Border Collie Welpe

    • Neu

    Hi


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    • Ein Jahr informiert welche Rasse etc?
      Hast dich aber zeitlich anscheinend nicht ausreichend in diesem Jahr darum gekümmert. Sorry, ich bin eigentlich dagegen Leute zu hinterfragen ob sie sich das gut überlegt haben etc. Aber mir scheint, als hättest du dich dennoch nicht ausreichend mit der Rasse und vor allem nicht mit dem Thema "kaufe ich beim Züchter oder kaufe ich beim 'Züchter' " beschäftigt.

    • JasminKutzer Ich würde mich hier nicht so kirre reden lassen. Wenn du sagst, dass dein Onkel den Züchter kennt und gute Erfahrungen mit seinen Hunden gemacht hat, dann ist das doch okay. Du musst den Hund mit einem guten Gefühl mit nach Hause nehmen. Du hast hier viele sinnvolle Ratschläge für die erste Zeit bekommen. Vor allem Ruhe halten und mehr wert auf Bindung, Erziehung und geistige Auslastung (auch nicht im Übermaß) im ersten Jahr wertlegen. Ich habe die gleichen Ratschläge bekommen als ich meine Jack Russell/ Border Collie Mix Hündin geholt habe. Und ich bin froh sie befolgt zu haben. Die Diskussion darüber ob VDH/ FCI Papiere ein MUSS sind oder nicht, bricht hier so ziemlich täglich aus. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass man schneller an einen Vermehrer gerät als man glaubt. Aber auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt (oder den FCI Stempel trägt). Ich würde zukünftig nur noch Hunde aus dem Tierschutz nehmen. Aber das ist (d)eine persönliche Entscheidung.

    • Hi,


      Schön, dass ihr euch einen Hund zulegen wollt :)


      Bitte nimm die ganzen Kommentare hier im Thread nicht zu persönlich, man liest hier im Forum eben häufig davon, wenn zwischen Mensch und Hund etwas schief läuft und ist dementsprechend dann schon sensibilisiert.

      Für mich klingt es, als könntet ihr dem Hund super Voraussetzungen bieten! Ihr seid viel draußen unterwegs, könnt dem Hund mehrmals pro Woche Hütetraining bieten und kennt Leute, die sich mit der Rasse auskennen. Das ist doch alles super!


      "Hund vom Bauernhof" klingt für viele eben sehr nach Hinterhof-Vermehrung, wo die Hunde ohne Sinn und Verstand irgendwie miteinander verpaart werden und dann irgendwo in Zwingern oder Pferdeboxen ohne Kontakt zum Menschen aufgezogen werden.
      Genauso kann aber die Aufzucht auf diesem Hof auch sehr sehr gut sein. Das weiß hier niemand.


      Ich würde dir deswegen die folgenden Tipps geben:
      Sieh dir diesen Hof genau an. Schau, ob der Züchter einen seriösen und ordentlichen Eindruck macht. Sieh dir an, wie die Tiere dort gehalten werden (nicht unbedingt nur die Hunde, auch die anderen Tiere!). Wenn dir hier irgendwas komisch vorkommt, solltest du dich nach einem anderen Züchter umsehen.
      Lass dir zeigen, wo die Hunde gehalten werden. Ich nehme an, dass ihr euren zukünftigen Hund im Haus/Wohnung halten wollt? Wenn ja, sollten die Welpen auch im Haus (möglichst im Wohnzimmer!) aufgezogen werden. Auf vielen Höfen leben die Hunde draußen mit Zugang zu Stall/Scheune etc. Das ist auch voll ok so. Nur wenn ihr einen Hund für drinnen sucht, sollte der Welpe auch drinnen aufgezogen sein. Denn nur dann lernt er von Anfang an das Leben drinnen kennen, kennt Alltagsgeräusche im Haus, kennt den engen Kontakt zum Menschen etc.
      Im Bekanntenkreis haben zwei Familien je einen Hund vom Bauernhof mit Außenhaltung gekauft und bei beiden gabs erstmal Probleme, weil die Welpen schlecht damit klarkommen, plötzlich drinnen zu leben.
      Und letztendlich: entscheide nach Gefühl! Wenn du ein eigenartiges Gefühl hast, vertrau darauf!


      Lass dich von dem Gerede hier, ob der Züchter gut ist oder nicht, bitte nicht verrückt machen! Schau dir den Hof an und wenn du ein gutes Gefühl hast, kannst du dich immer noch schlau machen was für Papiere die Hunde nu ham oder nicht.
      Auch FCI/VDH muss nicht immer supertoll sein, grad wenn man schaut wie bei vielen Hütehunden v.a. aufs tolle Fell und bestimmte Farben geschaut wird, während die Hüteeigenschaften, die den Hund ja eigentlich ausmachen sollten, total unter den Tisch gekehrt werden.


      Einen weiteren Tipp kann ich dir in Bezug auf den Border Collie geben: Ruhe ist das allerwichtigste für so einen Hund! Wurde ja schon ein paarmal erwähnt.


      Lasst euch nicht kirre machen davon, dass man angeblich den Hund superviel beschäftigen muss oder sowas. Es stimmt dass Hütehunde in der Hinsicht sehr speziell sind, ich bin aber eher der Meinung dass es nicht unbedingt darum geht, die Hunde möglichst viel zu beschäftigen, sondern auf die richtige Art und Weise.
      Ich denke mit 3-4 mal pro Woche Hüten und ansonsten täglich ca. 1,5-2 h ruhige Spaziergänge (oder Begleitung beim Joggen/Fahrradfahren) seid ihr gut mit dabei.
      Es gibt auch viele Schäfer, bei denen die Hunde nicht täglich zum Einsatz kommen oder z.B. sogar den ganzen Winter über gar nicht benötigt werden, weil die Herde im Stall steht. Das klappt in der Regel auch, sehr gut sogar und ohne dass der Hund einen Schaden bekommt.


      Was ich vermeiden würde: Spielzeug, Agility, hektischer Lebenswandel, "aufpushen" des Hundes.
      Border Collies sind hoch sensible, sehr triebige Hunde, die - je nach Charakter - bei Sportarten wie Agility oder Dogfrisbee sehr hochdrehen können und sich dann auch schwer wieder runterbringen lassen.
      Häufig sieht man die Hunde dann hektisch kläffend im Agi-Parcours rumlaufen, die Besitzer sind stolz über dne tollen Preis, den der Hund mal wieder gewonnen hat, übersehen aber, dass ihr Hund nicht Spass, sondern vielmehr STRESS hat beim Agi.
      Ihc hab keinen BC, sondern einen Aussie-Mix und mein Mädel dreht auch gerne hoch. Seit ich alles an "Auslastung" weglasse und nur noch ruhige Spaziergänge mache, ist sie viel angenehmer und ruhiger geworden. Man merkt ihr auch an, dass sie selber nicht mehr so gestresst ist wie früher.
      Das einzige was ihc mit ihr mache ist Grundgehorsam auf dme Spaziergang, dann aber schon sowas wie z.B. sitz oder platz auf Entfernung, längeres bei Fuß gehen etc. Außerdem solche Sachen wie z.B. dass sie mir runtergefallen Sachen aufhebt oder sowas. Was sich im Alltag so ergibt.


      Wenn euch hektische, wilde Hundesportarten wie Ballspielen, Frisbee, Agility etc. wichtig sind, würde ich tatsächlich nochmal über die Rasse nachdenken. Denn diese Sportarten sind für viele BC nur schlecht geeignet, sie machen zwar mit großem Eifer mit, werden aber so hochgepuscht dass sie danach nicht mehr runterkommen. Wie ein Kind, bei dem jeden Tag Geburtstag ist, nicht nur einmal im Jahr.


      Wenn ihr sowas nicht unbedingt machen wollt und es eher dem Hund zuliebe gemacht hättet: vergesst es und sucht euch stattdessen Sachen aus, die einen BC tatsächlich gut auslasten: in erster Linie Hüten und dann evtl. noch andere Übungen, bei denen der Hund ruhig und konzentriert arbeiten muss. Obedience, ruhiges und sinnvolles Dummytraining mit viel Suchen oder sowas in der Richtung.


      Gerade im ersten Jahr solltet ihr sowas aber auch total weglassen, täglich kleine Spaziergänge mit Grundgehorsam und Zuhause Ruhe - mehr braucht ein Border Collie im ersten Jahr nicht!


      Wünsche euch viel Freude mit dem kleinen Mädchen!


      lg,
      Sanne

    • Selbst ich bekomme mit, dass BC Modehunde geworden sind - und ich bin absoluter Neubewohner des Paralleluniversums Hundehaltung. Ob das daran liegt, dass sie die intelligenteste Rasse sind und als'anspruchsvoll' geltne und die Leute denken 'Ja, das sind wir auch!'? Meine Wuschelmaus wird ständig für einen Borderwelpen gehalten wegen ihres Fells, das genaus die gleiche Zeichnung wie ein BC hat. Ich muss dann immer lachen, den sie ist ein Pudel/Sheltie mix und unter dem Flausch definitf ein Pudel!
      In der Welpenstunde habe ich dann zum ersten mal einen BC welpen live geshen. Der war drei Wochen jünger aber dabei größer, starker und schneller als mein Mädchen, mit einem ganz konzentrierten, nach vorne gerichteten Blick; bei gerade mal 9 Wochen!! - eine richtige Hochleistungsmaschine!
      Es sind wunder-wunderschöne Hunde aber ich hab schon Muffensausen bei meinem halben Hütehund und bete, dass sich bei meiner Hündin später der Pudel durchsetzt. Beschäftigung und Abwechslung kann ich nämlich bieten, aber Schafe mit Sicherheit nicht.

    • Sorry wenn ich mich hier einmische...merkt hier eigentlich keiner das sie sich sowieso nicht dafür interessiert welche Bedenken ihr hier äußert?
      Es war anfangs die Rede von campen...wandern, sportlichem Freund etc. Dann hab ich gelesen das der BC aus der ARBEITSLINIE ja vielleicht gar nicht arbeiten will.... :???: ...okay, falls doch würde der joggende Freund vermutlich den BC Schafe hüten lassen und derweilen um die Weide joggen. Mich macht das grade echt sauer. Bin zwar noch neu hier aber mittlerweile weiß auch ich warum hier immer vom Border für jedermann abgeraten wird!
      Ich habe einen BC Mischling aus dem Tierheim "befreit", habe unendlich Probleme mit ihr...und ja, ich bin absolut bereit mit ihr an allem zu arbeiten.
      Ich wollte eigentlich einen reinrassigen BC oder Aussie haben...und eins weiß ich jetzt schon...einen Mischling evt nochmal, einen Hütehund aus Arbeitslinie definitiv niemals! Oder ich hol mir ne Schafherde dazu :D
      Aber die TS wird sich hier von nix und niemanden belehren lassen.......das steht für mich mal fest.
      Vielleicht sehen wir den Arbeitshund dann ja mal wieder bei den BC´s in Not :muede:

    • Zitat


      Es war anfangs die Rede von campen...wandern, sportlichem Freund etc. Dann hab ich gelesen das der BC aus der ARBEITSLINIE ja vielleicht gar nicht arbeiten will.... :???: ...okay, falls doch würde der joggende Freund vermutlich den BC Schafe hüten lassen und derweilen um die Weide joggen.


      :lachtot:

    • Zitat

      Ob das daran liegt, dass sie die intelligenteste Rasse sind und als 'anspruchsvoll' gelten und die Leute denken 'Ja, das sind wir auch!'?


      Oooh, das glaube ich aber auch. Man will ja schließlich keinen dummen Hund. Das ist so schade.
      Mit deinem Sheltie-Mix brauchst du dir glaube ich aber keine Sorgen machen ;) ich habe gehört, dass der Sheltie so gut wie keinen Hütetrieb mehr hat. Da musst du dir wohl mehr Gedanke um den Jagdtrieb des Pudels machen.



      Liebe Jasmin, ich würde mich sehr freuen, wenn ihr eure Rassewahl nochmal überdenkt. Es gibt über 300 Rassen auf der Welt, und ihr sucht euch ausgerechnet einen, der durch und durch ein Arbeitshund ist. Der geboren wurde, bei der Schafarbeit zu helfen. Das ist so, als wenn du einen Physik-Nobelpreisträger in die 5. Klasse stellst und ihn die Schwerkraft erklären lässt. Natürlich kann er das. Vielleicht wäre er auch gut darin. Aber ob er wirklich voll darin aufgeht?


      Wenn ihr euch wirklich auf genau diese eine und keine andere Rasse eingeschossen habt, dann seht euch mal bei den Border-Collie-in-Not um, die haben oft ältere Hunde, bei denen man weiß, ob sie evtl keinen Hütetrieb haben.


      PS:


      Quelle: http://vom-sonnigen-garten.at/22.0.html

    • Es ist doch völlig egal ob reinrassig oder Mischling ..!! Meine alte Hündin war reinrassig hatte auch einen stolzen Preis und was hatten ich &meine Familie eine völlig kranke Hündin mit Herzfehler usw. ! Deswegen wenn du meinst der BC ist der richtige dann ist es so lass dich nicht verunsichern du kannst dem Hund ja das bieten Schafe hüten ect. So wie ich das mitbekommen habe ! Ich bekommen nächsten Monat auch endlich mein Mix und da ist der Vater border Collie x australienen shapeard und die Mutter schäfermix und die kleine ist so aufgedreht und keiner wollte sie weil sie meinten komischer Hund weil sie bei keinen ruhig ist dann hatte ich sie auf dem Arm und sie war die Ruhe selbst also bin ich ihr ruhepol sag ich jetzt mal so ! Und ich hab keine Lust das jetzt i-welche Kommentar von wegen vermehrer und sonstiges das interessiert mich nicht . Ich finde hier die Kritik ziemlich hart ! Man fragt was und bekommt um die Ohren geschlagen vermehrer und so ! Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen

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