Thread zu dem Thema in Erinnerung habe.


    Ich meine durch die Futterreduktion eine Verringerung der Symptome zu erkennen, weiß aber nicht,
    ob ich mir das vielleicht auch nicht nur einbilde. :???:

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