Autofahren ist zum Kotzen....
-
-
Zitat
Haben wir auch schon gedacht, sobald er merkt das er Autofahren soll fängt er unheimlich an zu sabbern, haben auch schon Stunden damit verbracht im Auto zu sitzen und nicht zu fahren. Sobald das Auto aber bewegt wird bricht er früher oder später. Versuche auch so wenig wie nötig mit ihm zu fahren und nur positive Dinge damit zu verbinden, aber es ging bisher nur zwei- dreimal gut. Aber da Autofahren sein muss und ich ihn nicht jedesmal mit irgendwelchen Tabletten zudröhnen will, würde ich gerne eine Möglichkeit finden, ihm die Panik zu nehmen.....
Wie sieht es denn aus, wenn Du Dich zu ihm setzt? Bekommt er damit vielleicht mehr Sicherheit und wird ruhiger?
LG
Nele
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also, wir haben einiges ausprobiert, sitzen auf der Rückbank - geht nicht, Transportbox im Kofferraum - geht auch nicht, momentan sitzt er im Fußraum des Beifahrers - klappt auch nicht richtig, ist aber die Situation die am "Besten" funktioniert.
-
Hallo, auch unser kleiner mag das Autofahren nicht so gerne....
Bei ihm , wie auch bei unserem ersten Hund hat Cocolus D 6 sehr gut geholfen!!! Das "K..." ist schon besser geworden und er sabbert eindeutig weniger. Es hört nicht sofort auf, aber es wird leichter....
Grüße von Borderaussie und mir -
Wo ist er denn im Auto ? Also vielleicht wird ihm schlecht wenn er nach draussen guckt oder so <- kann ja sein !
Weil viele Hund werden total unruhig wenn sie alles draussen sehen können <- vielleicht mal die Fenster zumachen -also decken oder so vorhängen-
-
Hallo,
ich kann Dir mit meinem Beitrag keinen tollen Ratschlag geben, sondern will Dir bloß ein bißchen Hoffnung machen, denn unser Hund hat zu Beginn auch beim Autofahren gesabbert (in diesem Zusammenhang wohl ein Zeichen für Unwohlsein) und gekotzt und macht das mittlerweile nicht mehr. Wir sind zunächst besonders vorsichtig gefahren. Vor allem bei Kurven und beim Bremsen. Er sitzt übrigens nach wie vor hinten im Kofferraum und guckt meistens hinten 'raus. (Da würde mir auch schlecht werden)
Das Kotzen hat aber einfach aufgehört. Wir fahren auch wieder normal und achten nicht mehr so sehr auf das Nicht-Füttern vor dem Fahren. Also: keine super Tipps von mir, bloß ein bißchen Zuversicht. Ach, da fällt mir was ein: Ab und zu fährt der autoerfahrene Hund meiner Eltern mit und sitzt dann neben unserem. Vielleicht ha er sich da ein Scheibe Relaxtheit abgeschnitten? Wär vielleicht 'nen Versuch wert, mal einen älteren Hund, den euer Hund mag, mitzunehmen?
Viel Erfolg und gute Fahrt,
Toki -
-
Hallo,
Ich kann dir leider bei dem Problem nicht wirklich weiter helfen ...
Ich wollte nur was zu dem Thema sagen: Hunde sollen vorher nichts essen.
Das ist sicher irgendwie richtig ...
Mit Homer haben wir einen Glücksfall. Der liebt Autofahren. Egal wann, egal wie lang. Mal legt er sich hin und schläft, mal schaut er gespannt aus dem Fenster ... Ziemlich pflegeleicht, was das angeht ;-)Ich würde es aber echt mal probieren, ihm länger nichts zu essen zu geben und evt. versuchen ihn extrem zu beruhigen (was ja scheinbar im Beifahrerraum schon wirkt ...) Vielleicht sollte echt wer in der Nähe sitzen. Also wenn er nach hinten muss, dass dann mindestens am Anfang auch wer nach hinten geht und bei ihm ist ... Wenn er in den Kofferraum soll, dann nach hinten setzen und ab und zu umdrehen und mit ihm reden.
Ich würde nur nicht zu oft den Platz wechseln. Er soll sich ja dran gewöhnen. Und das kann er nicht, wenn er mal da und mal da sitzt ...
:blume:
-
Hallo,möchte Dich auch aufmuntern und Dir sagen es gibt sich bestimmt noch.
Unsere Rieke hat auch oft gebrochen ,viel gespeichelt und gehechelt-also pure Panik.
Am Anfang hatte ich sie auf der Rückbank angeschnallt und es war fürchterlich für sie.
Rieke ist ein sehr ängstlicher und schreckhafter Hund ,der leicht in Panik verfällt. Nun habe ich bei meiner Maus gemerkt,das,wenn sie angeschnallt/angeleint ist ,sich wahrscheinlich voll ausgeliefert fühlt.
Ängstliche Hunde wollen den Abstand zu angstmachenden Dingen selber bestimmen und kommen dann mit den Situationen besser klar.
Jetzt ist Rieke im Kofferraum nur durch Gitter bzw Netz getrennt bzw geschützt-also weder eingesperrt oder angebunden- und ihr fällt von Stund an das Autofahren leichter.
Ich bin auch zu den kürzesten Gassi-Runden hingefahren(keine 3min ).So hat sie das gelernt.
Vor 2 Wochen waren wir auf Rügen,unser bisher weitester Trip mit Hund und sie hat 10 Stunden Autofahrt super überstanden(standen leider 2x im Stau). Habe ihr nur ab und an ein paar Bachblüten gegeben.LG Silke+Rieke
-
Hi Valentino ,
unser Jimmy hat auch das Problem. Wir waren sehr besorgt, da unsere
Fahrt in den Urlaub gut zehn Stunden dauert. Und 900 Kilometer mit
einem kotzenden Hund im Auto ist kein Zuckerschlecken.Die Sprechstundenhilfe unseres TA hat uns den Tip gegeben dem Hund
vor der Fahrt wenig zu Fressen zu geben und ihm vor der Abreise Ingwerkapseln zu verabreichen. Wir gaben ihm ZINTONA-Kapseln.
Ein rein pflanzliches Produkt aus dem Ingwerwurzelstock.Hat prima geholfen. Wo er im Normalfall schon nach wenigen Kilometern
anfängt zu brechen, hielt er mit den Kapseln die ganze Fahrt ohne
Zwischenfälle durch.Probier das mal aus, vielleicht hilft es auch Deinem Hund.
schöne Grüsse ... Patrick
-
Wir haben eine Rumänin, angeblicher Straßenhund, aus dem Tierheim. Anfangs bestand sie nur aus Angst, vieles hat sich gebessert und sie hat sich super entwickelt. ABER- Aufofahren ist ein Riesenproblem.
Nachdem wir nun seit 1 1/2 Jahren daran "arbeiten", kann ich Dich gut verstehen und vielleicht einige Dinge beisteuern.Als erstes: Sie erlebt nur Gutes nach der Fahrt. Lange Spaziergänge und neue Schnüffelrunden. Zum Arzt ging ich z.B. mit ihr zu Fuß.
Wir haben die Situation im Griff, wenn wir zusammen mit der Nachbarin und ihrem Hund fahren (Heck/ Ladeklappe) . Da ist sie zwar beim Einsteigen etwas "langsam", aber sie hechelt und speichelt nicht mehr.
Sobald wir mit ihr in unserem Auto alleine unterwegs sind (Rücksitz/angeschnallt), fängt sie aber schon beim Anblick der offenen Autotür an zu tropfen. Derzeit ist unsere Strategie: Vorher wird DAP (Pheromon) im Auto versprüht, Rescue Tropfen -"nichtverknüpfbar" eine halbe Stunde vor Antritt der Fahrt . Geradeaus fahren, soviel wie möglich und Schnellstraßen und Autobahnen nutzen. Ignorieren der Hecheltattacke bzw. loben, wenn sie sich beruhigt hat. Angespannt und sabbernd ist sie extrem bei Bremsungen, Kreisel, Stop&Go etc. Dennoch hat es sich soweit gebessert, dass sie nicht mehr spuckt.
Für längere Fahren in den Urlaub sediere ich sie mit einer 1/4 Tablette Acepromazin, um ihr den Stress zu erleichtern. Eigentlich sollte es lt. TA eine 1/2 Tablette sein, aber dann liegt sie wie ein schlaffer Sack da. Wir haben reduziert und festegestellt, das bekommt ihr viel besser.
Ansonsten...durchhalten! Ich habe beschlossen, nicht aufzugeben und weiterhin am Ball zu bleiben! -
Hallo,
ich kenne das Problem zwar von unserem Hund nicht aber einem Hund in der Familie geht es genauso und daraufhin hatte ich irgendwann mal unseren Hundetrainer gefragt und der sagte das einige Hunde die "fahrenden" Bilder nicht schnell genug verarbeiten können und daraufhin müssen sie dann eben brechen. Da du sagst das es am besten ist wenn er vorne im Fußraum sitzt könnte da was dran sein, weil da sieht er ja nicht wirklich so viel nehme ich an. Probier doch einfach mal aus ihn so fahren zu lassen das er nichts von draußen sieht (Scheibe abkleben oder so).
Viel Erfolg dabei!
Dani -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!