Nordische Hunde (Huskys, Malamutes und alle anderen)

  • Zitat

    Ich weiß nur das Fundtiere nach 6 Monaten "Aufbewahrung" wieder vermittelt werden dürfen. Bei Tasso wird er doch sicherlich auch gemeldet sein, oder?


    Vermittelt werden dürfen die Tiere schon vorher.
    Wenn sich der Eigentümer allerdings in der 6 Monatsfrist noch meldet, kann er den Hund zurückfordern.


    Ich bin froh das wir die hinter uns haben :smile:

  • Kasan ist dieses Wochenende "Probewohnen" bei so nem ganz jungen Pärchen (wenn ich das richtig kombiniert habe).
    Das ist doch ja gut und ich schäme mich fast für meine gemischte Gefühle... :ops:


    Irgendwie ist mir das Kerlchen richtig ans Herz gewachsen und ich hoffe soooo sehr, dass die Leute wissen, was ein Husky ist und braucht, es wäre so traurig wenn sie sich mit ihm übernehmen würden und der Hund dann ein Wanderpokal werden sollte...


    Jo, und dann auch der Gedanke, dass ihn vielleicht irgendwo jemand ganz arg vermisst.... Wenn er vermittelt ist, erscheint er ja auch nicht mehr auf der Tierheim-Seite. Wie soll er dann noch gefunden werden...

  • Zitat

    Jo, und dann auch der Gedanke, dass ihn vielleicht irgendwo jemand ganz arg vermisst.... Wenn er vermittelt ist, erscheint er ja auch nicht mehr auf der Tierheim-Seite. Wie soll er dann noch gefunden werden...


    Wenn ich meinen Hund vermissen würde, würde ich jedes Tierheim in der Nähe immer und immer wieder anrufen.
    Das ganze würde ich dann noch ausweiten, inklusive Suchmeldungen in Foren, bei Tasso etc.


    Mh... ich denke ansonsten ist es abhängig von der Situation.
    Meine Hündin wurde ungechipt und ohne Halsband oder sonstiges auf der Straße gefunden (und das mitten in der Großstadt).
    Sie hat ein paar Macken von denen ich natürlich nicht sagen kann, ob es der Vor- oder Vorvorbesitzer war, der daran Schuld ist.
    Das Tierheim war die Hölle für sie, zu wenig Platz, viel zu wenig Auslauf (30-45 Minuten) und dazu ein wahnsinniger Lärm. Wenn wir sie früh morgens zur Probe abholten, legte sie sich bei uns zu Hause erst mal seufzend hin und schlief.
    In dem Fall war ich etwas sauer auf dem Vorbesitzer. Hätte er sie gechipt und registriert wäre sie nicht so lange dort gesessen. Sollte sie ausgesetzt worden sein, hätte er sie wenigstens vor dem Tierheim aussetzen können (wenn ich die Abgabegebühr nicht bezahlen kann/ will).

  • Das ist wirklich klasse, dass die Yoshi dann bei euch ein richtiges Zuhause gefunden hat!


    Vermutlich - wäre der Kasan entlaufen und nicht mit Absicht ausgesetzt worden- hätten die Vorbesitzer ja dann auch intensiver gesucht :/
    Ich hoffe einfach nur sehr, dass es bei Kasan auch gut läuft mit der Vermittlung und er bei den Leuten für immer bleiben kann. Langzeit Tierheim ist ja keinem Hund zu wünschen.

  • Hallo zusammen!


    Ich habe zwar keinen nordischen Hund sondern ein flippiges Labbimixmädel, aber ich finde diese Polarrassen sehr beeindruckend. Nun, der Grund für meinen Post. Ich sehe hier inder Großstadt relativ häufig HH mit nordischen Hunden. Da frage ich mich: Wie kann man diese Rassen, ob in der Stadt oder auf dem Land, artgerecht auslasten? Wie ist es mit den Tieren im Sommer? Vielleicht berichtet ihr mal, wenn ihr Lust habt. Würd mich echt interessieren.


    Liebe Grüße,


    irre36

  • Hallo,


    Im Sommer ist nicht anders als mit vielen anderen Hunderassen auch - Spaziergänge früh am Morgen und spät am Abend, wenn es kühler ist verlegen. Um den Hund auszulasten gibt es ja verschiedene Möglichkeiten, am Rad laufen, Zughundesport oder - wie bei uns - einfaches, stundenlanges Spazieren gehen. Meinem Mix langt letzteres, er liebt stundenlange Wanderungen, wobei wir ab und zu auch mal mit dem Rad 20-30 km fahren.


  • Es gibt auch eher gemäßigte und sogar teilweise faule Nordische :D Meine Akihündin kann draußen richtig powern und stundenlang rennen und toben, aber fordern tut sie das niemals. Sie ist immer gleich ausgeglichen, ob wir mal mehr oder weniger machen. Hitze macht ihnen nicht so viel aus.

  • Bei uns ist es so ein Mix aus viel und weit spazieren, joggen oder canicrossen, Suchspielen und albern.
    Aber Fayhu ist auch ein wirklich genügsamer Hund und wenn mal weniger ist, ist es auch kein Stress.


    So ab 15 Grad draußen wird sie stinkfaul, läuft selbst in der früh und abends eher ungern, legt sich selbst hinterm Grasbüschel in den Schatten oder bleibt wie ein Esel stehen und dreht einfach um.


    Ich fahre dann abends zum Fluss (laufen?!?!? 1 km ?!?!? bei DER hitze ?!?!?) und das "Hund-Bewegen" besteht aus: nach Mäusen graben und zur Abkühlung baden. Im Wechsel gerne stundenlang :D
    Alle anderen Versuche zu laufen enden spätestens bei der ersten Pfütze so:

  • Hihi geniales Bild, das macht mein "Fuchs" auch gerne mal :lol:


    Zu der Frage oben: Wir machen das gleiche wie viele andere HH auch, Dummy, Tricks, laufen und sonst treiben wir uns gerne auf dem Hundeplatz rum. Im Sommer haben wir keine all zu großen Probleme, da so gut wie keine Unterwolle mehr auf dem Hundi vorhanden ist. Dennoch verlegen wir die Aktivitäten in die Morgen- und Abendstunden.

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