wer "teilbarft" und warum?

    Hallo,


    wir sind auch Teilbarfer, und handhaben das auch so, dass Balou morgens Trofu und abends Barf bekommt. Ich handhabe dass so dass die Trofu-Menge etwa ein Drittel der Menge (oder anders gesagt zwei Sechstel) ausmacht die Balou insgesamt pro Tag bekommen sollte, die Barfmenge entspricht etwa der Hälfte der Gesamtmenge (oder anders gesagt drei Sechstel) die Balou pro Tag bekommen sollte. Ja aber fehlt da nicht was? Ja ein Sechstel, aber das bekommt Balou in Form von Trofu als Leckerlie während der Trainings- und Erziehungsarbeit im Laufe des Tages.
    ich habe anfangs Balous Barfmengen (Fleisch/Knochen/Gemüse genau ausgerechnet und abgewogen, seid einiger Zeit mache ich es nach Gefühl) an Zusätze füttere ich abwechseln verschiedene Öle, mal ein paar Löffel Quark, ein Eigelb mit gemörserter Eischale, ein Löffelchen Honig und ab und an mal ein bisschen Bierhefe. Da Balou Getreide nicht so gut verträgt bekommt er eher selten man auch ein bisschen gekochten Reis oder Kartoffel, aber keine Nudeln,.....
    Dass wir abends barfen hat auch bei uns den Grund, dass ich morgens wenige Zeit habe und alles im Halbschlaf erledige und Trofu da einfach praktischer ist:-).
    Ich habe mich fürs Teilbarfen entschieden, weil ich Balou etwas gutes tun wollte, aber nicht ganz auf den praktischen Aspekt von Trofu verzichten möchte.
    Nachdem ich erst letzte Woche zum impfen beim Tierarzt war, und da auch ein Blutbild gemacht wurde, kann ich sagen, dass Balou das Teilbarfen nicht nur vom Aussehen (glänzendes volles Fell, weisse saubere Zähne,.....) sondern auch von den "inneren Werten" her hervorragend bekommt.


    lg
    Christine mit Balou

    Danke für die ganzen Antworten, jetzt bin ich ja doch ein bisschen schlauer :)


    Ich gebe hauptsächlich Fleisch, Trofu als Leckerlie, wenn ich weg fahre oder, wenn ich noch kein neues Fleisch bestellt hab/ es vergessen hab das aufzutauen.
    Also ich schließe das nicht aus, habe aber festegestellt, dass Milo auf das Wechseln mit stärkerem Geruch und stumpferen Fell reagiert (egal ob WB. Oder power of nature oder so)
    Darum behaupte ich, dass für uns das Teilbarfen nix wäre - vllt auch, weil es bei uns nicht der Standart ist für die Fütterung.

    Hmmmm, ich "teilbarfe" auch; allerdings gibt es für meinen Lockenkopf statt TroFu Dose und abends dann ganz verschiedenes Fleisch oder Knochen. Reines barfen mache ich nicht weil a) nur ein kleines TK-Fach vorhanden ist und b) ich im Dienst (30 Stunden am Stück) gar nicht die Möglichkeit habe, mehr als Dose zu verfüttern. Gleiches gilt für den Urlaub oder kleine Ferien bei meinen Eltern :D .
    Gibt es noch andere, die mit NaFu teilbarfen???

    Diese Frage paßt gerade gut, denn letzte Woche fingen wir damit erst an unserer Milva (5 Monate) ausser dem gewohnten in Wasser eingeweichten Trockenfutter, probeweise tgl. ca. 50 g rohes durchgedrehtes Fleisch (Rind) vom Kopf Herz zu geben. Sie fraß es gut und gierig, verträgt es ebenfalls gut. Später bekommt sie ca. 120 g. Fleisch je 1 Mahlzeit.


    Wir haben in der Nähe einen guten Hundefutter-Laden und auf den Wochenmärkten rundum stehen auch Tier-Futter-Händler, die ihr Fleisch morgens frisch vom Fleisch-Großmarkt holen. Ich wurde dort im Laden gut beraten wg. der Umstellung. Tut eigentlich gar nicht not, aber ich wollte vorsichtig sein.


    Nächste Woche bekommt sie andere Sorten rohes Fleisch, abgepackt für eine Mahlzeit tgl. Auch einen fleischigen Kalbsknochen habe ich ihr schon mal vorher zum Kauen für eine 1/4 Std. immer mal gegeben. Tat ihr im Zahnwechsel sicher gut, hat sie auch vertragen.
    Spätnachmittags bekommt sie je nachdem, wie es praktisch ist, entweder frisches Futter oder weiterhin Trockenfutter oder auch mal Nassfutter.


    Ich finde diese Mischung sehr gut und Milva auch.
    Es kommt mir einfach natürlicher vor, ihr Fleisch zu geben, mal mit etwas Gemüse oder auch Kart., Reis oder Gemüse.
    Da ich ihr demnächst ein schwedisches Trockenfutter füttern werde, das einen rel. hohen Weizen-Vollkorn-Anteil hat, werde ich in der Zeit keine einfachen Kohlenhydrate zufüttern, nur einen Obstsnack am Nachmittag fordert sie richtig ein. Banane, Apfel und was die Saison so hergibt und was hundeverträglich ist.


    Ich würde auch nur Frisches füttern, aber wir sind gerade nachmittags viel mit ihr unterwegs und da ist es einfacher, wenn man bes. später im Sommer, ihr auch mal Fressen aus der Tüte oder Dose anbieten kann.
    Hatte früher schon mal `ne Ladung Pansen im Auto bei Sonne gehabt, der Geruch war natürlich furchtbar. Also frisches Fleisch/Pansen/Blättermagen gibt es nur Zuhause oder im Wohnmobil aus dem Frostfach.
    Es ist ein Kompromiss, halb Barf, halb Fertigfutter und eher unserem Lebensstil angepaßt als den evtl. Vorlieben unserer Milva. Aber sie frißt alles gerne, sieht prima im Fell aus und hat gut Energie.


    Ich habe mir auch noch mal *Barf*-Lektüre bestellt und werde bestimmt irgendwann nur noch frisches Fleisch mit einigen nötigen Zusätzen füttern.


    Ich habe die anderen Beiträge gerne gelesen, es paßt (noch) zu meiner Einstellung.

    Zitat

    Naja Teilbarf würde ich meine Fütterung nun nicht nennen.
    Bei uns gibt es hauptsächlich Trockenfutter. Einfach aus Platzgründen. Ich habe nur einen sehr kleinen Gefrierschrank. Und der nächste Ort wo ich Fleisch beziehen könnte ist ca 1 1/2 Stunde entfernt.


    Trotzdem gibt es ca 2-4 mal die Woche Fleisch. Rinderbeinscheibe, Puntenunterkeule oder Reis mit Rinderhack. Immer je nach dem was im Angebot ist und wie es finanziell aussieht.
    Beide Hunde vertragen es super.



    Genau so machen wir es auch! :) Evt. bekomme ich dieses Jahr aber endlich einen Gefrierschrank für den Keller, den ich dann hauptsächlich für Barffleisch und sperriges Zeugs nutzen will. Dann werde ich wahrscheinlich ganz umstellen.

    Auch ich mache nur Teilbarfen und zwar aus dem Grunde, dass ich mir Vollbarfen nicht zu traue und ich im Urlaub oder wenn ich mal übers Wochenende weg bin dann mit Naßfutter aus der Dose gut über die Runden komme.


    Ich mache also Teilbarf, koche für ihn und dann gibt es Naßfutter aus der Dose. Trockenfutter gibt es gar nicht bei mir. Gekocht wird Geflügel (Huhn/Pute), das gibt es bei mir nicht roh und dazu gibt es dann Gemüse, Kartoffeln und als Calzium-Quelle Hüttenkäse oder auch mal Yoghurt.


    So ist die Ernährung bei uns recht abwechslungsreich und ich fahre ganz gut damit.


    LG
    Franzi

    Amy bekommt auch Morgens Nassfutter (Terra Canis Getreidefrei) und Nachmittags/Abends Fleisch/Knochen und Gemüse/Obst-Brei :smile: Ab und zu mit Quark, Joghurt, Hüttenkäse und entweder Sonnenblumen oder Lachsöl dazu :smile:


    Ich habe seit 2 Tagen einen großen Gefrierschrank, extra für Amy gekauft :roll:


    Ich Teil-Barfe weil ich mich ans komplette barfen noch nicht rantraue

    Meine Grazien bekommen entweder Trofu ODER Barf in den Napf. Zusammen gibt es das nicht, denn dann bekommen die zwei Flitzeka**e...


    Ich habe mir ausgerechnet wieviel sie jeweils bekommen. Ob von Reinfleischdose mit Flocken, Rohfleisch oder Trofu... Kommt ja immer drauf an!


    Morgens bekommen sie frischfutter, abends immer Trofu. Damit leben wir ganz gut. :)

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