Das Geschäft mit Hundybabys

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welpen gibts aber auch in tierheimen, sehr oft sogar. nur kann man diese wohl nicht immer sofort haben.
wieso musste es denn ein rassehund sein?

Ach... wir sind ja nun schlauer... auch wenn es sehr schmerzt alles.
Wir haben wirklich über einen Zeitraum keine Welpen gefunden in Tierheimen, höchstens mal einen einjährigen Hund wo aber die Vorgeschichte für uns abschreckend was.
Und wir hatten uns für einen Goldie entschieden weil wir uns natürlich vorher informiert haben und er am besten zu uns zu passen schien. Und hier in Lokalzeitungen oder so findet man ach keine Goldie Mischlinge oder ähnliches, da hatten wir ja auch schon längere Zeit gesucht.

Ich bin so unsagbar wütend!!!!! Wenn ich einen dieser verantwortungslosen, miesen, geldierigen Hundehändler/-vermehrer oder Tierärzte treffe, dann Gnade ihm Gott!!!! Wie kann man nur so kalt und berechnend sein!!! Fährt mit 13 hungernden Hundewelpen in engen Transportboxen 9 Stunden quer durch die Landschaft!!! Ich bin sprachlos........

Es gibt keinen objektiven Grund für die Annahme, dass menschliche Interessen wichtiger seien als tierische.
Bertrand Russell (1872-1970)

gelesen in der aktuellen dogs und gleich aufs Hirn gepinnt

Würde sich der Mensch dies nur zu Herzen nehmen. Das Tier hat keine Wahl.

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Ich meine, eine Familie wollte einen Mops - aber bitte keine 1000 Euro oder so ausgeben..... ne, das ist zuviel für einen Hund - im Internet gibt es die auch deutlich billiger und Papiere brauchen wir auch keine....!

Da habe ich auch den Kopf geschüttelt. Mit der Einstellung...

Bleibt doch bitte sachlich bei dem Thema. Jeder von uns hat aus Unwissenheit heraus schon mal Fehler gemacht. Gravierende und nicht so gravierende.
Vorwürfe helfen nicht weiter. Nur Aufklärung kann weiter helfen.

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Was willst Du eigentlich? Wegen Leuten wie Dir gibt es diese Machenschaften und diese herzlosen Menschen doch. Weil diese Typen mit Familien wie Euch leichtes, schnelles Geld verdienen. Ja, da kann einem hammerübel werden, bei so viel Naivität und Blauäugigkeit, um höfliche Worte zu wählen.

Das Lehrgeld, dass Ihr zahlen müsst, finde ich dafür viel zu wenig.

Die einzigen, die mir leid tun, sind Euer Hund und die Muttertiere, die ein zumeist jämmerliches Dasein fristen.

Doris

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Tut mir leid das du so denkst und 0 Verständnis für andere Menschen und andere Denkweisen hast, mein Beileid.
Mein Hund braucht dir nur leid tun wegen seinen Krankkeiten - deshalb tut er aller Welt furchtbar leid.

Und zu deiner Meinung zum Lehrgeld verkneif ich mir lieber meine Aussage.

Hi!
Also ich würde auch keine 1500 € für einen Welpen bezahlen. Mein Kleinpudel hat 800 € gekostet. Er ist von einer sehr guten VDH-Züchterin! Sie hat zwar einen Deckrüden, aber den "verwendet" sie nur dann bei eigenen Hündinnen, die nicht mit ihm verwandt sind. Er darf meist fremde Mädels decken. Sie selbst fährt mit ihren Hündinnen z.T.nach Dänemark zum Decken, kurz: sie scheut keine Mühen und Kosten, gesunde und wesensfeste Welpen zu züchten. Selbstverständlich hat sie auch alle Auflagen eines VHD-Züchters zu erfüllen. Trotzdem kosten ihre Welpen "nur" 800 €. Warum wohl? Weil Pudel sind z.Zt. keine Moderasse (zum Glück). Klar, gibt es empflindlichere Rassen, z.B. Chi's, die sind sicher aufwendiger in der Aufzucht und bei großen Rassen kommt die HD-Untersuchung dazu.
Aber rechtfertigt das einen Preis von ca. 1200 - 1500 Euro z.B. bei einem Aussie? Ich glaub nicht.
Und neulich hab ich erfahren, dass Deutsche Schäferhunde auch relativ günstig (ca. 600-800€ v. VDH-Züchter) sind. Das find ich schon etwas merkwürdig.
Und natürlich lernen die Hundehändler dazu und werden immer raffinierter, eine heile Welpenkinderstube vorzuspielen.
Am sichersten ist es, sich Zeit zu lassen, also nichts überstürzen und vlt. mal einen Züchter besuchen, der -noch- keine Welpen hat.
LG Blackpoodle