Hundesteuer ?! - seid ihr angemeldet?
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Also, wenn ich mir die Preissteigerungen für den Zweithund so betrachte, sollte ich wohl froh sein, dass die Unsichtbare keinen anderen Hund neben sich dulden würde.
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Soeben das Finchen angemeldet. 190CHF pro Jahr.
Grüsse, Nina
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Heh, Du Zitatmurkser, das war nicht von mir!
LG, Chris
Hi Chis,
sorry, hatte Deinen Namen nicht gelöscht. War natürlich von Chihu. Den habe ich ja auch angesprochen.
Gruß
Zitat...genau - und demnächst mußt Du dann Steuern zahlen für´s 2. Klo im Haus (Gästetoilette) oder das 3. Frühstücksbrettchen in der Küche!
Wusste nicht, dass es Klo- und Bettsteuern gibt. Ich glaub, jetzt wirst Du etwas albern.
ZitatIch mein, das bleibt ja wohl mir selbst überlassen, ob ich mir in meinem Leben einen oder 10 Hunde zeitgleich anschaffe - solange ich alle ernähren, im Krankheitsfalle versorgen, beschäftigen und artgerecht halten kann, steuerlich zahlen kann, und keine Belästigung für Haus-Mitbewohner oder Nachbarn davon ausgeht.
Habe nichts anderes behauptet.
ZitatEs schreibt ja auch keiner vor, wie viele Kinder Du kriegst - eines reicht doch völlig, oder? Sollte man bei zwei oder gar noch mehr Kindern für alle außer dem ersten dann kein Kindergeld mehr kriegen?
Willst Du für Deine Hunde Hundegeld? Womöglich noch ansteigend wie beim Kindergeld?
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Erdel lass es einfach!
Natürlich wollen wir alle Hundegeld...ist doch auch echt unfair das Eltern für ihre schreienden Landplagen Kindergeld bekommen, und wir bekommen für unseren Hund keinen Cent, im Gegenteil wir sollen für unseren Hund zahlen! :ironie3: -
Das war ironisch gemeint. Dachte, das versteht man auch ohne Schildchen.
In Berlin muss man jedenfalls kein Hundegeld einführen - vom Aussterben sind sie hier nicht gerade bedroht.
Da war doch noch was ... ach ja ....
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Sorry, aber so kann man das nicht verallgemeinern. Dass die Einkommen fallen und die Steuern steigen, stimmt einfach nicht. Wie es in Deinem konkreten Fall aussieht, kann ich natürlich nicht sagen. Aber Du kannst Dir nicht eine Steuer heraussuchen, sondern musst die Gesamtbelastung sehen.
Auch die Ergebnisse der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst sprechen eine andere Sprache. Die Gehälter der zwei Millionen Beschäftigten in den Kommunen und beim Bund sollen innerhalb der nächsten zwei Jahre stufenweise um 6,3 Prozent steigen.
Mein lieber Erdel, da muss ich dir doch ein wenig widersprechen: die Renten sinken seit Jahren, nicht nominell sondern indirekt durch die Inflation ( ca. 3% Inflation in 10 Jahren). Die Gewekschaften haben durch ihre Gehaltserhöhung lediglich die Inflation und ein bisschen was raus bekommen... Die steigenden Lebenshaltungskosten sind damit nicht gedeckt. Ich meine da nicht Lebensmittel, die sind sofern man keine Ansprüche hat und auf Obst und Gemüse verzichtet günstig, sondern Benzin oder generell Fortbewegung sowie Mieten bzw. Heizkosten. Abgesehen davon profitieren die Geringverdiener (und nur denen tuen 100€ Hundesteuer wirklich weh) von einer prozentualen Gehaltserhöhung am wenigsten.
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Die Gewekschaften haben durch ihre Gehaltserhöhung lediglich die Inflation und ein bisschen was raus bekommen... Die steigenden Lebenshaltungskosten sind damit nicht gedeckt. Ich meine da nicht Lebensmittel, die sind sofern man keine Ansprüche hat und auf Obst und Gemüse verzichtet günstig, sondern Benzin oder generell Fortbewegung sowie Mieten bzw. Heizkosten. Abgesehen davon profitieren die Geringverdiener (und nur denen tuen 100€ Hundesteuer wirklich weh) von einer prozentualen Gehaltserhöhung am wenigsten.Hi Lucky,
sicherlich ist nicht die nominale Steigerung entscheidend, sondern die reale - da gebe ich Dir recht. Aber auch von fallenden Reallöhnen kann momentan nicht die Rede sein. Ich habe mal schnell nachgerechnet und die Tarifsteigerungen der letzten drei Jahre mit den Inflationsraten der letzten drei Jahre verglichen und komme auf einen Unterschied von ca. 2 Prozentpunkten. Korrigiere mich bitte, wenn ich mich verrechnet haben sollte, ist ja schon recht spät. Irgendwie widersprichst Du Dir selbst, denn Du kommst ja auch auf einen realen Zuwachs, schreibst aber anschließend, dass die Lebenshaltungskosten nicht gedeckt werden. Eine Inflationsrate orientiert sich immer an einem fiktiven Warenkorb und der beinhaltet nicht ausschließlich Lebensmittel. Auch Mieten, Heiz- und Benzinkosten sind darin enthalten. Gerade der Ölpreis ist ein Grund für den Anstieg der Inflationsrate in den letzten beiden Jahren.
Recht gebe ich Dir darin, dass die Geringverdiener weniger von dem letzten Tarifabschluss profitieren, zumindest absolut. Mit der Mindesterhöhung von 200 EUR konnten sich die Gewerkschaften nicht durchsetzten. Die reale Einkommenserhöhung bleibt aber. Daher bezweifle ich, dass 100 EUR Hundesteuer heute mehr weh tun als vor drei Jahren.
Bleibt noch die unvorhersehbare Erhöhung in einigen Kommunen. Wenn ich von durchschnittlich 1.000 EUR ausgehe, die ein Hund im Jahr kostet (ich weiß, ist recht niedrig angesetzt, auch ohne Anschaffungskosten), dann komme ich auf eine steuerliche Belastung von 10 % gemessen an den Gesamtkosten. Wer diese Kosten nicht tragen kann, sollte von der Abschaffung eines Hundes absehen. Das mag man bedauern, aber so ist die Realität. Allerdings bin ich der Meinung, dass man Rentnern mit einer Mindestrente von der Steuerpflicht befreien sollte. Anderenfalls halte ich in derartigen Fällen einen gewissen zivilen Ungehorsam für legitim. Aber wie gesagt: An der knallharten Realität unseres kapitalistischen Systems ist der Staat lediglich mit 10 % beteiligt - zumindest was mein Rechenbeispiel betrifft.
Gruß
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Du lebst aber in einer schönen heilen Welt.
Hier siehts leider anders aus. Hier in Sachsen wird sogar grad versucht der Rettungsdienst nieder zu machen, und durch privatisierung und Wettbewerb werden die Löhne hier drastisch fallen. (macht ja nix man ist ja nur 12Stunden auf Arbeit) Die ersten Privaten stellen selbst hier schon ihre Rettungsassistenten auf 400€ Basis ein. Klar du kannst ja jetzt wieder sagen: Hätten die mal was ordentliches Gelernt.
Das es immer mehr Arbeitslose gibt, sollte man auch nicht ganz außen vor lassen. Da sollte sich nach deiner Meinung wohl jeder sofort den Hund abschaffen wenn das Geld mal knapp wird. Sorry du hast ganz einfach mal ne richtige SCH*** Einstellung. Ein Tier ist doch kein Gegenstand den ich weggebe wenn er mir mal nicht mehr passt. Oder siehst du das bei Kindern auch so? Wenn das Einkommen mal knapper wird geb ich mein Kind lieber weg, sind auch viele €uros im Monat gespart.
Wie kommst du eigentlich auf 1000€ und mehr im Jahr für nen Hund? Häh? Von dem Geld könnte ich mir tatsächlich 3 Hunde halten. Sally kostet mich im Monat ca.: 15€ an Futter, einmal im Jahr kostet die Versicherung 56€ und einmal im Jahr jährliche Untersuchung und Impfung etwa 60€ da ist dann auch die Wurmkur dabei. Sind wir bei rund 300€ hier und da noch ein extra komm ich auf höchstens 400€, das würde sogar noch günstiger gehen, aber sie bekommt teures Futter. Und Sally ist kein kleiner Hund. Krankheiten rechne ich grundsätzlich nicht mit, die sind weder Planbar noch irgendwie abschätzbar.
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Wie kommst du eigentlich auf 1000€ und mehr im Jahr für nen Hund?das ist doch garnicht so abwegig
steuer = 50€
Haftpflicht mit OP versicherung ohne selbstbeteiligung =223€
hochwertiges TF= 652€
Huschu 1xWoche 5€= 265€
Entwurmung (vierteljährlich) je nach mittel= 52€
= 1242€ im Jahrdas ist allerdings die teuerste variante zur haltung eines Schäferhundgroßen Hundes. Ich hatte mir da mal ne kostenaufstellung gemacht um meinem mann und mir zu zeigen ob wir uns das überhaupt leisten können.
im günstigsten fall währen es 734,66€ im jahr mit mittelwertigem TF, ohne OP versicherung.In den anderen Punkten stimme ich Erdel allerdings nicht zu.
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ich komme bei Attila aber auch nicht auf 1000 Euro
Wir kommen mit allem Drum und dran im Jahr auf nicht mal 500 Euro (Steuer, Versicherung Inklusive)
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