Nach OP beim Aufwachen dabei sein?
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ich finde, das ist falsch gedacht. DU wendest dich an einen experten, weil der etwas kann, was du als normaler hundebesitzer nicht kannst, nämlich tiermedizin, sonst würdest du deinen hund ja einfach selbst operieren...
und dann versteh ich nicht, warum man einfach nicht akzeptieren, kann, wenn diese experten entscheiden, dass es für den hund besser ist, wenn man nicht dabei ist. schließlich machen die das nicht um einen zu ärgern, sondern weil sie im gegensatz zu einem nicht-tierarzt über wissen und erfahrung verfügen, die dieser eben nicht hat...Jein......der TA ist der medizinische Experte....ich bin der Experte fuer meinen Hund und kenne sein Verhalten besser als der TA.
Ich wuerde es mir auch nicht grundlos verbieten lassen bei der Sedierung und dem Aufwachen meines Hundes anwesend zu sein...eher wechsele ich die Klinik/TA.
Bei einem Halter der ein Nervenbuendel ist und seinen Hund zusaetzlich stresst kann ich verstehen das die Anwesenheit nicht erwuenscht ist....aber das sollte individuell festgelegt werden und nicht die Norm sein dem Halter die Anwesenheit zu verbieten.Ist mir persoenlich auch noch nie vorgekommen das mir ein TA dies untersagt.
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Also bei uns war es so:
Ich durfte solange dabei sein bis meine Hündin eingeschlafen war d.h. bis die Narkose wirkte.
Das geht ja sehr schnell, aber ich war da und hab sie beruhigt und gestreichelt.
Als sie dann beim aufwachen war, durfte ich auch wieder rein so das sie spürte Frauchen ist da.
LG Ute -
Ich glaube nicht das man in einen OPraum reindarf, waren wir auch nicht.
Wir waren im Behandlungszimmer dabei und Paula wurde dann in den OP gebracht. -
Zitat
Wozu ist denn dann ein OP Raum steril, wenn die Besitzer da auch noch herumhüpfen, ich hab ja schon lange Hunde und schon viele OPs mit ihnen hinter mir, aber sowas habe ich echt noch nicht gehört und hätte das auch nicht verlangt.
In aseptische OP Raeume kommt ja nicht jeder Hund, bei den meisten OP's am Hund ist der OP Raum nicht steril.
Aber es ging ja auch nicht darum das ein Halter darauf besteht bei der OP dabei zu sein sondern vor/nach dem Eingriff.
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Zitat
Bei einem Halter der ein Nervenbuendel ist und seinen Hund zusaetzlich stresst kann ich verstehen das die Anwesenheit nicht erwuenscht ist....aber das sollte individuell festgelegt werden und nicht die Norm sein dem Halter die Anwesenheit zu verbieten.Ist mir persoenlich auch noch nie vorgekommen das mir ein TA dies untersagt.
eben, so lamge ich als Halter nicht meinem Hund noch mehr Stress mache, ist es doch nur forderlich, wenn die Vertrauensperson da ist. Bei Henry hat sich das auf doch sehr deutliche Menge an Narkosemittel niedergeschlagen.
PS: Frau Taga, haben die Pferdekekse denn geschmeckt und die Bomben gesprudelt?
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Jein......der TA ist der medizinische Experte....ich bin der Experte fuer meinen Hund und kenne sein Verhalten besser als der TA.
Ich wuerde es mir auch nicht grundlos verbieten lassen bei der Sedierung und dem Aufwachen meines Hundes anwesend zu sein...eher wechsele ich die Klinik/TA.
Bei einem Halter der ein Nervenbuendel ist und seinen Hund zusaetzlich stresst kann ich verstehen das die Anwesenheit nicht erwuenscht ist....aber das sollte individuell festgelegt werden und nicht die Norm sein dem Halter die Anwesenheit zu verbieten.Ist mir persoenlich auch noch nie vorgekommen das mir ein TA dies untersagt.
also wie gesagt, ich arbeite selbst ein einem OP (allerdings für menschen ^^) und ich kann nicht mehr zählen, wie viele angehörige dabei waren, die alle stein und bein geschworen haben, dass sie nicht stören und dass ihnen das nichts ausmacht und die dann wie steine umgefallen sind, losgeheult haben oder sonst wie ausgeflippt sind, wenn ihr kind/ mutter /oma auf einmal die augen verdreht, wegkippt oder eine larynxmaske oder einen tubus in den mund reingeschoben bekommt oder der pulsmesser mal einen herzschlag aussetzt.
genauso diejenigen, die dann beim aufwachen dabei waren und alle 2 min rumgenervt haben, wann der derjenige endlich aufwacht und ob das normal ist, dass der immer noch schläft und bla bla bla...
ich bin WIRKLICH froh seit das verboten ist.klar sind nicht alle so, ich kann schon alleine aus beruflichen gründen auch ruhig bleiben, aber mir ist es ehrlich gesagt lieber, ich weiß meinen hund bei einer kompetetenten tierklinik in guten händen (und ich "dampfe auch nicht ab", morrigan, sondern bin die ganze zeit im wartebereich!) und weiß, dass nicht irgendwelche anderen tierbesitzer, wie aufgescheuchte hühner im aufwachraum rumrennen und alle schalu machen...
aber vielleicht habe ich auch einfach einen komischen hund. der geht nämlich mit einer netten tierarzthelferin gerne mit und es ist ihm wurst wer seinen kopf hält, während er die schlafspritze bekommt... -
Hallo,
Bei meiner Tierärztin, dürfe man sogar mit bei der Op dabeisein wenn man das selber ertragen könnte! Natürlich nur desinfiziert und Mundschutz! Ist gar kein Problem! -
Ich bin auch beim Einschlafen und Aufwachen dabei und bestehe da auch drauf. Ich weiß, wie mein Hund reagiert, wenn ich nicht da bin und ich erspare sowohl den Ärzten als auch meinem Hund ne Menge Stress, wenn ich dabei bin. Bei der OP brauch ich nicht dabei sein. Wozu auch?
Bei der letzten Narkose in einer Tierklinik wurde meine kleine Krawallschachtel zum Aufwachen extra in ein freies Behandlungszimmer gebracht. Fand ich
Viele Grüße
Frank -
Also ich bin vorher sicher ein nervliches Wrack und waere beim narkotisieren eher ein Hindernis.Aber wenn es dann vorbei ist und der Doc kommt um mir zu sagen,dass sie noch lebt,dann bin ich auch ruhig und moechte gerne dabei sein,wenn sie aufwacht.Ich frag den einfach nochmal am Mittwoch.So,wie ich es verstanden habe,ist Chandos die einzige OP an dem Tag
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Mir ist es auch sehr wichtig in diesen Phasen dabei zu sein.
Meine letzte Hündin war so sensibel, dass sie wahrscheinlich in Panik ausgebrochen wäre. Da sie eh seeeeehr lange brauchte, um wach zu werden, haben wir sie einmal sogar schlafend mit nachhause bekommen, zuvor hatten wir mit ihr im Körbchen ein paar Stunden im Wartezimmer gesessen, bis die Sprechstunde vorbei war.Bei Runa jetzt würde ich darauf aus Sicherheitsgründen (sowohl für den TA als auch sie selbst) bestehen. Ich denke, dass sie ziemlich ausrasten würde, "rudelfixiert" wie sie ist.
Mal von diesen "schwierigen" Fällen abgesehen weiss ich, wie ICH mich nach ner Vollnarkose fühle. Es ist furchtbar in einer fremden Umgebung bei fremden Menschen aufzuwachen und so benommen zu sein. Und im Gegensatz zum Hund kann ICH mir das rational erklären.
Also wenn es irgendwie geht, würde ich IMMER beim Einschlafen und Aufwachen bei meinem Hund sein, muss aber sagen, dass ich sehr ruhig bin und mit sowas umgehen kann. Wenn ich selbst zu nervös sein würde, würde ich lieber gehen, anstatt meinen Hund verrückt zu machen. -
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