Hundesteuer ?! - seid ihr angemeldet?
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@Askya
Wegen Leuten wie mir? Ist ja interessant zu wissen, dann sollte ich wohl alle Hunde abmelden ich will ja schuld sein! -
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In Hildesheim hab ich 106€ gezahlt und dafür gibt es auch kaum Freilaufflächen, Beutelspender usw. Jetzt wohn ich aufm Dorf und muss hier nur 62€ pro Jahr zahlen. Was ein Zweithund kostet, weiß ich nicht, weil Wolfi Einzelkind bleiben soll
Beutelspender, Freilaufflächen usw gibt es hier zwar auch nicht, aber dafür Wald, Felder etc. Also nicht unbedingt notwendig. -
wir zahlen 20€ pro jahr :)
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Fiete ist angemeldet.
Allerdings rein aus der Angst vor Konsequenzen, denn die Hundesteuer an sich empfinde ich als völlig ungerechtfertigt.
Ich zahle liebend gern Sozialabgaben, von mir aus könnten auch Genussmittel noch derber versteuert werden - alles nachvollziehbar.Und natürlich ist ein Hund ein Luxus, aber das spüre ich auch ohne Steuer gut am Bankkonto und meiner Meinung nach geht es den Staat herzlich wenig an, was mein Hobby ist, denn jedes Hobby ist Luxus.
150€ Bußgeld für einen liegengelassenen Hundehaufen, damit könnte ich leben, das wäre fair.Aber via nicht zweckgebundener Steuer rein für den Besitz zahlen, wo die Haustierbranche ohnehin schon ein gut laufender Wirtschaftszweig ist, das will nicht in meinen Kopf.
Für einen zweiten Hund dann noch knapp das doppelte... ganz ehrlich, sollte ein zweiter Hund hier einziehen, werde ich mir gründlich überlegen, ob ich ihn anmelde. -
Zitat
Fiete ist angemeldet.
Allerdings rein aus der Angst vor Konsequenzen, denn die Hundesteuer an sich empfinde ich als völlig ungerechtfertigt.
Ich zahle liebend gern Sozialabgaben, von mir aus könnten auch Genussmittel noch derber versteuert werden - alles nachvollziehbar.Und natürlich ist ein Hund ein Luxus, aber das spüre ich auch ohne Steuer gut am Bankkonto und meiner Meinung nach geht es den Staat herzlich wenig an, was mein Hobby ist, denn jedes Hobby ist Luxus.
150€ Bußgeld für einen liegengelassenen Hundehaufen, damit könnte ich leben, das wäre fair.Aber via nicht zweckgebundener Steuer rein für den Besitz zahlen, wo die Haustierbranche ohnehin schon ein gut laufender Wirtschaftszweig ist, das will nicht in meinen Kopf.
Für einen zweiten Hund dann noch knapp das doppelte... ganz ehrlich, sollte ein zweiter Hund hier einziehen, werde ich mir gründlich überlegen, ob ich ihn anmelde.Diesen Text kann man einfach nur unterschreiben!
Tabak z.b. ist würde ich mal sagen eher berechtigt eine sehr hohe Steuer zu bekommen, noch höher als nun schon denn Tabak schadet auch den anderen Menschen, wenn ich meinen Hund unter Kontrolle habe und ihn nicht fahrlässig rumstreunen lasse, ist er zwar immer noch eine kleine Gefahr aber lang nicht so schädlich wie Tabak -
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Ich bin selber Raucher und fände es trotzdem in Ordnung, wenn sie da nochmal 50% draufhauen würden.
Bei Alkohol sollten wir auch skandinavische Preise nehmen, ebenso wie bei Fleisch.Mit dem Gesundheitsaspekt könnte man theoretisch auch gegen eine Hundesteuer argumentieren - durch meinen Hund bewege ich mich viel mehr und bleibe zwangsläufig fitter, als ich es ohne wäre.
Entlastung für´s Gesundheitssystem, nech?Aber auch ohne so weit gesponnene Argumente bleibt die Hundesteuer für mich blödsinnig.
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Zitat
Aber auch ohne so weit gesponnene Argumente bleibt die Hundesteuer für mich blödsinnig.
Ja, sehe ich ebenso.In Hannover bezahlt man für den ersten Hund 120 € im Jahr, für den zweiten und jeden weiteren 240 €. Ich habe 3 Hunde. Wären dann jährlich 600€... fein, was?
Dreimal dürft ihr raten, wo meine Hunde angemeldet sind, hier oder an meinem Erstwohnsitz bei meinen Eltern...Auf dem Dorf hat es bisher pro Hund und Jahr 43,20€ gekostet, bei uns ist da egal ob Erst-, Zweit- oder weitere Hunde. Das finde ich noch einigermaßen bezahlbar.
Soll zum neuen Jahr dann aber auch um 30 € pro Hund erhöht werden. Das ist fast ne Verdoppelung des Betrages und das auf einen Schlag... finde ich ganz schön unverschämt. Das soll`n sie mal bei anderen Steuern machen.Ehrlich, was geht irgendwen mein Hobby an? Meine Hunde verursachen niemandem irgendwelchen Aufwand oder Kosten außer mir.
Dann bitte eine bundesweite Hobbysteuer für jeden. 120 € im Jahr für das Ersthobby, und 240 € für jedes weitere. Es hat ja wohl jeder Bundesbürger mindestens 2 Hobbys, also klotzt ma alle schön ran und bezahlt eure gerechte und vernünftige Hobbysteuer!Wenn es sich um bezahlbare Beträge von... was weiß ich... 20 € pro Hund und Jahr... handeln würde, aber so? Das tut mir als Studentin richtig weh im Portmonee. Ja, was schafft sie sich auch 3 Hunde an wenn sie die nicht zahlen kann... meine Hunde sind sonst gut versorgt und versichert, aber ich bezahl das alles halt nicht aus der Portokasse!
Die Haftpflicht kostet mich dann nach der Erhöhung jährlich weniger als die Hundesteuer. -
Zitat
Ehrlich, was geht irgendwen mein Hobby an? Meine Hunde verursachen niemandem irgendwelchen Aufwand oder Kosten außer mir.
Dann bitte eine bundesweite Hobbysteuer für jeden. 120 € im Jahr für das Ersthobby, und 240 € für jedes weitere. Es hat ja wohl jeder Bundesbürger mindestens 2 Hobbys, also klotzt ma alle schön ran und bezahlt eure gerechte und vernünftige Hobbysteuer!Des wäre ja fast wie GEZ-Gebühr Da könnte ich auch drüber brechen, wenn man mal so den Tag über das öffentlich rechtliche Programm begutachtet... aber ist auch ein anderes Thema.
Ich habe echt nichts gegen Steuern, weil wir eben in unserem Staat durch diese viele Vorteile genießen, die man anderswo vergeblich sucht.
Aber sich da einfach auf eine Gruppe Menschen (=Hundehalter) einzuschießen und die ordentlich blechen zu lassen, ohne, dass es für ihre Belange verwendet wird, ist unfair und ungerechtfertigt. -
Wir bezahlen hier 25 € im Jahr für den 1. Hund. Was ein zweiter Hund kosten würde, weiß ich nicht, weil wir nie mehr als 1 Hund hatten. Wir wohnen hier im Berliner Umland, also im Land Brandenburg und bei uns wird die Hundesteuer aber auch zusammen mit der Grundsteuer erhoben, weil wir in einem Eigenheim wohnen. Also, wenn wir den jährlichen Grundsteuerbescheid bekommen, steht unten in der 2. Zeile " 1 Hund .........25,00 € " , welche dann zur Grundsteuer dazugerechnet werden. Vielleicht ist es ja ein Unterschied, ob man ein Eigenheim besitzt und eine Grundsteuer zahlt oder ob man in einer Mietwohnung wohnt Aber Städte sind da ja sowieso immer teurer, nicht nur bei der Hundesteuer, ist doch bei z.B den Mieten auch nicht anders.
Ich finde die Hundesteuer auch nicht gerechtfertigt. Auch wenn ich nur 25 € zahle, weiß ich nicht, wofür ich die bezahle. Wir wohnen hier auf ´nem Dorf, hier gibt es Wälder, Wiesen und Felder. Die werden definitiv nicht gesäubert und Kackbeutelspender gibt es auch nicht, geschweige denn Hundeauslaufgebiete. Diese Steuer wird hier bei uns zu 100 % für was anderes ausgegeben. Und ob ein Hund "Luxus" ist, darüber lässt sich ja wohl auch noch streiten. Katzen sind mindestens genau so Luxus, eher noch mehr, wenn man manche Katzenliebhaber so erlebt ...aber die dürfen ohne Limit kostenlos gehalten werden und deren Hinterlassenschaften sind auch nicht immer gerade lecker Ich z.B. pflanze schon längst nichts mehr an, was unter der Erde wächst, trotz eigenem Garten, ist mir einfach zu ekelig, wenn ich ´ne frische Möhre zupfe und die komisch riecht Und nein ...ich habe selbst keine Katze
Für Lucky (seit 3 Monaten bei uns) bezahlen wir im Moment aber auch keine Steuern, er ist ja von ´ner spanischen Tierschutzorga und ist für 1 Jahr befreit. -
Wir zahlen 136,-€ für den 1. Hund. Das trotz Stadtrand. Der zweite Hund würde das doppelte Kosten.
Steuern sind so eine Sache, entgegen dem allgemeinen Glauben man würde etwas dafür bekommen das man Steuern zahlt, ist der Rechtliche Hintergrund anders.Klugscheißermodus an :) :
Gemäß § 3 Abs. 1 AO sind Steuern öffentlich rechtliche Abgaben, die allen Steuerbürgern auferlegt werden, auf die der im Gesetz genannte Sachverhalt ( hier Hundebesitzer) zutrifft. Steuern stellen KEINE Gegenleistung für eine öffentliche Leistung dar (Hundeauslaufplätze, Kotbeutel, etc.). Primär dienen Steuern zur Erziehlung staatlicher Einnahmen. (Kann auch Nebenzweck sein wie z.B. bei der Alkopopsteuer als Lenkungsfunktion von Jugendlichen).
Somit zieht das Argument "Ich zahle keine Steuer weil wir keine Kotbeutelspender haben" absolut nicht.
Über Steuern kann man sich ärgern aber Staaten mit weniger gut organisierten Steuersystemen haben weniger fixe Einnahmen und kommen bei Kriesen schnell in Notlagen (außer sie sind sehr reich wie z.B. das Fürstentum Monaco).
Den Hintergrund eine finanzielle Hürde einzubauen damit nicht (jeder) 5 Hunde hält kann ich nachvollziehen.
Ärger ich mich wenn Vater Staat bei mir abbucht? Ja klar ich würde mein Geld auch lieber behalten aber zum Hund habe ich mich selbst entschieden.
DIESE Steuer hat zumindest noch den "Luxus", dass man sich aussuchen kann, ob man dem "Sachverhalt" Hundebesitzer und somit Steuerpflichtiger entsprechen möchte oder nicht.
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