Barfen - tatsächlich so streng?
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"Bauchbarfer" - der Ausdruck gefällt mir. Bin ich auch. Ich sorge für reichlich Abwechslung und Ausgewogenheit, berücksichtige die wichtigen Grundlagen. Aber ich habe keinen Taschenrechner neben dem Futternapf liegen
Ich füttere weitestgehend getreidefrei. Gibt's doch mal Getreide, dann landet's beim Fleisch. Auch Milchprodukte werden nicht getrennt.
Knochen gibt's sehr regelmäßig. Gibt's mal keine, weiche ich auf Eierschalen aus.Alle Bedarfswerte können immer nur Orientierung bieten. Denn den genauen Bedarf eines bestimmten Hundes kann keiner wissen. Niemand ernährt seine Kinder nach solchen Tabellen und schleppt sie alle paar Monate zum Arzt für ein Blutbild. Von daher denke ich, man darf sich auch ein Stück weit auf sein Gefühl verlassen. Ich habe zwei sehr aktive Hunde derselben Rasse. Ihr Futterbedarf ist dennoch sehr verschieden. Mit der Menge, die meine Lilo braucht, würde mein Kalle wahrscheinlich bald platzen.
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Nur der Anfang ist anstrengend.
Ich weiß gar nicht mehr wie das bei uns war Ich glaub gelesen zu haben, dass man erstmal mit einer Fleischsorte anfängt und Calcium in Pulverform gibt, wenn man sich unsicher ist ob der Hund Knochen verträgt. Falls der Gemüsebrei (als ich mal kein Gemüse daheim hatte gab es vegetarischen Bio-Babybrei vom Discounter) nicht so gut ankommt, kann man Fisch- oder Pansenflocken rüberstreuen. Es gibt im Handel auch fertige, getrocknete Obst-/Gemüsemischungen, die man im Wasser aufquellen lässt. Es ist eigentlich nicht schwer, der erste Schritt ist nur der "Größte"
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Bevor ich zum Bauchbarfer wurde
Habe ich alles abgewogen und gemacht und getan mit Pülverchen und Sälzchen usw. da gabs aber nur 3 Katzen.
Und immer Angst morgen stirbt eine an Mangelerscheinungen hat mich auch jeder davor gewahrt wie gefährlich das Barfen doch ist und was man alles beachten muß usw.
Also mit alle meine ich die wo das Fertigfutter verkaufen und die TA.Habs trotzdem gemacht und zwar nachdem ich 3 Katzen 1 Hund hatte immer mehr aus dem Bauch heraus und als klein Emilio (4Katze) dazu kam wurde nur noch aus dem Bauch heraus gebarft.
Obwohl wieder Stimmen da waren mmh der ist ja noch ein Baby (wurde gefunden ohne Mama dafür mit 2 Brüderchen) und dann rohes Fleisch na ob der was wird.Er wurde was er ist jetzt 2 Jahre alt und der Charming Prinz alle sind begeistert von im er ist Kerngesund wie alle anderen auch.
Ich würde jedem raten die Seiten von Swanie Simon Drei Hunde Nacht zu lesen, dann gefiel mir das Buch Natural Dog Food noch sehr gut und ansonsten immer schön abwechslungsreich.
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Hallo,
schau doch mal auf die Seite von Swanie Simon: http://www.drei-hunde-nacht.de
Mir hat das "brimbamborium um BARF" unter Ernährung/Barf viel Mut gemacht
Liebe Grüße
Uschiund zieh den Meyer-Zentek hinzu. wie willst Du eigentlich den ganz simple Erhaltungsbedarf des Hundes decken?
Wo kommt dafür die Energie her?
Von Hund unter Belastung will ich erst gar nicht reden....
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Sie hat doch aber gar keinen "fertigen Plan" vorgelegt???
Nur die bisherigen Erkenntnisse aufgeschrieben.
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...wenn ich nu schreib, dass ich Eierschalenpulver, Knochenmehl usw. entsprechend dem Fleisch dass es an dem Tag gibt, an der Feinwage abwiege, gibt's dann Haue?
Ich wieg so gut wie alles ab, vielleicht auch Berufskrankheit, keine Ahnung. Fleisch, Getreide, Eierschalenpulver, Knochenmehl, lediglich den Gemüsebrei nimmer, da hab ich ein Auge für bekommen. Ich rechne auch, erstell Tabellen, mach ich aber auch für andere Sachen :)
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Ich lasse mich mittlerweile nicht mehr durcheinander bringen.
Ich habe die drei Broschüren von Swanie Simon und danach richte ich mich größtenteils.
Mittlerweile hat fast jeder ne andere Meinung von irgendwas.
Zum Beispiel habe ich mal gelesen, dass man Getreide und Fleisch auf gar keinen Fall zusammen füttern soll usw.Ich habe die Monatsration für alle ausgerechnet und so handhabe ich das auch. Ich messe nichts ab, wiege so gut wie gar nichts und Zusätze gibt es bei mir auch nicht.
Nur bei meinem Welpen werde ich es ab Mitte Februar etwas genauer machen, weil ich da ehrlich gesagt doch ein wenig Schiss habe, falsch zu füttern.
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...wenn ich nu schreib, dass ich Eierschalenpulver, Knochenmehl usw. entsprechend dem Fleisch dass es an dem Tag gibt, an der Feinwage abwiege, gibt's dann Haue?
Ich hab grad anfangs alles gewogen - einfach, damit ich die Mengen verinnerlichen kann.
50 g Fleisch für einen Mini wirken verflixt wenig - da kommt man schnell in Versuchung, noch nen Haps mehr drauf zu legen. Und ich wiege in regelmäßigen Abständen auch immer mal wieder nach, ob mein Augenmaß noch hinhaut (bei mir wird es im Laufe der Wochen immer eher mehr...) Dabei hab ich die automatische Begrenzung, dass die Tagesration Fleisch genau aufgeht für die Hunde. Wenn dann für den 5. Napf nix mehr übrig ist, weiss ich, dass ich mal wieder zu grosszügig war...Für "Pülverchen" jeglicher Art habe ich einfach Meßlöffel - da wird dann einmal gewogen, dann weiss ich, dass Hund 1 1 Mßl bekommt, Hund 2 aber 3 Mßl.
Auch bei den Pferden wiege ich regelmäßig mal nach - das Gewicht der Heuballen an sich, die 1 kg Portion loses Heu fürs Shetty. Auch da wäre mein Bauchgefühl oft des Guten zuviel. Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass das 1 kg Heu immer mehr wird...
Mein Motto ist mehr so "die Dosis macht das Gift", auch beim Füttern. Und ich habe den Vorteil, in der Futtervorbereitung "ersetzbar" zu sein. Der Liebste bekommt b. Bd. einen aktuellen Plan ausgedruckt und muss nicht nach vagen Angaben füttern (Handvoll Haferflocken ist bei mir weniger als bei ihm..).
Ich fühl mich mit dieser Fütterung mit regelmäßiger Mengenkontrolle einfach wohler. Bei Fleisch, Knochen, Zusätzen bin ich eher pingelig, bei Gemüse und Zulagen darfs auch mal etwas mehr werden.
LG, Chris
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Ja, beim Fleisch hab ich ja die Kaufmenge schon definiert. Also wenn ich 1kg Fleisch auftaue, dann muss es so und so lange reichen. Aber ich wiege nun nicht ab, dass nur ja jeden Tag exakt dieselbe Menge im Napf ist.
Mit Gemüse bin ich insofern großzügig, als dass ich das halt auch gerne als Füllstoff nutze. Bei dauerhungrigen Beagles ganz praktisch
Für den Rest gibt's Meßlöffel oder eben Eß-/Teelöffel. Ein "Schuß" Öl wird frei Hand dosiert.Klar ist, dass die FeFu-Industrie uns ja auch nur falsch suggeriert, wir würden damit alles in optimaler Dosis abdecken. Denn auch die können ja in ihrer Zusammensetzung kaum die individuelle Stoffwechselsituation jedes einzelnen Hundes berücksichtigen. Daran ändert auch dieses lustige Rasse-Futter nichts.
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Hehe, danke für den Thread :)
Ich als Neubarfer ^^ komme da auch immer wieder ins stolpern.
Brav alles ausgerechnet mit Hilfe und läuft.Habe die Portion RFK dann über Kalbsbrustbein gedeckt.
Möp, Barfladen hatte kein Kalb mehr ....jo, da stand ich da, vollkommen unsicher, ob denn auch Rind ginge oder Lamm oder oder.Laut der Barf Tante ja.
Frage dazu: Kann ich auf )(erwachsenes) Rind ausweichen? und dann lieber mit wenig Fleisch oder viel?
Weil ich hatte schon Nacken hier, da hing nochmal eine Portion Fleisch dranUnd doch ist da die ständige Angst, dass Calzium/Phosphor unausgeglichen sind und ich meiner Süßen irgendwas Schlechtes tue.
Ich verstehe dich also voll und ganz! :)
LG
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