Brauche dringend Hilfe

  • Vor allem wenn man so ne Klausel im Mietvertrag drin hat, das die Hundehaltung bei Verschmutzung usw. jederzeit wieder entzogen werden kann. DAS musste ja so kommen...boa nee mich ekelt es bei dem Gedanken an so nen Balkon...wie der nach 2Wochen ausgesehen haben muss. PFUI!


    Und es ist doch wirklich so, solange man zu Hause ist muss man sich ja auch irgendwie um seinen Haushalt kümmern, und ich glaub jeder Hundehalter hat schon Zeiten erlebt in denen man sich grad so vor die Tür schleppt und keinen Meter weiter. Aber wer seinen Balkon schon als Hundklo nutzt wird auch draußen mit ziemlicher Sicherheit nichts wegräumen...

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    Hi


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    • Ich denke auch der Vermieter ist im Recht und braucht auch nicht abmahnen.


      Da fehlen mir echt die Worte. Der arme Hund. Wie kánn man bitte einen Hund zwei Wochen auf den Balkon machen lassen und es dann nicht weg machen? Wäre ich der Vermieter hätte ich das genauso gemacht.
      Das ist für mich keine Entschuldigung oder ein Grund.


      Ich gehe auch mit unseren Hunden raus egal ob ich etwas mit dem Rücken habe, krank bin oder sonst was.
      Wenn man nur liegen darf, dann liegt man im Krankenhaus. Eine Freundin von mir lag während ihrer Schwangerschaft 4 Monate im Krankenhaus, da sie nur liegen durfte und sich nicht bewegen durfte.


      Du musst dich ja auch selber versorgen usw. Da hättets du auch abends gerade mal kurz vor die Tür gehen können.


      Lg
      Sacco

    • Hallo,


      ich kann es verstehen, dass man nicht aufstehen darf.
      Bei einer Bekannten war das genau so und sie ist nicht ins Krankenhaus weil sie noch andere Kinder zuhause hatte. Sie blieb aber liegen und die Oma war da um sich um die Kinder zu kümmern.
      Von daher kommt man nicht immer ins Krankenhaus.


      Bücken ist z.B. äußerst schlecht und daher verstehe ich durchaus, dass Du den Balkon nicht selbst sauber machen konntest.
      Allerdings und das ist jetzt das ABER:
      das hätte Dein Freund machen können und meiner Meinung nach auch müssen!
      Wenn er keine Lust dazu hat, dann muss es eben jemand anderes machen. Dafür bist Du verantwortlich.


      Wenn ich mir vorstelle, dass ich meinen Hund nur auf den Balkon hätte machen lassen, dann würde ich nicht abwarten können bis jemand das wegmacht.
      14 Tage ist echt nicht zumutbar, denn es stinkt bestialisch und das kann man keinem Nachbarn zumuten.
      Von dem Hund ganz zu schweigen. Selbst zwei Tage ist zu lang.
      Ehrlich gesagt käme ich überhaupt nicht auf die Idee meinen Hund auf den Balkon zu lassen um sich dort zu erleichtern.


      Also meiner Meinung nach hast Du nur eine Chance:
      ein Gespräch mit der Nachbarin und dem Vermieter suchen, Dich entschuldigen, die Sache erklären und versprechen, dass so etwas nie wieder vorkommt.
      Dann bleibt nur noch zu hoffen, dass sie ein Einsehen haben und Dir die Hundehaltung wieder genehmigen. Wenn nicht, dann hast Du meiner Meinung nach (bin kein Jurist) keine andere Chance wie den Hund abzugeben oder Dir eine andere Wohnung zu suchen.


      Liebe Grüße


      Steffi

    • Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Warum holt man sich einen Hund und dazu noch einen großen, wenn man schon nach ein paar Monaten keine Zeit bzw. durch körperliche Gebrechen, nicht mehr abends mit ihm rauskann?! Das finde ich einfach nur verantwortungslos :headbash: Das arme Tier :( : Und dann ganze 2 Wochen lang die Ausscheidungen dort liegen lassen. Ich als Vermieter hätte auch so gehandelt. Es tut mir leid, aber solche Menschen sollten sich wirklich keine Hunde holen. Das musst du doch auch langsam eingesehen haben..


      Und meiner Meinung nach, rechtfertigt diese fahrlässige Art der Verschmutzung ein Verbot der Hundehaltung. Ich finde, dass ihr den Hund abgeben solltet. Wer seinem Hund zumutet, auf den Balkon zu machen, hat es nicht verdient, so ein tolles Lebewesen überhaupt zu besitzen. Kümmert euch lieber gut um euer Kind, ein Hund passt da anscheindend nicht rein. Wenn man will, findet man immer eine Lösung. Und wenn es nur eine Freundin oder jemand aus der Familie ist, der kurz abends den Hund noch hätte draußen machen lassen können. Aber doch nicht so und dann so faul sein und die Ausscheidungen dort liegen lassen. Unmöglich! Da fällt mir gar nichts mehr zu ein. Die Menschheit verkommt immer mehr...

    • Und unsereins schleppt sich auch mit allen möglichen Gebrechen noch vor die Tür, damit der Hund ja seinen Auslauf hat und sich lösen kann. Egal, wie schlecht es einem manchmal selbst geht. Das Tier geht vor! Eine Schwangerschaft ist da keine Ausrede! Wie schon von jemanden anders geschrieben: Du musst ja auch auf´s Klo und was essen. Da hättest du ja wohl ein paar Schritte mit deinem Hund gehen können!!!! Ich könnte echt austicken!! Das grenzt echt schon an Tierquälerei!! Bitte gebt den Hund in gute Hände ab. Er tut mir so leid!! Ich würde meinem Hund nie zumuten, auf einen Balkon zu machen!! Und wenn ich rauskriechen müsste.. Hättest ihn ja gleich in die Wohnung kacken lassen können. Das wäre das Gleiche gewesen. Und schon wieder jemand, der Schuld daran ist, dass man gar keine Wohnungen an Hundehalter mehr vermietet!!! Kein Wunder, oder? Vielen Dank auch... Da kann man nur hoffen, dass der Hund bald zu verantwortungsvollen Hundehaltern kommt!!!!!

    • Also in einem solchen Fall sehe ich die Schwangerschaft schon als "Ausrede" bzw. triftigen Grund, nicht mit dem Hund gehen zu können. Wenn die TE 2 Wochen lang nur liegen mußte, dann bestand offensichtlich die Gefahr einer Fehlgeburt. Das kann man für Hunde-Gassi nicht risikieren - bei aller Tierliebe!
      ABER! Es hätte sich sicher eine Möglichkeit gefunden, die Hinterlassenschaften täglich zu beseitigen und den Balkon zu säubern. Und sei es durch den Hundesitter. Wie Ihr das gelöst habt, ist wirklich eine Zumutung. Und ich bin sicher, Dein Vermieter kommt damit durch, zumal es auch noch Beweisfotos gibt.


      Nun ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Dir bleibt nur das Gespräch mit Vermieter und der Nachbarin. Entschuldige Dich bei denen und erkläre ihnen, dass Du wirklich in einer Ausnahmesituation warst. Bitte sie um eine zweite Chance. Du kannst da nur über den versöhnlichen Weg noch was retten.

    • Zitat

      Und unsereins schleppt sich auch mit allen möglichen Gebrechen noch vor die Tür, damit der Hund ja seinen Auslauf hat und sich lösen kann. Egal, wie schlecht es einem manchmal selbst geht. Das Tier geht vor! Eine Schwangerschaft ist da keine Ausrede! Wie schon von jemanden anders geschrieben: Du musst ja auch auf´s Klo und was essen. Da hättest du ja wohl ein paar Schritte mit deinem Hund gehen können!!!! Ich könnte echt austicken!! Das grenzt echt schon an Tierquälerei!! Bitte gebt den Hund in gute Hände ab. Er tut mir so leid!! Ich würde meinem Hund nie zumuten, auf einen Balkon zu machen!! Und wenn ich rauskriechen müsste.. Hättest ihn ja gleich in die Wohnung kacken lassen können. Das wäre das Gleiche gewesen. Und schon wieder jemand, der Schuld daran ist, dass man gar keine Wohnungen an Hundehalter mehr vermietet!!! Kein Wunder, oder? Vielen Dank auch... Da kann man nur hoffen, dass der Hund bald zu verantwortungsvollen Hundehaltern kommt!!!!!


      Finde ich schon heftig hier so zu urteilen. Ich denke, wenn das Ungeborene gefärdet ist und jede Bewegung das Risiko erhöht, dass die Geburt vorzeitig beginnt, dann ist das für mich ein guter Grund, nicht mit dem Hund rauszugehen.
      Aber, bevor ich jetzt Kloppe kriege, natürlich organisiere ich dann jemanden, der es für mich tut. Aber ich könnte es verknusen, dass meine Hunde in so einer Ausnahmesituation für ein paar Wochen zu kurz kommen. (Solange die absoluten Grundbedürfnisse befriedigt werden.)
      Und ja, ich würde im Notfall meine Hunde auf den Balkon machen lassen aber auch hier würde ich es so einrichten, dass jemand die Hinterlassenschaften zeitnah entfernt.
      Aber solche Aussagen wie oben, machen mich einfach wütend. Für mich sind meine Hunde wirklich wichtig aber mein ungeborenes Kind wäre mir in so einem Fall eben noch wichtiger. Die Hunde hätten einige Zeit ein paar Einschränkungen, das Kind vielleicht keine Chance...


      So, das musste jetzt mal raus,
      liebe Grüße
      Nele

    • Ganz ehrlich? Wenn sie SO gefährdet wäre eine Frühgeburt zu erleiden, durch 5 min aufstehen wäre sie nicht zuahaue! Und wenn doch wäre auch das unverantwortlich! Ich verstehe, dass sie liegen musste, aber wie gesagt auf Klo musste sie sicher auch. Und die 3 Mintuen mit Hund vors Haus zu gehen bringen dann auch nicht mehr Risiko als zur Balkontür zu laufen... Es geht nicht um Gassi gehen sondern nur darum den Hund die Chance zu geben Pipi zu machen!

    • Wenn es einen Balkon gibt, gibt es auch meistens Treppen. Ist schon mal was anderes, als eben mal langsam zum Klo zu gehen.
      Außerdem muss man sich Schuhe und Jacke anziehen. Wenn man dann noch einen nicht perfekt erzogenen Hund hat, dann kann es passieren, dass der mal (auch nur beim "schnell mal Pipi machen") volle Kanne in die Leine brettert. Außerdem ist die Gefahr mit Hund immer da, dass der einen, wie auch immer, mal von den Füßen holt.


      Also hinkt für mich der Vergleich mit dem "du musstest doch auch aufstehen, um aufs Klo zu gehen, also kannst du auch nach draußen". Ist eben nicht dasselbe.
      Wenn natürlich auch das normale Aufstehen und aufs Klo gehen das Ungeborene gefährdet hätte, da stimme ich dir zu, dann wäre sie nicht zuhause, sondern im KH. Aber wie gesagt, für mich ist das ein großer Unterschied, ob ich mich in der Wohnung bewege oder mit einem Junghund an der Leine nach draußen gehe.


      Gruß
      Nele

    • Ja das stimmt schon, aber wenn sie wirklich so gefährdet wäre, dass sie nicht raus kann wäre zuhause allein bleiben (ihr mann war ja nicht da oder sonst wer) verantwortungslos. Ich bin Krankenschwester und hab lange auf Gyn/Entbindung gearbeitet und bei drohender Frühgeburt ist man nicht zuhause allein!

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