Diagnose Knochenkrebs..

  • Hallo Dorit,


    ich wünsche Euch von Herzen, dass sich doch noch eine Möglichkeit finden lässt um Eurer Paula zu helfen.


    Ich kenn mich damit leider überhaupt nicht aus und kann Dir somit nicht helfen. Aber die Daumen werd ich ganz fest dafür drücken, dass ihr doch noch eine lange gemeinsame Zeit mit Eurer Paula habt :streichel:

  • Zitat


    Wie gesagt, ich könnte Dir die Telefonnummer der TA geben. Dann könnte Deine TA persönlich Kontakt aufnehmen.
    Der besagte Fori ist leider noch nicht in der Lage darüber zu sprechen, weil ihre Maus über die RBB gegangen ist, es war ihr Seelenhund. Weiß nicht, ob Du den Thread im PC schon gefunden hast, sonst kann ich Dir den Link raussuchen =)
    Ach ja, ich würde ein CT machen lassen, um zu sehen, ob der Krebs wirklich gestreut hat. Denn diese Info wäre natürlich sehr wichtig für Euch =)



    ja über die Nummer würde ich mich freuen .. ich möchte nichts unversucht lassen !!!!

  • bekomme auch viele tipss aus dem forum von roxy .. dort haben alle das selbe erlebt wie man selbst und das tut gut.. aber man merkt halt dass der Kampf im Grunde aussichtslos sein wird.. man kann die Krankheit nicht besiegen .. es tut unglaublich weh .. :xmas3_frown:

  • ob es was bringt das der Tierarzt nochmal röntgt kann ich nicht beurteilen.


    Aber ich würde eher einen Fachmann aufsuchen. Vielleicht kannst Du die Unterlagen ja auch mal irgendwo hinschicken zur Beurteilung.

  • Verdammt, Dorit....das tut mir so leid. Ich kann Dich so gut verstehen, was Du schreibst kommt mir bekannt vor...schwanger, Baby und Seelentier, man freut sich auf ein Kennenlernen und dann ist man anscheinend plötzlich auf Null...so ging es mir im Januar 2010, als mein Seelenkater Jeremy aus dem Leben gerissen wurde...im März wurde meine Tochter geboren und ich war unendlich traurig, dass sie den großen Grauen nicht mehr kennengelernt hat....bin es heute noch. Im August 2011 kam mein Sohn....und meine zweite Katze musste ich gehen lassen, auch sie durften sich nicht mehr kennenlernen....


    Ich wünsche Euch wirklich von ganzem Herzen, dass Dein Baby und Deine Paula sich noch kennenlernen dürfen und Ihr Paula helfen könnt!


    Und...bitte pass auf Dich und Dein Baby auch gut auf, jetzt in dieser für Euch so schweren Zeit!

  • Ach Dorit...Liebes, lass dich mal umarmen......


    Ich sitz hier vorm Bildschirm und flenne schon wieder. Am Sonntag hat mir Laura deine ganze Geschichte erzählt und ich war völlig geschockt....
    Unsere Paula, die Mutter der Kompanie, die souveräne Ältere, die die Jungspunde immer zur Räson brachte.
    Welch ein Wechselbad der Gefühle...ein neues Leben entsteht und ein anderes muss gehen....*schluck*
    Ich kann nur von Herzen hoffen, dass es doch noch ein kleines Wunder gibt und man einen Weg oder eine Therapie für Paula findet.....


    Ich denke ganz viel an euch und hoffe und bange

  • Es tut mir sehr leid, dass es so schlecht bei Paula aussieht. Vielleicht könntet Ihr die Befunde ja nach Hofheim schicken, damit die sich das mal anschauen. Hofheim ist glaub ich deutschlandweit führend was Onkologie angeht. Wir waren auch dort, aber von uns aus ist es nur 40 Minuten mit dem Auto. Es reicht vorab sicher, wenn die in die Bilder schauen können und die Berichte sehen. Vielleicht könnten die Euch noch weiterhelfen, ich drück ganz arg die Daumen und paß auf Dich auf und auf Dein Baby

  • Es tut mir sehr, sehr leid für euch, dass ihr diese Diagnose erhalten habt :(


    Leider kann ich bei diesem Thema mit Erfahrungen dienen, meine damals 4 jährige Hündin hatte eine ähnliche Krankengeschichte mit immer wiederkehrendem, leichtem Humpeln, welches bei den ersten TA-Besuchen nicht genau geklärt werden konnte. Nach 3 Monaten bekamen wir dann in der Tierklinik die Diagnose, dass es sich um ein schnellwachsendes Osteosarkom im Bereich der Schulter handelt, was durch eine Biopsie bestätigt wurde.


    Eine OP mit Amputation des Vorderlaufs bzw. Entfernung des betroffenen Knochens hat unsere TÄ damals abgelehnt aufgrund Größe und Gewicht des Hundes in Verbindung mit der Position des Tumors, weitere Untersuchungen ergaben dann, dass keinerlei Metastasen vorhanden waren.
    Wir standen vor der Entscheidung, rein palliativ mit Schmerzmitteln zu behandeln ( das war die Empfehlung der TA meines Vertrauens ) und dem Hund mit Schmerzmitteln wenigstens letzte schmerzfreie Monate mit einem lebenswerten Hundeleben zu ermöglichen, alternativ dazu eine Zweitmeinung zur Amputation in der Uniklinik einzuholen und evtl. doch eine Amputation vornehmen zu lassen oder eben speziell in der Onkologie nochmals vorstellig zu werden und alternative Therapiemöglichkeiten durchzusprechen (war telefonisch vorbesprochen worden mit schlechter Prognose).


    Schlussendlich haben wir entschieden, nichts weiter machen zu lassen und den Hund mit Schmerzmitteln behandelt, so dass wir noch ein paar schöne, sehr intensive Monate mit unserem Hund verbringen konnten, bis letzten Endes ein Lymphstau dazu führte, dass wir eine endgültige Entscheidung treffen mussten.
    Bewogen dazu hat uns nicht zuletzt die Tatsache, dass das Biopsieergebnis alles andere als eine gute Prognose ergab und vor allem, dass die Mutter unserer Hündin ebenfalls erkrankte und während der Amputations-OP verstorben ist.
    Das war sehr hart und eine schwere Entscheidung, aber ich denke und hoffe, dass wir im Sinne unseres Hundes gehandelt haben. Wir wurden während dieser Zeit gut von der Tierklinik betreut und der Gesundheitszustand wurdeständig überwacht, was mir sehr wichtig war, um diese Entscheidung treffen zu können.


    Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, ihr findet eine für euch alle tragbare Entscheidung.


    VG
    Stefanie

  • Liebe Dorit,


    es tut mir unglaublich leid, das zu lesen. Es ist wirklich, als bräche eine Welt zusammen wenn man eine solche Diagnose unverhofft bekommt.


    Mir ging es mit Cora genauso. wir dachten, sie hätte eine Blasenentzündung und dann war es Krebs... Sie war da grad erst ein anderthalbes Jahr bei uns, nachdem sie von einem Vermehrer einfach ausgesetzt wurde, als sie wohl zu alt (oder auch zu krank!?!?!) zum "Produzieren" war. Auch ich fand es so furchtbar ungerecht, sie aus dem Leben zu reißen, wo es doch eigentlich grad erst für sie angefangen hat. Aber jeder sagte mir, sie hätte bei mir die schönste Zeit ihres Lebens gehabt und nur das zähle. Es stimmt auch. Aber akzeptier das mal... ich hatte mir noch so viele schöne Jahre mit ihr erträumt. Genau wie du, grade wegen dem Baby.


    Von Hofheim hatte ich damals auch gehört und war kurz davor, hinzufahren. Dann hörte ich bei genaueren Erkundigungen, dass dort erst mal viel Geld verlangt wird, und auch die Tiere dort sehr oft großen Strapazen, d.h. langwierigen Untersuchungen (die zT nicht nötig sind) ausgesetzt werden. Der Tenor war nicht grad der Beste... ein Bekannter, der im Taunus wohnt und Hunde hat, und auch meine TÄ haben mir sogar ehrlich von Hofheim abgeraten. Aber jeder hat das Recht, selbst zu entscheiden. Es gibt sicher auch viele mit guten ERfahrungen! Ich habe mich dagegen entschieden und habe Cora die letzten 6 Monate mit Homöopathie sehr erträglich gemacht. sie hatte an keinem Tag, bevor sie dann letztendlich nicht mehr laufen konnte, weil ein Tumor wohl auch im Rückenmark saß, sichtbare oder hörbare Schmerzen. Sie schlief dann am 22.Januar friedlich ein mit einem großen lauten Seufzer ein. Sie ist froh und glücklich gegangen. Ich bin so dankbar, dass ich diesen tollen Hund einen Teil seines Lebensweges begleiten konnte, auch wenn es nur ein kurzes Stück war.


    Es war der schlimmste Tag in meinem Leben und doch zugleich ein Guter, weil ich wusste, dass ich nicht an ihr rumgedoktert habe oder sie unnötig lange mit der Schattenseite der Krankheit konfrontiert habe. Ich habe sie in Liebe und Würde gehen lassen.


    Auch wenn es mir heute noch täglich das Herz zerreißt, weil sie nicht mehr da ist, so weiß ich doch, dass es nicht mehr anders ging und ich ihr einen Dienst erwiesen habe.


    Wenn es für deine Süße soweit kommen sollte, dann zeig ihr deine Liebe, indem du ihr einen würdigen Abschied ermöglichst.


    Solltest du jedoch einen Weg finden, ihr zu helfen, würde mich das natürlich wahnsinnig Ireuen. Ich drücke die Daumen ganz fest, dass ihr auf die eine oder andere Art einen Weg findet. Es ist schwer, loszulassen - gerade wenn man den Begleiter fürs Leben noch nicht so lange an seiner Seite hat. Das versteht hier jeder und wir sind alle für dich da, wenns dann schlimm werden sollte. Und genauso freuen wir uns und feiern mit dir, wenn es ihr wieder besser geht!!


    Sei fest gedrückt. Wir denken an Euch!


    Liebe Grüße
    Nicole - mit Cora im Herzen

  • Was für eine Diagnose. =)


    Ich kann mir gut vorstellen, was in dir vorgeht. Leider habe ich meine geliebte Tasia auch erst vor kurzem wegen dieses verdammten Krebses verloren. :( :


    Ich hoffe und bange mit dir, dass eure Geschichte besser aus geht!! :gott:


    Wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit!! :solace:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!