Single, arbeitend, Stadtwohnung... Hund ja oder nein?
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Hallo liebe Mitglieder,
ich möchte auch mal um eure Meinung euren Rat bitten.
Ich habe mich vor einem guten halben Jahr von meiner langjährigen Freundin getrennt und bin in die Stadt gezogen. Diese hatte zwei Hunde die mir selbst sehr fehlen. Ich würde mir für mich selbst wieder einen tierischen Begleiter an meiner Seite wünschen bin mir aber nicht sicher ob ich diesem gerecht werden kann.
Bieten kann ich:
- Eine 54 m² Stadtwohnung
- Natürlich tägliche Beschäftigung, viel Liebe und und und
- Geldreserve habe ich mir schon angelegt
- Ich wohne alleine, kein Partner oder andere Haustiere
Das größe Problem sehe ich in der Arbeitszeit... Ich arbeite ganz normal 5 Tage die Woche für 5-9 Stunden. Einen Tag davon könnte der Hund mit ins Büro und den neun Stunden Tag könnte ein Bekannter ihn betreuen.
Aber wie ist das mit den anderen drei Tagen? Kann ich es dem kleinen zumuten zwei mal die Woche 5 und einmal 7 Stunden (mit kurzer Pipipause) alleine zu sein?
Ich hätte gerne einen Hund der sehr robust ist (also auch im Regen mal eine lange Runde laufen) aber auch nicht grad der super Sportler ist. Von der Größe her bin ich da von Klein bis Mittelgroß offen.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, vielen Dank -
- Vor einem Moment
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Hi
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Grundsätzlich fände ich 2x5 Stunden und 1x 7 (du schreibst ja, mit Lösemöglichkeit zwischen drin) in Ordnung. Ein Welpe oder Junghund dürfte da eher ungünstig sein, aber bei einem erwachsenen...
Du hast ja schon mit Hunden gelebt, ich erwähne es trotzdem noch mal...: wenn der Hund den ganzen Tag alleine war, der muss dann morgens und Abends länger raus, beschäftigt werden, spazieren... auch wenn es dann im Winter mal Wochenlang bei beiden längeren Gängen noch/schon dunkel ist und bei 5 Grad regnet... So wie diesen Winter... Und Ausgehen Abends...?! Dann einkaufen, Haushalt, andere Hobbies?! Ich denke, Single und Vollzeit-Arbeit erlaubt nicht mehr viel an sonstigen Hobbies.Aber rein vom alleine bleiben, wie gesagt, sähe ich da bei einem erwachsenen Hund kein wirkliches Problem.
Deine sonstigen Vorstellungen sind ja sehr vage, da wüsste ich keine Rasse zu empfehlen. Ich würde ja sagen, schau doch mal im Tierheim, aber da haben ja (leider) viele ein Problem, einen Hund an berufstätige zu vermitteln...
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Hi!
Das sind ja ähnliche Voraussetzungen wie bei mir damals, als ich meine Motte bekam
Was das Alleinbleiben angeht: Hat der Hund es gelernt, ist das kein Problem. Und die langen Tage hat er ja dann sogar die Möglichkeit, sich zu lösen zwischendurch.
Ich würde Dir empfehlen, einen älteren Hund zu nehmen, keinen Welpen/Junghund, und Dich nicht auf eine Rasse festzulegen. Schau Dich einfach mal auf diversen Tierschutz-/Notseiten um, vielleicht ist da für Dich etwas dabei. Sonstkann ich auch Klein- oder Zeitungsanzeigen empfehlen, aber da sei bitte ganz dolle auf der Hut!! (Meine Motte ist von dort)
Nimm Dir bitte ein paar Tage oder Wochen Urlaub, wenn Du den Hund dann aufnimmst, so könnt ihr euch kennenlernen und Du kannst schauen, ob das so problemlos klappt mit dem Alleinsein (ich habe damals eine Kamera aufgestellt, wenn ich kurz weg war), und evtl. "Nachbessern".
Ich habe, als ich alleine wohnte, einen Sitter gehabt, der für's Lösen zwischendurch sorgte.LG!!
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Oder vielleicht eine Hundetagesstätte?
Der Hund hat dort Spass mit Artgenossen und du kein schlechtes Gewissen -
Wenn dann rate ich zu einem älteren bzw. erwachsendem Hund.
Älter ist heißt nicht schlecht und meistens blühen die richtig auf, zumal die es noch schwerer haben ausem TH zu kommen. Gleichzeitig sindse auch ruhiger. Kommt natürlich auf den Hund an.
Bitte schau mal beim Tierschutz und im Tierheim, es warten soviele auf ein neues Zuhause -
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Zitat
Bieten kann ich:
- Eine 54 m² Stadtwohnung
meine ist knapp 40m²
- Natürlich tägliche Beschäftigung, viel Liebe und und und
...dann möglichst keinen "Arbeitshund" mit Ansprüchen, der sich schnell langweilt und die Wohnung zerlegt
- Geldreserve habe ich mir schon angelegt
das ist lobenswert.....und auch sinnvoll
- Ich wohne alleine, kein Partner oder andere Haustiere
ich auch*grins*
Aber wie ist das mit den anderen drei Tagen? Kann ich es dem kleinen zumuten zwei mal die Woche 5 und einmal 7 Stunden (mit kurzer Pipipause) alleine zu sein?
Einem Welpen würde ich das nicht zumuten, aber es gibt soooo viele tolle Hunde in den TH oder aus dem Tierschutz(In-wie Ausland)
Ich hätte gerne einen Hund der sehr robust ist (also auch im Regen mal eine lange Runde laufen) aber auch nicht grad der super Sportler ist. Von der Größe her bin ich da von Klein bis Mittelgroß offen.
Ruhige Wohnungshunde sind in der Regel die "Windigen", aber draußen leider ziemlich anstrengend und schon etwas für sportliche Leute. "Wachhunde" eignen sich auch nicht unbedingt, wenn sie in der Mietwohnung bei jedem Ton laut anschlagen. Das gibt schnell Ärger mit den Nachbarn. Ich würde ganz in Ruhe nach einem geeigneten Kandidaten suchen und nichts überstürzen
Ich hoffe ihr könnt mir helfen,
In einer eher lustig gemeinten Befragung nach dem "Wunschhund"(....wer passt zu wem?) konnte man verschiedene Kriterien eingeben( Single, berufstätig, kleine Wohnung, eher gemütlich als sportlich)......und meine mir empfohlene Hunderasse war ein.....MOPSNaja.....ich habe aber ein ausländisches sehr hochbeiniges und pfeilschnelles schlappohriges Ungetüm..höhö
LG
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Hallo
Ich finde es auch machbar, wenn du bereit bist die Freizeit dann zum Großteil "zu opfern"
Pipipause an den langen Tagen ist super und da sind für mich keine grenzwertigen Zeiten dabei.Anjou wäre nach ner Hundetagesstätte übrigens am Ende, nicht jeder Hund ist dafür gemacht. Der schläft tagsüber nie soooo fest, wie wenn er mal die Bude für sich hat. Kommt aber auf den Hund an.
Und, wie gesagt wurde, halte ich da keinen Welpen für passend...
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find das auch machbar :) allerdings nicht für nen welpen. ich wohne alleine (mit fischen ^^) auf 51qm in berlin, arbeite 5-6 tage die woche, wo mein hund ohne pipi pause allein ist, klappt wunderbar.
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hi,
es sind fast die selben umstände wie bei mir. ich habe eine schäferhündin aus dem tierheim und es stellt gar kein problem dar. wichtig wäre nur eine kurze eingewöhnungsphase von ca 1-2 wochen. nach der arbeit solltest du dich dann ein wenig intensiver kümmern auch mit zb kopf und denkarbeit beschäftigen, somit ist der hund dann abends wieder voll ausgelastet und zufrieden.
lg
p.s. für welpen wäre es natürlich nichts...
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Zitat
es sind fast die selben umstände wie bei mir. ich habe eine schäferhündin aus dem tierheim und es stellt gar kein problem dar.
OT: da hattest du aber Glück mit dem Tierheim, manche geben an Berufstätige gar keine Hunde ab
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- Vor einem Moment
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