Nordische Hunde (Huskys, Malamutes und alle anderen)
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Die Wolfshunde (SWH sowie TWH) sind übrigens nicht in FCI Gruppe 5 (um die es hier in diesem Thread geht), sondern in FCI Gruppe 1 (Schäferhunde).
Damit kein falscher Eindruck entsteht ^^Soll euch aber nicht an der Diskussion hindern!
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Hi
hast du hier Nordische Hunde (Huskys, Malamutes und alle anderen)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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wäre auch komisch, wenn sie in einer anderen Gruppe wären. Ihr Ursprung ist überwiegend der Deutsche Schäferhund. Da sind die Wolfshundmischlinge, wie Tamaskan oder AWH eher nordisch, weil in die meisten diese Hunde eben auch oder überwiegend eingekreuzt wurden..
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Ich muss einfach mal hier nachfragen, vll bekommen wir ja doch noch die ein oder andere Unterstützung^^
Tahlly ist nämlich in nem Gewinnspiel in der Votingrunde und die läuft noch bis zum Dienstag. Wenn wir es schaffen unter den ersten 6 Bildern zu sein, dann kommt meine süße in einen Kalender und ich würd mich da echt drüber freuen ^^
Deswegen vll mag ja jemand helfen und liken / kommentieren :) Ich wäre euch sehr dankbar, schließlich ist auch kein anderer Nordischer Kollege in der Auswahl
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Halli-Hallo,
zum aktuellen Thema kann ich nichts beitragen, aber ich wollt mich hier mit meinem Miika niederlassen. 3/4 Labrador-1/4 Malamute. Anfangs merkte man vom Malamute noch nicht viel, aber es wird jetzt immer mehr Mal sehen wo er landet
Huhu MiikaFrauchen,
schön dass du da bist. Mich würde mal interessieren wie sich bemerkbar macht..das "immer mehr"...
Magst du mal berichten?LG
Mina -
Huhu MiikaFrauchen,
schön dass du da bist. Mich würde mal interessieren wie sich bemerkbar macht..das "immer mehr"...
Magst du mal berichten?LG
MinaIch kann es gerne mal versuchen. Er ist ja eine Mischung aus zwei Jagdhunden. Dem war ich mir von Anfang an bewusst, jedoch zeigte er anfangs ein 100% Labradorverhalten. Alles zusammen nur mit mir, seinem Lieblingsmenschen ;), jetzt wird er selbstständiger. Sein Jagdverhalten hat sich ja schon vor 3 Monaten oder gar länger angedeutet und er setzt es auch um. Malamutes sind ja doch sehr selbstständige Jäger und das zeigt er bisher auch, auch wenn es zur Zeit nur "Kleinvieh" wie Hasen und Katzen betrifft.
Er ist kein Hund der gern hinter oder neben einem läuft, sondern er will vorne weg, am besten mit mir hinten dran zum ziehen. Man merkt das genau das ihm unglaublich gefällt. Dabei ist er aber ein unglaublich verträglicher Hund mit keiner Spur von Dominanzverhalten, auch anderen Hunden gegenüber nicht. Anfangs wollte ich ihm das komplett abgewöhnen, mittlerweile sehe ich das entspannt und werde es, sobald er in 1-2 Monaten geröngt wurden ist, positiv für mich nutzen. Die Tierärztin hat davon abgeraten es jetzt schon zu beginnen, bzw vor einigen Wochen, wo wir zum Check bei ihr waren. Aber da war es auch sehr heiß noch die ganze Zeit.
Er hat eine kaum zu bändigen Kraft und Power entwickelt, wo man auch auf Dauer mit "einfachen" Spaziergängen nicht Herr drüber wird. Aber das ist OK. Auch wenn ich nicht in allen Dingen mit C. Milan übereinstimme, so finde ich hat er jedoch recht, wenn man Mischlinge hat und man weiß auch die Rassen, sollte man doch sehen das man beide gerecht auslasten tut.
Ohne es bisher wirklich zu fördern, hat er schon eine gute Ausdauer. Er hat zur Zeit ein Gewicht von 32,5 kg, die man ihm aber nicht ansieht. Das Fell ist etwas länger wie beim Labrador, ich bin jetzt dann bald auf sein Winterfell gespannt. Im Moment vermute ich, das er etwas Plüschiger wird wie ein Labrador, aber nicht so plüschig wie ein Malamute.
Je kühler und kälter es draußen wird, umso mehr blüht er auf und will. Beide Rassen kommen ja aus kalten Regionen und das merkt man ihm schon an, das ihm das wesentlich besser gefällt. Gerade dann will er laufen, nicht schlendern, nicht gehen, sondern wirklich laufen. Es tat mir in der Seele weh, ihn im Sommer so bremsen zu müssen, auch wenn er nun gelernt hat, Sommer ist heiß, zu viel Sonne ist doof, ich mach mal lieber langsam. Da er ja noch so jung ist, explodiert dann natürlich die Energie, sobald es mal nicht so warm ist.
Ich wollte mit ihm eigentlich zu erst Richtung BGH gehen, aber mittlerweile denke ich, ich brauch keinen Hund der perfekt immer an der Leine läuft. Ich will einen Hund der Spaß am Leben hat, der abgesehen vom Jagen, seine Natur mit mir und auch meinem Partner ausleben darf. In der nächsten Zeit soll er das Fahrrad schon mal kennen lernen, mal neben her zu laufen, erstmal mit schieben.
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@MiikaFrauchen
Oh danke für den ausführlichen Bericht. Musst manchmal schmunzeln...
Kommt mir manchens ganz schön bekannt vor :-)
Hatten ja früher Golden Retriever und unsere Malamutes kamen mit 1 bzw. 1,5 Jahren zu uns...und kannten nichts...
So ein Malamutejungspund ist schon herrlich...am liebsten laufen, laufem und und und...
Und wenn es 38 Grad hat...hihi...das kenn ich...
Klingt doch alles gut...wenn man sich der "Eigenarten" bewusst ist und sich entsprechend orientiert....
Bin mal gespannt was du noch so berichtest...von den ersten Fahrradtourenund dergl.:-)
Ach so: hats du irgendwo ein größeres Bild eingestellt...bin sooo neugierig...;-)
Auf dem Avatar sieht man ja eher den Labrador...aber sicher hauptsächlich durch die Farbe...LG
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Man sieht ihm optisch tatsächlich den Malamute nicht an. Das einzige labbiuntypische an seiner Optik ist, das er einen weißen Fleck auf der Brust hat, und an allen vier Pfoten hinten dran ein bisschen weiß.
Was mir aber schon stark auffällt, das er scheinbar nicht den bulligen Labbikopf bekommt. Ich kenn einige jüngere reinrassige Labbirüden, die haben schon einen wesentlich bulligeren Kopf. Dazu ist seine Rute etwas länger und dünner wie bei anderen Labbis und er trägt sie mittlerweile immer oben und ich glaube er würde sie gern einrollen, wenn er könnte. Dabei steht dann auch ein bisschen Fell so hübsch an der Rute ab.
Bisher bin ich zu dem Fazit gekommen, es kommt so nur das beste aus beiden Rassen zum Vorschein.
Und im Moment wäre für ihn meine Traumauslastung: Zugsport und Mantrailing/Fährtenarbeit.
Der Labrador ist auch sehr Dominant in der Vererbung und es steckt ja zu 3/4 in seinen Genen.
Zumal der Malamute für mich auch ein Traumhund ist.Und Bilder hab ich einige, aber wie ich die hier irgendwo reinbekomme ...
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nur rein aus Interesse..
bei meinem Wolfhund steckt nachweislich auch Malamute drinnen, man kann ihn auch am Kopf sehr gut erkennen.. Übergang Stirn/Schnauze etc
was ist für euch typisch Malamute im Verhalten im Vergleich zu andere Hunden. Hunderassentechnisch stecken bei ihm noch Schäferhunde oder Husky drinnen. Hab mir nämlich noch nie Gedanken gemacht, ob er auch charakterlich etwas geerbt hat und die Diskussion hat mich nun drauf gebracht..
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was ist für euch typisch Malamute im Verhalten im Vergleich zu andere Hunden.
Ständiges Jaulen, jaulen, jaulen Jaulen vor dem Fressen, Jaulen wenn es langweilig wird, Jaulen wenn frustriert. Und das Jaulen der Mützen ist tiefer als das der Huskys.
Wenn die Mützen spielen, dann sind sie sehr körperlich: rennen, schubsen umschmeißen, reinbeißen.
und sie reagieren super auf Ansprache, sehr beschwichtigend, manchmal aber auch distanzlos dabei.
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jaulen wie heulen oder eher wie fiepen? Freundin hat einen Huskymix, der ist dauern am fiepen, wenn sie aufgeregt ist, da wirste richtig kirre.
Aber dann ist meiner nicht viel Malamute, er hat etwas die Kopfform/Stirn vom Malamute. Aber jaulen/fiepen wird nur wenn er sich sehr freut und sehr aufgeregt ist. Aber dann auch sehr sparsam. Spielen ist er ähnlich, also auch sehr körperlich, mit dem Popo in andere Hunde reindrehen und sie wegschupsen. Und ja unterwürfig reagiert er bei mir auch, wobei er nicht distanzlos wird..
Spannend, danke für deine Antwort
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