Obst und Gemüse, roh oder gegart, püriert oder ganz?
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Wie der Threadtitel schon sagt, bin ich da immer noch etwas verwirrt was die Gabe von Obst oder Gemüse angeht.
Soll ich das nun roh oder gekocht/gegart geben?
Oder reicht es jede Portion kurz zu pürieren und dann zu geben? -
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Hi
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Also Obst und Gemüse sollte man ja nur im reifen bis überreifen Zustand verfüttern.
Wir geben es Inka kleingeraspelt,in kleinen Stücken oder püriert. Aber sie ist ja auch noch ein Welpe,bei einem erwachsenem Hund müssen die Stückchen nicht so klein sein
Ob roh oder gegart ist glaube ich egal...wir verfüttern es meistens roh.Das geht schneller
Liebe Grüße
Alrun -
Ich habe gelesen, dass es einige bevorzugen das gemùse kurz anzudünsten/garen, da das eher dem Zustand des mageninhaltes eines Beutetieres gleichkommt (da dort bereits vorverdaut).
In wieweit das in der Hinsicht relevant ist, müssen die eingefleischten Barfer klären!
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Wenn ich will, daß der Hund es verwerten kann, gibt's das Gemüse gedünstet, püriert und mit Fett.
Will ich es nur als Ballast einsetzen, gibt's roh püriert. Das geht dann nämlich raus wie rein - sehr schön zu erkennen, wenn man sich den Kot mal genauer ansieht.
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Ich kann nur sagen was mein Fazit ist aus dem was ich immer gelesen habe:
Ich gebe Obst (wenn es nicht als Leckerchen zwischendurch, gedörrt oder frisch, ist) püriert.
Gemüse wird erst gedünstet und dann püriert. -
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Bei mir ist es wie bei terrierrs4me. Als "Leckerlie" gibts auch mal ein Stück Apfel. Will ich aber das es einigermaßen verwertet werden kann (der Mineralbedarf kann darüber aber nicht gedeckt werden) dann wirds gegart, pürriert und Öl dazu. Das friere ich dann ein und taue bei Bedarf auf.
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hallo
ich gebe das obst(ist sams eine morgenmahlzeit,die braucht er wegen seiner tabletten) püriert und möglichst überreif.gemüse wird ganz normal gegart und mit dem kochwasser gegeben. gibt es fettreiches fleisch ist eine fettzugabe nicht nötig.sinst kommt ein bischen öl oder auch mal ein klecks butter drüber.
laut meinen barfbüchern soll dem hund ein enzym fehlen um gemüse roh verdauen zu können,daran soll auch pürieren nichts ändern.obst soll überreif gegeben werden(so wirds auch in der natur mal gefressen)
lg kirsten
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Ich danke euch, habe das die Portion Gemüse für einen ganzen Monat nun gegart und verpacke es gleich portioniert ein um es wieder einzufrieren.
Bei Gemüse habe ich nun verstanden, es sollte gekocht sein, damit es verwertet werden kann, wie sieht das mit Obst aus? Da lese ich hier beides, muss das auch gekocht werden oder kann es ruhig roh gegeben werden?
Wenn auch gekocht, dann mache ich gleich direkt den nächsten Topf an.
Wenn es gekocht sein muss, dann geht aber auch am Stück (sofern es nicht zerfällt/vermatscht) oder? -
So weit ich weiß, immer püriert. Aber genau weiß ich es nicht
Und beim Kochen gehen halt Vitamine verloren, die landen ja im Wasser.
Deswegen dünste ich komplett oder koche in nur ganz wenig Wasser (und oberhalb der Wasserfläche wird gedünstet) und das Wasser, was zum Schluss nicht verkocht ist, packe ich dann einfach in den Brei mit rein. -
Hat hierzu denn jemand gesicherte Erkenntnisse?
Ich werf mal was "neues altes" in den Raum:
ZitatWenn Sie den Mageninhalt des Beutetieres als Nahrungsbestandteil Ihres Hundes wirklich nachbilden wollen, müssen Sie das pürierte Gemüse zunächst mit dem Enzym Amylase sowie zellulolytische Bakterien (hauptsächlich Milchsäurebakterien) versetzen und gut vermengen. Nun müssen Sie das ganze etwa 4-6 Stunden bei exakt 38,0°C stehen lassen (Brutschrank), damit die Bakterien und Enzyme das zerkleinerte Gemüse „verdauen“ können. Erst jetzt entspricht Ihr Gemüse dem Mageninhalt eines Beutetieres und auch erst jetzt kann dieser vom Hund auch verwertet werden. Nicht „vorverdautes“ Gemüse, auch wenn es püriert ist, ist für Hunde absolut unverdaulich!
Alternativ zu diesem „Verdauungsakt“ können Sie das Gemüse auch erhitzen, allerdings reicht da kochen bei 100°C leider nicht aus, auch nicht wenn es püriert ist. Sie müssen das ganze bei mind. 190°C über 25 Minuten backen. Erst bei dieser Temperatur platzen die Stärkekörnchen in den Pflanzen auf und werden für Hunde (und uns Menschen) überhaupt verwertbar. Das ist auch der Grund, warum wir Menschen Getreide nicht als Körner sondern als Brot essen und warum industrielles Fertigfutter für Hunde genauso erhitzt wird.
pansen-express.deNa was denn nun?
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