Wir suchen einen Mischling, aber nur wo?
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Das ist schon viele Jahre her, aber ich meine mich zu erinnern, dass auf den Papieren damals VDH stand.
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Hi
hast du hier Wir suchen einen Mischling, aber nur wo?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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In Privatanzeigen gibt es vielleicht ab und an mal einen Ups-Wurf, der auch wirklich ein einmaliger Ups-Wurf ist.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Leute, die nicht in der Lage sind, auf ihre läufige Hündin aufzupassen, entsprechend Verantwortungsbewusstsein haben, Welpen groß zu ziehen und die geeigneten Familien für den Hundenachwuchs zu suchen.
Und wer garantiert mir, dass es bei dem einen Ups-Wurf bleibt, wenn die Hundehalter merken, wie schnell sich mit Welpen - noch dazu einer Moderasse wie dem Labrador Retriever - Geld verdienen lässt?
Woher kommen denn die vielen Hunde in den Tierheimen? Von verantwortungsvollen Züchtern? Wohl kaum.
Viele Grüße
Doris
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Versteht mich nicht falsch, ich bestehe nicht auf diese Idee "ich MUSS nun unbedingt einen Mischling haben", sondern ich wollte in diesem Forum einfach nur Feedback bekommen, ob es Mischlinge gibt, die ähnlich wie Rassetiere aus einer schönen Aufzucht kommen. Und da ich keine Vermehrer unterstützen möchte, war daher hier ja auch meine Frage, wo ich so etwas finden kann. Und sollte es dies nicht geben, würden wir dies auch nicht tun.
Wenn nur mehr Leute es so sehen würden wie du.
Versuchs mal auf der Notseite für Retriever: http://www.retriever-in-not.de/index.php?id=43
Alternativ natürlich die Tierheime. -
Mmh, weiß man sowas nicht? Welcher Zwinger, welcher Zuchtverband?
Warum jetzt einen Labrador Retriever und kein Golden Retriever mehr?
ZitatWas für einen Charakterzug könnte der Hund denn genetisch bedingt besitzen, den wir nicht durch Erziehung bewältigen können (wie zum Beispiel Aggressivität?).
Meiner Erfahrung nach sind sie häufig sehr hektisch und überdreht und neigen daher zu Übersprungsbeißen. Das fängt am Anfang ganz niedlich an - lies mal hier im Forum in der Welpenecke, da kannst Du Tag mit zubringen Beiträge zum Thema "Hilfe, mein Welpe beißt" lesen und allzuhäufig sind Labbis beteiligt Man stelle sich das dann ein halbes Jahr später vor, mit einem pubertierendem, großen Rüpel...
Dann der Jagdtrieb. Je nach Rassekombination sind es leidenschaftliche Sichtjäger und, wenn es richtig gut kommt, dann stöbern sie auch noch.
Ganz übel wird es, wenn man Rassen einkreuzt, die Wachinstinkt haben.
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Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Leute, die nicht in der Lage sind, auf ihre läufige Hündin aufzupassen, entsprechend Verantwortungsbewusstsein haben, Welpen groß zu ziehen und die geeigneten Familien für den Hundenachwuchs zu suchen.
Und wer garantiert mir, dass es bei dem einen Ups-Wurf bleibt, wenn die Hundehalter merken, wie schnell sich mit Welpen - noch dazu einer Moderasse wie dem Labrador Retriever - Geld verdienen lässt?
Woher kommen denn die vielen Hunde in den Tierheimen? Von verantwortungsvollen Züchtern? Wohl kaum.
Viele Grüße
Doris
Das sehe ich ein wenig anders. Auch wenn die Leute evtl. nicht aufgepasst haben beim Spaziergang etc., es dazu kam, muss man diese Leute doch auch nicht in eine Schublade stecken und sagen "die werden bei der Aufzucht dann auch versagen"? Das ist völliger Blödsinn.
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Ich würde dir eher dazu raten, in den umliegenden Tierheimen zu suchen oder auch diverse Portale zu durchstöbern, wie z.B. http://www.zergportal.de/
Das Portal kann ich nur empfehlen. Hier findet man immer das passende und die TS-Orgas helfen auch weiter. Es gibt auch viele Hunde die bereits bei Pflegestellen leben und man kann sie besuchen und kennenlernen.
Bitte Hände weg von sinnloser Hundevermehrung. -
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Mmh, weiß man sowas nicht? Welcher Zwinger, welcher Zuchtverband?
Damals war ich 6 Jahre alt. Wenn ich noch zuhause wohnen würde, könnte ich dir sagen, was das für ein Verband war, aber als 6jährige wusste ich nicht mal, dass er von einem Verband kam
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Ja, natürlich gibt es Mischlinge, die aus einer liebevollen Aufzucht kommen. Aber diese Aufzucht ist ja nicht alles.
Die meisten Eltern dieser Welpen sind eben nicht vorher auf Erbkrankheiten gestestet worden und auch das Wesen könnte problematisch sein. Wenn zb. eine hibbelige Labi-Hündin vom Nachbarshund gedeckt würde, der eher ein nervöser Angsthund ist (und dann evt. noch hochgradige HD hat) und vielleicht in für ihn bedrohlichen Situationen gerne mal schnappt, ist das bestimmt nicht so super "Material" für die Welpen.Natürlich verständich, dass du nach zwei Arthrose-Hunden einen gesunden Hund haben willst, aber da nützt dir ein Mischling auch nicht unbedingt. Der kann das genauso bekommen. Ich würd mich da eher nach einer anderen Rasse umsehen.
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Das sehe ich ein wenig anders. Auch wenn die Leute evtl. nicht aufgepasst haben beim Spaziergang etc., es dazu kam, muss man diese Leute doch auch nicht in eine Schublade stecken und sagen "die werden bei der Aufzucht dann auch versagen"? Das ist völliger Blödsinn.
Wie kann ich so dämlich - und meiner Meinung nach ist es das - sein, beim Spaziergang nicht 1000%ig auf meine läufige Hündin aufzupassen? Solchen Leuten spreche ich jegliches Verantwortungsbewusstsein ab und würde niemals dort einen Welpen kaufen.
Wie gesagt, woher kommen wohl die vielen Hund im Tierheim? Genau von solch verantwortungslosen Leuten, die nicht aufgepasst haben, einmal von der Hündin Welpen oder eben schnelles Geld verdienen wollten.
Und genau die sollen verantwortungsbewusst genug sein, Welpen anständig zu sozialisieren? Da habe ich meine Zweifel.
Viele Grüße
Doris
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Ich hab auch einen Labbi-Mix, aus dem Tierheim.
Was er definitv NICHT vom Labrador hat, ist sein Wach- und Schutztrieb. Ich weiß leider nicht, was noch in Belli steckt, aber diese Triebe hat er sicher von irgendeiner anderen Rasse mitbekommen. Diese Triebe halten sich bei Belli eh noch im Rahmen, es könnte schlimmer sein. Er würde, wenn er denn dürfte, die Wohnung sehr bewachen - sprich, jedes Geräusch melden. Mit viel (und immer noch andauerndem) Training ist das ganz gut im Griff. Er hat die Tendenz, uns zu beschützen (wieder, wenn er dürfte). Wach- und Schutztrieb sind eben da, und werden immer da sein, und müssen immer kontrolliert werden. In einer Mietwohnung ist beides suboptimal. Und wie gesagt, dass kann noch viel schlimmer sein, als es bei Belli ist.
Dann kann, je nach Rassenmix, z.B. auch ein enormer Jagdtrieb dabei sein. In unserer Hundeschule war z.B. ein Labbi-Münsterländer-Border-Mix, mit großem Jagd- und Hütetrieb. Der konnte nie von der Leine, ist allem nachgejagt, was sich bewegt hat - Autos, Mofas, Radfahrer, Jogger, Tieren etc. Trotz Training war ein entspannter Freilauf nie möglich.
Man muss bei einem Mix dann auch bereit sein, ihn entsprechend seiner Eigenschaften auszulasten - ohne, dass man die vorher kennt und einschätzen kann. Und das kann eine ganze Menge Arbeit bedeuten, mit nett nebenher laufen und ein wenig Spazierengehen ist es dann vielleicht nicht getan. Es kann bedeuten, täglich mit dem Hund arbeiten zu müssen, Antijagdtraining zu machen, 2 mal wöchentlich auf dem Platz zu stehen etc.Und Nein, bei einem Mix kann nie die gleiche Aufzucht wie bei einem Rassehund gewährleistet sein. Die Rassezucht macht ja grad aus, dass es eine Zuchtordnung gibt, die alles regelt. Sowas gibts bei Mixen eben nicht. Da kann halt jeder "Züchter" machen, wie er will.
Missplastik hat ja schon drauf hingewiesen: Viele Vermehrer verkaufen ihre Hunde als Ups-Würfe, das erkannt man als Käufer nicht bzw. glaubt den Aussagen des Verkäufers.Und wieso guckt ihr eigentlich nicht im Tierschutz? Grad Retriever findet man da ja doch öfter - leichtfertig angeschafft, da die perfekte Rasse für Familien überhaupt, selbsterziehend und fehlerlos, landen die dann doch öfter im TH...
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