Hundesteuer ?! - seid ihr angemeldet?

Nö, falsch. Die Hundesteuer ist eine Lenkungssteuer. Das heisst, sie soll die Zahl der Hund kontrollieren und gering halten.

Zitat

das wäre jedoch doppelbesteuerung, da ich davon ausgehe dass für diese hunde bereits anderswo hundesteuer bezahlt wird.
kommt es evtl. darauf an wie lange die pflegehunde in obhut sind und wie oft?
bei uns war die klausel (damals), dass der hund dort besteuert wird, wo er sich "am häufigsten aufhält". ob das jedoch einen halter von seiner steuerpflicht, falls er einen anderen wohnort hat befreit stand leider nirgends.

Nicht ganz - es handelt sich um eine Hundehaltungssteuer . Richtet sich also nicht an den Eigentümer, sondern an den Halter.
Ist im Endeffekt also logisch, dass wenn ich den Hund eines anderen längerfristig betreue, ich als Halter hier diese Steuer auch entrichten muss. Wie ich das dann mit dem Eigentümer regle, ist ja mein persönlicher Spaß.
Verstehe allerdings dann auch nicht, was das nun mit Geldgier zu tun hat.

Im übrigen zahle ich in Nürnberg 132 Euro pro Hund, Vergünstigungen gibt es meines Wissens keine wirklichen. Sollten wir dauerhaft hier nach Zirndorf ziehen, wären es glaube ich 70 Euro und meine Hündin wäre mit BH und IPO3 mindestens ein Jahr steuerfrei.

Zitat

Naja, die Hundesteuer zählz ja zur Luxussteuer.
Primäres Ziel einer solchen Steuer ist, schlicht und ergreifend, dass der Staat Einnahmen hat, die keine zweckgebundene Nutzung voraussetzt. .

Das gilt doch für alle Steuern.

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Wir sind umgezogen und ich zahle jetzt 53 statt vorher 42 Euro. Immernoch günstig, wenn ich hier so vergleiche.... Uiuiui.

Gesendet mit Tapatalk - Schreibfehler sind kreative Absicht!

Habe für zwei Hunde (Mittelspitze) pro Hund im Jahr 288,-- € zu zahlen.
Und es gibt nur ganz wenige Freilaufflächen. Hundesteuer ist für mich mittlerweile ein Reizthema geworden.
Gruß
Jutta

Luxussteuer, Lenkungssteuer.
So könnte man die Benzinsteuer auch bezeichnen.
Trotzdem fahre ich nur dorthin, wo ich sowieso
hin muss und ich verzichte nicht aufs Auto.

Genau wie mit der Hundesteuer. Wer verzichtet
denn wegen der Steuer auf einen Hund?
Die anderen Kosten sind summiert viel höher: Futter, Ausstattung,
Versicherung, Tierarzt, Schäden in der Wohnung,
Urlaubsbetreuung, Wertverlust des Autos und was noch alles.

Wenn Menschen sich einen Hund anschaffen, dann sei ihnen
das vom Herzen gegönnt, die allerwenigsten investieren
so viel Zeit und Geld, wenn sie den Hund nicht für sich
bräuchten.

Ich finde, ein Hund ist auf keinen Fall ein Luxus. Mit der
Begründung könnte man auch auf Kinder Luxussteuer
erheben. Oder auf einen Ehemann