chihuahuamix von tierhilfe

  • Ich finde es legitim zu frage, ob man Anspruch auf Kostenübernahme hat in diesem Fall.
    Ich würde auch nicht damit rechnen, dass ein Hund, den ich vom Tierschutz bekommen habe, kurz darauf eine OP benötigt.
    Ich käme mir auch ein wenig übern Tisch gezogen vor.


    Und wenn der TA ein zu langes Gaumensegel diagnostiziert hat, dann wird das wohl stimmen, oder hat hier jemand den Hund untersucht und weiß mehr?

  • nachfragen kann man immer, aber einen anspruch hat man evtl. nur dann, wenn im vertrag eindeutig steht, daß der hund als gesund übernommen wurde und diese gaumensegelgeschichte als chronisch dokumentiert werden kann und somit schon vor der übernahme bestand haben mußte.


    ansonsten: ich habe die 3500 euro tierarztkosten für meinen lucky aus dem tierheim auch nicht ersetzt bekommen, die er innerhalb der ersten 4 monate nach übernahme (wohlgemerkt mit pflegevertrag von 6 monaten!) verursacht hat, von kastra über wolfskrallenverletzung, prostataentzündung bis zum supergau der magendrehung.
    begründung: "sie wußten, daß sie einen älteren hund aus dem tierheim übernehmen, der durchaus höhere kosten verursachen kann als ein junger hund... *blafasel*..."
    hätte ich damals gewußt, was ich heute weiß, wäre ich der tussi (die gsd nicht mehr dort arbeitet) aufs dach gestiegen...
    ich habe erst nach der MD (1500 euro) nachgefragt, ob ein teil erstattet werden könnte, da bekam ich diese antwort... ich wollte nicht mal alles haben, weil ich ja wußte, daß ein tierheim immer mit hohen kosten zu kämpfen hat, aber 300 euro oder sowas in dem dreh wäre doch ok gewesen.
    und 3500 euro sind kein pappenstiel, auch nicht für jemanden, der normal verdient wie ich damals.


    wegen 300 euro für ne op an einem kleinen hund würd ich persönlich nicht den molli machen, denn tierhaltung beinhaltet nicht nur futter, sondern auch ungeplante ausgaben wie eben op-kosten. aber höflich nachfragen und den vertrag checken kann man immer. vielleicht hast du glück. ;)

  • Zitat

    da kannst du am besten die möchtegerne
    fachleute fragen.


    Das ist echt ein bisschen frech! Ich versuche nur zu helfen. Es gibt eben Rückwärtsniesen und wenn du dich vorher mal über die Rasse informiert hättest, dann hättest du das gewusst. Das Thema taucht mindestens im Zusammenhang mit Chihuahua 1000 mal im Internet auf.
    Das ist nicht ungewöhnlich und es klingt wirklich erschreckend. Viele Tierärzte kennen das nicht, obwohl gut ausgebildet. Die sind eben auch nicht perfekt.
    Und wenn jemand rein kommt und sagt, dass der Hund am Röcheln und Ersticken ist, na klar machen die dann was..
    Aber in vielen Fällen ist es eben nicht nötig, zudem noch die Mandelgeschichte..

  • weil mir die antworten von manchen hier
    keineahnunghabenxxxx Edit bei Mod auf n keks gehen.


    Edit by Mod - es ist nichts Verwerfliches daran, wenn man nicht immer einer Meinung ist. Das darf man jederzeit und gerne äußern, davon lebt so ein Forum schliesslich. Und nur dadurch, dass man sich auch mal gänzlich andere Meinungen als die eigene "anhört", kann man dazu lernen. Aber man sollte diese Meinung respektvoll und höflich äußern - dazu gehören solche Worte, wie die von Dir gewählten, nun nicht gerade. Deshalb habe ich sie weg-gexxxt. LG, Chris

  • Zitat

    ich werde dieses forum verlassen.


    Reisende sollte man nicht aufhalten. ;)


    Ich bin aber ehrlich gesagt ueberrascht wie viele Leute mit ihren TS Hunden schnell Probleme hatten gesundheitlich meine ich. Ich dachte ich waere die Ausnahme. :hust: Hab schon auf die Orga geschimpft. Wir wussten nichts von HD, Spondy, gebrochener und arthritischer Pfote, Ohrrandnekrose, IBD, Giardien...

  • Ist zwar OT, aber trotzdem möchte ich mich bedanken. Rudi hat manchmal auch so komische Anfälle, dank euch weiss ich jetzt, dass es sich dabei um "Rückwärtsniesen" handelt. Bei ihm tritt es bei Aufregung und/oder Kälte manchmal auf und sieht genauso aus wie in den Videos.
    Er beruhigt sich aber jedesmal schnell wieder, wenn ich meine Hand auf seine Brust lege. Das ist schon ein richtiges Ritual. Ich denke, dann entspannt er sich und es hört auf. Allerdings tritt das nicht sehr häufig bei ihm auf, so ca. 5-6 Mal im Jahr.


    Zum eigentlichen Thema kann ich nur sagen, wie ich es handhabe: ich habe die beiden aus einem schlechten Leben zu mir geholt und nicht nur die Freude, sondern auch die Verantwortung (und evtl. "Altlasten" gehören dazu. Mit Rudi hatten wir bisher Glück; ausser impfen und mal Durchfall war er bisher *toitoitoi* gesund. Bonny hat uns bereits einen gebrauchten Kleinwagen gekostet, zum Glück habe ich für sie damals eine OP-Versicherung abgeschlossen. Die ganzen Medis, die sie bisher brauchte und noch brauchen wird, muss ich aber selber bezahlen.
    Bei einem Hund vom Züchter kann mir das aber genauso passieren. Und was solls? Die beiden sind Familienmitglieder, da wird alles nötige getan, wenn sie krank sind. Wer dazu nicht bereit ist, sollte sich keinen Hund (oder auch ein anderes Tier) holen.
    Wenn es nicht am Wollen, sondern am Können liegt, findet sich ein Weg (Leihen, Ratenzahlung vereinbaren, etc.)

  • Hallo,
    also 5-6 mal im Jahr finde ich gar nicht häufig, meiner macht das mindestens einmal die Woche aber auch nur ganz kurz. Gerade im Winter wenn er vielleicht noch ein bisschen Schnupfen hat oder eine Halsentzündung hat er richtige Anfälle. Das legt sich dann aber auch mit Behandlung der entsprechenden Krankheit wieder.
    Vor allem lernen die kleinen "Biester" ja auch, dass man sich gleich Sorgen macht und sie Aufmerksamkeit bekommen, wenn sie rückwärtsniesen. Das merken die sich natürlich und finden das klasse wenn man sich kümmert. Das haben mir auch schon andere Chi-Halter erzählt ;)
    Meiner macht das aber auch wenn er sich total aufregt (wegen einem Hundekumpel oder weil ich wieder da bin).

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