Barfen - tatsächlich so streng?
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@ entlebee
Ob mir das zu viel Arbeit ist, kann ich noch nicht sagen. So tief stecke ich noch nicht in der Materie drinnen. Ich würde eher sagen, so genau wie man das da ausrechnen müsste, würde ich es mir einfach nicht zutrauen, dass da dann alles passt.@ Mucci
Dir glaube ich das sofort
Du bist Chemikerin oder? Mein Vater ist das auch und ich hab dieses exakte Abwiegen übernommen bzw. so genau es halt mit ner Waage die aufs Gramm genau anzeigt halt geht. Wobei er ja letztens meinte, er will sich eine genauere kaufen und in meinem Kopf hat es schon gerattert..."Dürfte ich mir die dann mal ausborgen..."
Ich meinte nicht, dass mich das Geschriebene verwirrt. Ich lese ja nicht nur hier, sondern auch in anderen Foren, anderen Barf Seiten, etc. und man findet teilweise wirklich Unterschiede, wo man sich als Anfänger fragt, "Ist das jetzt wirklich wichtig oder ist es doch egal??"
Das verwirrt mich, weil ich einfach noch keine eigene Meinung dazu habe. Logisch, es ist ja noch nicht genug Wissen vorhanden.
Ich denke aber, ich werde mich wirklich an ein Institut oder so wenden, die mir da weiter helfen könnten.
Wenn ich mehr Ahnung habe, kann ich ja später selbst was abwandeln, aber für den Anfang ist professionelle Hilfe bestimmt nicht schlecht!@ bonitadsbc
Danke für den Tipp!
Das ist doch näher, als München oder Berlin
Weißt du noch wie viel das etwa gekostet hat? -
- Vor einem Moment
- Neu
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Hi,
Vorweg: habe nicht den ganzen Thread gelesen.
Also für mich ist das wichtigste am Barfen/selbst Futter zusammenstellen erstmal, dass alles drin ist was Hund braucht.
Aus meiner Sicht kann man sich auf solche Pläne und Zusammenstellungen aus dme Internet nicht verlassen, die z.B. besagen, man soll 10% Innereien und 30% Knochen füttern oder sowas.
Denn jede Innerei und jeder Knochen ist anders und enthält andere Sachen.
Wenn man solche Pläne aus dme Internet mal in verschiedenen Varianten durchrechnet, kommen durchaus auch welche dabei raus, die nicht ausgewogen sind und wo der Hund nicht alles bekommt.Zu deiner Frage, ob man wirklcih alles so genau ausrechnen muss: Wenn man das Futter für seinen Hund selbst zusammenstellt, übernimmt man damit eine große Verantwortung. Man kann dabei viel falsch machen. Wenn man auf der sicheren Seite sein will, sollte man es sich ausrechnen (lassen).
Ich persönlich könnte es mir nie verzeihen, wenn ich meinen Hunden einen Mangel anfüttern würde.
Es gibt aber im Internet auch sehr viele Leute, die scheinbar blind darauf vertrauen, dass im Barf alles drin ist, "weil es ja natürlich ist". Das finde ich sehr naiv.Ich persönlich würde dir raten, mach dir mit deinem jetzigen Wissen einen Plan, probiers mal ein paar Wochen aus (ist ja in deinem Fall auch wichtig, ob Hund es überhaupt verträgt) und wenn dus weitermachen willst, lass deinen Plan überprüfen.
Es gibt mehrere Tierärzte, die sich auf Ernährung spezialisiert haben und solche Pläne überprüfen. Der TA muss auch nicht in deiner Nähe sein, du kannst den Plan hinschicken. Das kostet meistens so ca. 30-50 € und falls irgendwas noch nicht so gut passt, wirst du beraten wie du das ändern kannst.
So bist du auf der sicheren Seite.lg,
Sanne -
Danke für den Tipp Sanne!
Ja, so könnte ichs auch machen. Wobei ich ja eben auch Angst habe, dass sie womöglich dann einen Mangel oder Überschuss an irgendwas hat und wie du schon schreibst, das könnte ich mir nicht verzeihen. Da könnte ich den Fehler nicht mal auf die Futterindustrie schieben
Vertragen wird sie es auf jeden Fall, denke ich. Sie bekommt ja jetzt schon von Zeit zu Zeit roh, auch Knochen bzw. Knorpel. Das einzige was mir Sorgen macht sind die Innereien. Leber hab ich erst einmal gefüttert und wirklich nur ganz wenig und sie hat schrecklich Durchfall bekommen :/
Vielleicht ist es da besser, wenn ich die koche oder brate. Muss ich dann sehen.Ich will sie ja erst im Februar umstellen, da bekommt sie vorher noch eine Darmsanierung. Bis dahin werde ich weiterhin aufsaugen, was ich finden kann und weiter meine Notizzettel schreiben
Pläne hab ich schon 3 gemacht nach diesen Rechnern im Internet, aber zufrieden bin ich mit denen nicht. Also wirds wohl doch auf jemanden hinaus laufen, der sich wirklich auskennt. -
Leber gibt es bei uns gebacken.
Hat er sonst auch nicht gefressen.So schlage ich 2 Fliegen mit 1 Klappe. Plätzchen und gesunde Leber.
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Zitat
@ entlebee
Ob mir das zu viel Arbeit ist, kann ich noch nicht sagen. So tief stecke ich noch nicht in der Materie drinnen. Ich würde eher sagen, so genau wie man das da ausrechnen müsste, würde ich es mir einfach nicht zutrauen, dass da dann alles passt.Ich wollte Dir da nichts unterstellen. Aber aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es ein Weilchen dauert, bis man einen guten Überblick hat und kritisch mit der Informationsflut umgehen kann. Und zu Anfangs ist es schon viel Arbeit.
Ich habe es mir übrigens auch nur zugetraut, den Plan komplett selbst zu machen, weil ich vorerst auch noch Fertigfutter gegeben habe, also teils, teils.ZitatIch denke aber, ich werde mich wirklich an ein Institut oder so wenden, die mir da weiter helfen könnten.
Wenn ich mehr Ahnung habe, kann ich ja später selbst was abwandeln, aber für den Anfang ist professionelle Hilfe bestimmt nicht schlecht! -
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Zitat
Leber gibt es bei uns gebacken.
Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu sehr OT.
Wie bäckst Du die Leber? -
Hi,
Zitat
Ja, so könnte ichs auch machen. Wobei ich ja eben auch Angst habe, dass sie womöglich dann einen Mangel oder Überschuss an irgendwas hat und wie du schon schreibst, das könnte ich mir nicht verzeihen.Wenn du eine Rationsüberprüfung machen lässt, passiert das nicht!
Von den paar Wochen vorher wird sie keine Schäden nehmen (sofern sie erwachsen und gesund ist), bei der Fütterung geht es immer um die lange Wirkung, nicht um das was in ein paar Wochen passiert.lg,
Sanne -
500gr Leber gewolft, eine Ei mit Schale durch den Mixer gejagt und dann Haferflocken - ich nehme irgendwas mit Mehrkorn und Bio - dazu. Bis das ganze so halbwegs ein Teig wird.
Es bleibt aber schmierig und die Haferflocken quellen noch nach. Das probier ich immer langsam aus.Dann aufs Backblech mit Backpapier oder Folie drunter bis es kross ist. Am Anfang den Ofen immer mal aufmachen, da entweicht viel Feuchtigkeit. Wenn das auf dem Blech verteilt ist mache ich schon ein Karomuster mit dem Messer rein. An den Stellen brechen die dann leicht nach dem Backen
Das ganze mache ich 2 mal im Monat. Er bekommt jeweils eine reine Mahlzeit davon und den Rest über mehrere Tage als Plätzchen.
Aber genau ausgerechnet ist da eben nix. Wie es mit den Nährstoffen oder Vitaminen durch das Backen ist, weiß ich auch nicht sicher - also keine Analysen:)
Ich denke aber der Verlust ist nicht größer als beim Kochen oder Braten.Ach so es riecht schon sehr nach Leber. Für mich ist das ok, aber wer da empfindlich ist?
Der Hund findet es Klasse. Aufwand ohne Backen 5 Minuten. Mit Quellen lassen 15, aber da muß man ja nicht daneben stehen. -
Zitat
500gr Leber gewolft, eine Ei mit Schale durch den Mixer gejagt und dann Haferflocken - ich nehme irgendwas mit Mehrkorn und Bio - dazu. Bis das ganze so halbwegs ein Teig wird.
Es bleibt aber schmierig und die Haferflocken quellen noch nach. Das probier ich immer langsam aus.Dann aufs Backblech mit Backpapier oder Folie drunter bis es kross ist. Am Anfang den Ofen immer mal aufmachen, da entweicht viel Feuchtigkeit. Wenn das auf dem Blech verteilt ist mache ich schon ein Karomuster mit dem Messer rein. An den Stellen brechen die dann leicht nach dem Backen
Das ganze mache ich 2 mal im Monat. Er bekommt jeweils eine reine Mahlzeit davon und den Rest über mehrere Tage als Plätzchen.
Aber genau ausgerechnet ist da eben nix. Wie es mit den Nährstoffen oder Vitaminen durch das Backen ist, weiß ich auch nicht sicher - also keine Analysen:)
Ich denke aber der Verlust ist nicht größer als beim Kochen oder Braten.Ach so es riecht schon sehr nach Leber. Für mich ist das ok, aber wer da empfindlich ist?
Der Hund findet es Klasse. Aufwand ohne Backen 5 Minuten. Mit Quellen lassen 15, aber da muß man ja nicht daneben stehen.Danke!
Werd ich auf jeden Fall mal ausprobieren.Weiß hier jemand etwas bezüglich Verlust von Vitaminen beim Backen?
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Das klingt zwar super, aber ich würds nicht können
Mir ist schon beim Leber schneiden schlecht geworden und ich hab dauernd drauf geachtet das Teil nicht zu berühren. Ja, ich weiß ich spinne, aber hey ich habs im Sommer zum ersten Mal seit Ewigkeiten geschafft rohes Fleisch anzufassen, also geht das mit der Leber sicher auch noch irgendwannNoch ne Frage: Wo bekommt man denn gewolfte Leber her?
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- Vor einem Moment
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