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Naja ausschließen kann man das leider nie (auch bei anderen Hunden nicht). Keine Ahnung, ob sie deinen Sohn beißen würde. Wie alt ist er denn? Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzelankiste.
Wichtig ist nach meiner laienhaften Einschätzung aus der Ferne einfach, dass du die beiden nicht aus den Augen lässt und dass es niemals zu der Situation kommt, dass das Kind den Hund bedrängt. Hat sie einen Rückzugsort, den sie jederzeit aufsuchen kann, wenn sie mag...wo sie von jedem in Ruhe gelassen wird?Toi toi toi bei der Trainersuche!
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Wissen kann man vorher nie ob ein Hund beissen wird.
Wenn sie ihn vorher nicht gebissen hat würde ich so weiter machen wie sonst auch,
allerdings hektische Bewegungen vermeiden.
Vorallem das rüberbeugen über den Hund und das von oben streicheln kann sehr ins Auge gehen.
Wenn ihr zu unsicher seid wartet lieber auf einen Hundtrainer bzw trainerin, denn ihr übertragt eure Unsicherheit auf das Tier. -
Also mein Sohn ist 2 Jahre alt. Einen Rückzugsort hat sie, unter dem Küchentisch oder das Körbchen im Schlafzimmer dort geht mein Sohn auch nicht hin, einmal ist er dort hingegangen und hat ihr nur ihren Kauknochen gebracht und ist wieder gegangen.
@Tanni88
Ich würde mal sagen die Beziehung zwischen den beiden ist eigentlich ganz "gut".
Wie schon geschrieben lasse ich die beiden nicht alleine. Spielzeug liegt hier generell nicht herum,das bekommt sie dann wenn wir mit ihr Spielen wollen. Futter bekommt sie auch zu bestimmten Zeiten.
Wir haben zuhause 15-30 min wo wir dann zusammen uns auf dem Boden liegen und bücher lesen,Kuscheln oder Hörbücher hören. Unser Hund ist dann auch mit dabei. Sie darf dann mit kuscheln ich passe aber auch immer auf das der Kleine nicht zu Grob ist bisher ist immer alles super gelaufen.
Letztens hat er sogar ganz doll in der Nacht geweint da hat sie sich neben sein Bett gesetzten ihm die Hand abgeleckt und dann konnte er sie die ganze Zeit streicheln bis er eingeschlafen ist und dann ist sie wieder in ihr Körbchen gegangen.
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Ich sehe da kein Problem so wie du es nochmal beschrieben hast.
Sollte sie allerdings nochmal knurren oder beißen (kann immer passieren, bei jedem Hund), würde ich vielleicht auch gucken ob sie vielleicht krank ist, kann ja auch nur ein Zahn sein der schmerzt - weil sonst hätte sie normal schon vorher so eine Art an den Tag gelegt. Ich drücke auf jedenfall die Daumen, dass ihr das schnell ändert mit deinem Mann und vielleicht waren die Sorgen ja größer als das Problem! -
Zitat
Ich sehe da kein Problem so wie du es nochmal beschrieben hast.
Sollte sie allerdings nochmal knurren oder beißen (kann immer passieren, bei jedem Hund), würde ich vielleicht auch gucken ob sie vielleicht krank ist, kann ja auch nur ein Zahn sein der schmerzt - weil sonst hätte sie normal schon vorher so eine Art an den Tag gelegt. Ich drücke auf jedenfall die Daumen, dass ihr das schnell ändert mit deinem Mann und vielleicht waren die Sorgen ja größer als das Problem!Wollen wir es hoffen :) eine Hundeschule hab ich gefunden die ich morgen direkt anrufen werde. Und dann hoffe ich das es besser wird. Und vilt kann man uns auch helfen das unser Hund keine Angst mehr vor Fremden Hunde hat?
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Ja mit ziemlich großer Sicherheit. Hatte selbst mal einen Problemfall - der hatte aber vor allem Angst.
Menschen - Tieren jeglicher Art - Dunkelheit, Wasser, Handyvibration und und und
War ein Angstkleffer, knurrer und Angstzwicker. Jetzt erschrickt sie halt immer noch schnell im Dunkeln bei anderen Hunden und Katzen aber der Rest ist spurlos verschwunden! :) -
Ich finde das klingt alles sehr gut :) Wie gesagt, eine Garantie wirst du nie kriegen.
Aber ihr geht da verantwortungsbewusst mit um, sie sind nie alleine. Zwei Jahre sind ein Alter, wo er nicht mehr ganz so unvorhersehbar (und ohne Erklärungen zu verstehen) reagiert (das Baby beim Babysitten patscht Anjou zum Beispiel auch in die Augen oder so, so was meine ich jetzt). Die Hündin ist nicht ausgeschlossen, das Kind also nichts "Fremdes, Komisches, wo man nie wirklich hin darf, um es einzuschätzen". Sie scheint gut drauf zu reagieren und nicht gestresst zu sein. Nur vom ersten Eindruck jetzt...Von daher kann ich nur raten: Werdet jetzt nicht hektisch oder unsicher im Umgang. Für mich gibt es wie gesagt keinen Grund. Reagier nicht übertrieben bei Begegnungen der Zwei oder so, so was überträgt sich schnell. Wenn es die besser damit geht, kannst du den Kontakt etwas einschränken bis der Trainer drauf geschaut hat, aber eben nicht in den Situationen selbst "unberechenbar" für sie werden, weil auf einmal was anders ist.
Und ansonsten versucht eben bewusst nicht so zu handeln, dass sie sich bedroht fühlt (eben dieses drüber beugen usw.). Nehmt Warnungen von ihr ernst, nicht nur Knurren, auch anderes Unwohlsein. Wenn sie Anzeichen macht, dass es ihr zu eng wird, gebt ihr den Raum sich zurück zu ziehen,
Mit ein paar Einzelstunden, um das Bewusstsein dafür nochmal zu schärfen (von außen hat man ja meist einen anderen Blick und ist nicht so "betriebsblind") und einer professionellen Einschätzung ihres Verhaltens kriegt ihr das ganz bestimmt schnell hin :)Ich hoffe, dein Mann kann noch normal mit ihr umgehen (zumindest langfristig) und es war kein zu großer Vertrauensbruch? So was kann eben leider passieren im Umgang mit Hunden, vor allem bei welchen mit Vorgeschichte :/ (aber nicht nur)
Wünsche euch auf jeden Fall alles Gute und viel Erfolg dafür!
Ob man das mit den fremden Hunden ganz raus kriegt, kann man nicht sagen. Mein Hund ist auch der unsichere Typ im Umgang mit anderen Hunden und er hat nie schlechte Erfahrungen gemacht. Hundebegegnungen unterwegs könnten wenn es nach ihm geht, gerne ausfallen. Für Hunde ist es (genetisch, wenn man auf ihre Abstammung schaut) ja eigentlich gar nicht normal unterwegs dauernd auf andere Hunde zu treffen, sich immer neu auf sie einstellen zu müssen usw. Das erfordert Sicherheit, erlerntes Sozialverhalten usw. Das wird mein Hund nie mögen und wenn es geht, erspare ich ihm diese Art Begegnungen auch gerne (wenn wir einen Bogen laufen, nimmt er das zum Beispiel gerne an).
Auf jeden Fall wird man euch aber helfen können damit umzugehen, ihr vielleicht Ausweichverhalten beizubringen, sich bei euch Schutz zu suchen oder ähnliches.
Und was mir (bzw. Anjou) am Allermeisten geholfen hat ist definitiv mit vielen anderen Hunden zu laufen! Also nicht diese Begegnungen unterwegs, die immer schon wieder beendet sind, bevor sie sich wirklich aufeinander eingestellt haben. Sondern gemeinsame Runden (bei ängstlichen Hunden am besten nur zwei oder drei Hunde), wo sie wirklich einander kennenlernen und die Kommunikation auch immer wieder üben können, positive Erfahrungen sammeln. In meinem Freundeskreis sind wenige mit Hund, ich habe da viele Leute über´s Forum kennengelernt und ohne diese vielen tollen Leute und Hunde wäre Anjous Unsicherheit heute sicher ein viel größeres Problem!TessHarper, schicker Hund in deinem Avatar! Gibt´s den irgendwo in groß zu sehen?
Sorry für´s Offtopic -
Also nach diesem Vorfall hat man ihm echt angesehen das er sehr geschockt war. Er meinte in der Situation heraus auch das er den Hund ist Tierheim bringen will. Was er zum Glück nur so gesagt hat.
"Angst" hatte er auf jeden Fall nach dem Vorfall vor ihr. Wo wir wieder zuhause waren haben wir den kleinen ins Bett gebracht und er hat sich aufs Sofa gesetzt und ich hab den Hund dann aus dem Garten in die Wohnung gelassen. Sie hatte jede Begegnung mit ihm vermieden. Versteckte sich sobald er in der Wohnung herum lief unter dem Küchentisch. Nach ner halben Stunde hat er ihr ein kleines Leckerchen entgegen gestreckt sie hat es auch angenommen. dann nach so zehn min kam sie selber zu ihm und setze sich bei ihm auf dem Schoss und dann haben die beiden zusammen auf dem Sofa gekuschelt.
Was mir auch aufgefallen ist. Vorhin stand er im Raum wollte sich Strecken in dem Moment wo er die Arme auseinander gemacht hat ist sie fürchterlich zusammen gezuckt und war am Zittern.
Ich möchte glaube ich nicht wissen was ihr damals alles angetan wurde
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So traurig das auch ist, wie sie reagiert :/ Es zeigt doch, dass sie die Situation sehr beeindruckt haben muss und einschneidend für sie war. Und sie eben nicht wegen einer Lapallie so zugebissen hat (aus Hundesicht).
Die erste Schreckreaktion kann ich verstehen, aber schön, dass er sich wieder beruhigt hat. Mit dem Verständnis dafür und auch dadurch, dass er jetzt sieht, wie heftig das für sie gewesen sein muss, renkt sich das sicher wieder ein. Gute Besserung auf jeden Fall an ihn!
Schaut beim Trainer nur bitte genau hin und vielleicht könnt ihr erstmal seine Arbeit beobachten. Gerade bei so unsicheren Hunden... Ihr klingt zwar nicht so, dass ihr da naiv rein rennt, aber schaut schon, dass es jemand ist, der sehr positiv mit ihr arbeitet und ihr Zeit gibt. Nicht, dass ihr nachher ein größeres Problem habt als vorher.
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Zitat
Schaut beim Trainer nur bitte genau hin und vielleicht könnt ihr erstmal seine Arbeit beobachten. Gerade bei so unsicheren Hunden... Ihr klingt zwar nicht so, dass ihr da naiv rein rennt, aber schaut schon, dass es jemand ist, der sehr positiv mit ihr arbeitet und ihr Zeit gibt. Nicht, dass ihr nachher ein größeres Problem habt als vorher.Das werden wir auf jeden Fall machen.
Ich denke das ich aber wohl er an eine Trainerin denkenicht das es noch schlimmer wird.
Mein Mann meinte vorhin auch scherz wir holen uns den Rütter ins Haus
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