Barfplan Nummer 300 ;)
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Ups, sorry hab vorhin ein ganz anderes Gewicht bei deinem Hund gelesen
Ich schreib mal auf, was Swanie Simon bei einem Hund mit deiner Gewichtsklasse und mittelaktiv empfiehlt:
Pro Woche:
1680g Muskelfleisch
672g Pansen
504g Innereien
504g Knochen
630g Gemüse
210g Obst.Sprich der Gemüseanteil war sogar noch zuwenig
Dazu noch nebenher Sachen wie mal Kräuter, Öle, Joghurt, Quark etc.
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Huhu
du machst mich ganz verrückt*g*
ich fummel nochmal ein bisschen am Plan rum und stell gleich den dritten ein -
Zitat
Huhu
du machst mich ganz verrückt*g*
ich fummel nochmal ein bisschen am Plan rum und stell gleich den dritten einEs tut mir Leid
Übrigens, lies dich zu dem Thema gut durch, anhand nur von der Schätzung z.B. von 504g Knochen kann man nicht sagen, das der Bedarf gedeckt ist, hängt ja auch davon ab, was für Knochen, wie viel Fleisch noch dran ist etc.
Aber je mehr du dazu liest, desto einfacher wird es für dich.
Das Gewicht muss natürlich weiterhin kontrolliert werden, denn jeder Hund verbrennt anderweitig Energie, die einen alleine schon mehr durch Wärmeerhaltung, andere verbrennen wieder eher wenig obwohl sie oft unterwegs sind, also ggf Fett hinzufüttern o.ä.
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Hallo
So, ich habe nochmal etwas geändert und bin nu bei folgenden Mengenangaben angelangt:
200g obst
480g gemüse
1,8kg Muskelfleisch
500g pansen/blättermagen
400g innereien
500g knochenhttp://img210.imageshack.us/img210/2979/plan3h.png
das ist also so ein Zwischending zwischen beiden Vorstellungen...Klar, der Plan wird sicher nicht so bleiben. jenachdem wieviel Amira braucht wird er natürlich geändert und abgewandelt. Kräuter werden wir auch zufügen, die hatte ich vergessen. Im Sommer werden es wohl immer welche aus dem eigenen Kräuterbeet werden, bis dahin müssen wir uns noch was überlegen.
Was ich auch noch nicht zugefügt habe sind die Eierschalen die Amira wohl auch noch ein bisschen bekommen wird. Zumindest unterstützend für die Kalziumzufuhr vielleicht 2mal die Woche.Milchprodukte will ich nicht einbauen, das wiederstrebt meiner Auffassung einer (soweit wie möglich) natürlichen Ernährung...
Grüße
Judith -
Zitat
Hallo
Samojana
Was findest du denn an dem Plan so schlecht, dass damit ein Hund nicht alt werden könnte?ich habe geschrieben "mein Hund " und nicht ein Hund.
Mir ging es einzig und allein darum, dass der unzureichend informierte Leser dieser Barfbroschüren Wahrheiten als gegeben hinnimmt, denen zum Großteil fundierte Grundlagen fehlen. Ich erlebe trotzalledem immer wieder viele Besitzer die sich von der Ernährungsform ein "Wunder" erhoffen. Nur das bleibt dann doch meist aus.
Deshalb der Vorschlag, es einfach auszuprobieren, ob dein Hund mit dieser typisch klassischen Barfdiät auch gesund alt wird. -
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Hallo
Danke für die Erklärungen.
Ich habe gestern abend spät noch einmal rumgerechnet und empfinde die Kalorien als viel zu gering.
So wie ich das verstehe siehst du das auch so. Den Meyer/Zentek werde ich mir heute abend noch bestellen und mal zu Gemüte führen. Ich will ja auch alles richtig machen, nur ist das alles irgendwie am Anfang so verwirrend.Ich habe zumindest mal Montag und Dienstag auf die Schnelle etwas erweitert und komme so auf etwa 1200-1300kcal. Wieviel Amira allerdings genau braucht muss ich da nochmal nachgucken. Sie wiegt 24kg und ist jeden Tag 3 Stunden unterwegs.
Kartoffeln hab ich ergänzt, aber nur Montag und 150g.
Wäre es möglich den oben genannten Plan mit Fett und Kartoffeln/Reis etc. zu ergänzen?Montag
kaninchen 100g
milz 100g
gemüse 40g
Fett 50g
Kartoffeln 150gKalbsrippe 200g
pansen 100g
Obst 50gDienstag
Putenbrust 200g
Gemüse 80g
Leinöl
fett 50gPeesen 200g
Pansen 100g
1 Eilg
Judith -
Ich würde Dir empfehlen, diesen Thread mal zu lesen:
https://www.dogforum.de/barf-p…dsiebszigste-t137222.htmlIst wirklich sehr informativ und hat mir bei meiner Rationsgestaltung geholfen!
Wobei ich letztlich um die Tabellen aus dem M/Z nicht herumgekommen bin... -
Eine kleine Anmerkung zu den Fleisch-Komponenten:
Ich weiß, dass beim Barfen immer empfohlen wird, möglichst abwechselungsreich Fleisch von verschiedenen Tierarten zu füttern. Spricht auch "eigentlich" nix gegen.
Allerdings kann ein Hund auch wunderbar überleben wenn er z.B. nur Rind, Huhn, Pute, Lamm (oder sogar nur ein oder 2 dieser Arten) und davon auch die entsprechenden Organe kriegt.
Zudem ist es günstiger. Spielt für manch einen keine Rolle, ich finde das schon ganz nett.Ich persönlich würde mir so Futterkomponenten wie Kaninchen, Pferd, Ente, Wild... aufsparen.
Futtermittelallergien werden leider immer häufiger. Früher wurde für Ausschlussdiäten immer Lamm und Reis empfohlen.
Gegen Lamm sind inzwischen auch schon zig Hunde allergisch. Letztlich weiß man es nicht genau, aber das kann durchaus damit zu tun haben, dass sie da schon vorher drauf sensibilisiert wurden, weil es seit einigen Jahren modern ist "Lamm und Reis" für sensibele Hunde zu füttern. Ein Fertigfutter wo Lamm und Reis draufsteht enthält ja bekanntermaßen nicht immer nur diese Komponenten und wenn dann der Hund ursprünglich auf Rind oder Weizenklebereiweiß allergisch war und diese Komponenten zusammen mit z.B. Lamm bekommt, dann können da Kreuzreaktionen entstehen.Also: Prinzipiell spricht nix dagegen nem Hund Pferd zu geben, ist gutes, hochwertiges Fleisch. Aber wenn man dann mal Ausschlussdiäten muss, landet man dann bei Strauß oder Rentier wenn man was braucht was der Hund vorher noch nie bekommen hat. Und deswegen würde ich mir mindestens eine nicht allzu exotische Fleischsorte noch "in Reserve" halten.
Thunfisch würde ich weder selber essen noch füttern. Ich mag ihn zwar sehr gerne, aber meine Hunde müssen zu ihrem perfekten Futterglück keine in ihrem Bestand bedrohte Tierart fressen.
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Zitat
Eine kleine Anmerkung zu den Fleisch-Komponenten:
Ich weiß, dass beim Barfen immer empfohlen wird, möglichst abwechselungsreich Fleisch von verschiedenen Tierarten zu füttern. Spricht auch "eigentlich" nix gegen.
Allerdings kann ein Hund auch wunderbar überleben wenn er z.B. nur Rind, Huhn, Pute, Lamm (oder sogar nur ein oder 2 dieser Arten) und davon auch die entsprechenden Organe kriegt.
Zudem ist es günstiger. Spielt für manch einen keine Rolle, ich finde das schon ganz nett.Ich persönlich würde mir so Futterkomponenten wie Kaninchen, Pferd, Ente, Wild... aufsparen.
Futtermittelallergien werden leider immer häufiger. Früher wurde für Ausschlussdiäten immer Lamm und Reis empfohlen.
Gegen Lamm sind inzwischen auch schon zig Hunde allergisch. Letztlich weiß man es nicht genau, aber das kann durchaus damit zu tun haben, dass sie da schon vorher drauf sensibilisiert wurden, weil es seit einigen Jahren modern ist "Lamm und Reis" für sensibele Hunde zu füttern. Ein Fertigfutter wo Lamm und Reis draufsteht enthält ja bekanntermaßen nicht immer nur diese Komponenten und wenn dann der Hund ursprünglich auf Rind oder Weizenklebereiweiß allergisch war und diese Komponenten zusammen mit z.B. Lamm bekommt, dann können da Kreuzreaktionen entstehen.Also: Prinzipiell spricht nix dagegen nem Hund Pferd zu geben, ist gutes, hochwertiges Fleisch. Aber wenn man dann mal Ausschlussdiäten muss, landet man dann bei Strauß oder Rentier wenn man was braucht was der Hund vorher noch nie bekommen hat. Und deswegen würde ich mir mindestens eine nicht allzu exotische Fleischsorte noch "in Reserve" halten.
Thunfisch würde ich weder selber essen noch füttern. Ich mag ihn zwar sehr gerne, aber meine Hunde müssen zu ihrem perfekten Futterglück keine in ihrem Bestand bedrohte Tierart fressen.
Eine sehr wertvolle Information!
Aber würde es denn wirklich reichen, so gut wie immer z.B. Rind zu füttern? Oder sollte man zumindest zwei, drei Arten abwechseln? -
Ich kenn einige Allergikerhunde die seit Jahren nur eine Sorte Fleisch oder Fisch kriegen, weil sie einfach nix anderes vertragen.
Die meisten davon kriegen zugegebenermaßen noch ein vitaminisiertes Mineralfutter (Futterpläne von der Uni sehen das halt meistens so vor), andere aber auch nicht.
Alle sehen gut aus und sind nach menschlichem Ermessen gesund bzw haben nix, was ernährungsbedingt ist, außer der Allergie selber natürlich. Scheint also zu gehen.Ich persönlich würde es aber ohne Not nicht ganz so weit treiben.
Als Faustregel seh ich das so, dass meine Hunde alle Fleischsorten zu fressen bekommen, die ich auch Alltags regelmäßig esse.
Also Rind (+Milchprodukte), Huhn (+Ei), Pute, Schwein (eher wenig, weil es beim abkochen so stinkt... ich esse auch nicht viel Schwein), und ein, zwei Sorten Fisch, z.b. Seelachs...Die weniger alltäglichen Sorten... naja... siehe oben. Aber wenn ich z.B. irgendwo günstig Kaninchen oder Fasan herkriegen könnte, würde ich das auch nicht ausschlagen.
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