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Hallo liebe Foris :)
Also ich versuche jetzt mit Megan mit dem Snackdummy zu arbeiten... Also wir sind ganz am Anfang :)
Im Moment üben wir noch im Wohnzimmer. Ich werf den Dummy nen Stück und sie soll ihn mir wiederbringen. Eigentlich bin ich auch ganz zufrieden, sobald sie ihn ins Maul nimmt sage ich "Fein" sie kommt damit auch schon ein kleines Stück auf mich zu wenn ich "zu mir" sage.. Nun meine erste Frage: Soll ich ihr schon ein bisschen Futter daraus geben wenn sie es ein Stück zu mir bringt und dann liegen lässt oder soll ich wirklich warten bis es exakt bei mir liegt?
Dann gehts weiter wenn sie dann gar nicht weiter weiß kommt sie zu mir und setzt sich hin hat aber immer den Dummy im Blick. Dann sag ich zu ihr "Hol ihn" sie geht dann auch hin aber kaut meistens auf dem Dummy rum
Wenn ich dann "zu mir" sag fängt sie an zu knurren.. Ich glaube das sie das macht weil sie nicht weiß was ich will..
Kann ich ihr vielleicht leichter klar machen was ich von ihr will? Hat jemand ein paar Tipps?
Vielen Dank schonmal -
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Wenn sie noch nicht zu dir kommt, Dummy noch gar nicht/bzw. direkt in deine Nähe werfen. Halt ihn fest, spiele ein bisschen auf dem Boden herum, sodass der Hund danach schnappen will, hat sie ihn, gibts ein "Aus"-Signal (Hund lässt los) und wird sofort daraus gefüttert. Erst muss Interesse und Spaß her - dann kann man alles in die gewünschten Bahnen lenken. Du kannst sie auch übertrieben locken, damit sie mit dem Dummy ankommt, aber BEVOR sie nicht mehr weiß was zu tun ist, sollte sie eigentlich schon die Schnauze im Dummy haben. Also anfangs KURZE WEGE ohne (viele) Kommandos, das kann kommen, wenn sie den Ablauf verstanden hat, dass es nur BEI DIR Futter gibt.
Ich z.B. sage bei Futterdummyspielen gar nichts mehr. Viel reizen tue ich auch nicht mehr. Ich zaubere das Ding aus der Tasche und es fliegt Bokey macht zwar unterwegs hin und wieder Quatsch mit dem Dummy (was er darf), kommt aber zu mir und legt mir das Ding in die Hände. Aber auch nur weil es SONST nichts daraus gäbe. Er hat durch straffreies Ausprobieren gelernt, wann und wie er ans Futter kommt und ist in Sachen Futterdummy/Dummyarbeit SEHR kooperativ und aufmerksam
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Ahh okay da hab ich wohl nen Schritt überprungen.. Vielen Dank für die Antwort..Das werde ich gleich mal ausprobieren :)
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Das nächste Problem wenn ich mitihr und dem Dummy spiel also so das ich ihn festhalte nimmt sie ihn nicht sondern sie umklammert ihn mit den Pfoten und rammelt den Dummy.. -.-
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Mit dem "Rammeln" des Dummys kann ich nichts anfangen . Wahrscheinlich ist das auch eine Übersprunghandlung aus Stress, weil sie nicht weiß, was Du von ihr erwartest.
Aber wenn ich Deinen Eingangspost lese, würde ich sagen, Du hast mehr als einen Schritt übersprungen. Fang noch mal ganz ruhig an und bestätige jeden Schritt in die richtige Richtung mit einer Party, Spielchen mit und Leckerchen aus dem Dummy.
Fängt an damit, dass sie den Dummy überhaupt aufnimmt, weiter wenn sie ihn kurz trägt, dann wenn sie ihn ein paar Schritte in Deine Richtung bringt usw. usw.
Viel Erfolg!
LG Appelschnut
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Also mein Problem ist das sie nicht mit mir spielt ihr wurde nie beigebracht Zerrspiele zu spielen, sondern immer nur Ball werfen und sie nimmt ihn und läuft damit weg.. Sie rammelt jedes Spielzeug was ich in die Hand nehme und womit ich rumfuchtel..
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Das mit dem Rammeln hört sich wirklich nach Stress an...vielleicht könntest du dem entgegenwirken, indem du ruhiges Halten übst und hochwertig belohnst. Dazu muss sie ja garnicht mit dir spielen (zergeln würde ich mit einem Futterdummy sowieso nicht), du musst das Ding theoretisch nur interessant machen: über den Boden ziehen, alberne Geräusche machen, Spannung aufbauen. Wenn sie den Dummy dann unbedingt haben will, wird sie ihn vermutlich auch einen kurzen Moment halten.
Dann könntest du ihn mit "Aus" und einer hochwertigen Futterbelohnung wieder einfordern, so dass sie merkt, dass es sich lohnt, Beute an dich abzutreten...den Zeitraum des Haltens kann man dann immer länger ausdehnen. Funktioniert übrigens auch mit dem Clicker sehr gut.
Wenn das interessant machen des Dummys die Stresstoleranz deiner Hündin allerdings schon überschreitet, würde ich vielleicht erstmal austesten ab wann das Ganze eigentlich kippt, wie weit sie belastbar ist ohne solche Stress/Übersprungshandlungen wie das Rammeln auszuführen...
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Naja, Zerrspiele muss sie ja auch nicht spielen. Aber nachdem was Du zuletzt geschrieben hast, würde ich dringend daran arbeiten, dass der Spaß nur im Team mit Dir funktioniert.
Hast Du mal versucht, sie auf ein tolles Leckerlie richtig heiß zu machen, es dann vor ihren Augen gut zu verpacken (Karton, Hülse von Klopapierrolle, Eierkarton alles mit viel Papier als Füllmaterial) und das dann außer ihrer Sicht zu verstecken? (Wenn sie "Bleib" nicht kann, notfalls kurz anbinden). Am Anfang wird sie ein Kommando wie z.B. "Such" noch nicht verstehen, aber wenn du sie begleitest, richtig "aufgeregt" tust und evtl. richtungweisende Hilfen gibst, dann könnte sie lernen: mit Frauchen zusammen suchen ist was ganz Tolles. Meine Erfahrung ist, je übertriebener Du selbst Dich gibst, desto motivierter wird der Hund.
Wir spielen das immer wieder mal zuhause. Harry muss beim Verstecken im Flur warten. Er wuselt nach den Vorbereitungen schon beglückt in den Flur zum Warten.
Ist nur eine Idee für ein Nasenspiel. Harry und ich haben noch viel mehr, obwohl Neufundländer nicht in erster Linie als Spürhunde bekannt sind.
LG Appelschnut
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Hallo, mein Spitz ist auch einer von der Sorte hinter dem Ball herrennen und dann damit verschwinden. Ich habe ihm das "Spielzeug zu mir bringen" etwas unkonventionell beigebracht.
Hab mich mit Hund, Clicker, Spielzeug und einer Leine in unseren Flur gesetzt und alle Türen verschlossen. Die Leine hab ich quer über den Boden gelegt und somit zwei Seiten geschaffen. Das Spielzeug (Gummiknochen) wurde geworfen und sobald Fiffi den Knochen über die Leine auf meine Seite fallen ließ (auch wenns am Anfang eher Zufall war) gabs ne Party. Dann hab ich die Leine immer weiter in meine Richtung gelegt und sie irgendwann ganz weggelassen. Was mir dabei geholfen hat, war dass er den Namen des Spielzeugs kannte.Vielleicht hilft dir das ja weiter. Wenn man nicht vor hat irgendwelche Prüfungen oder Turniere zu machen und es nur aufs zurückbringen ankommt wäre das einen Versuch wert.
Dazu muss ich noch sagen, dass mein Hund das "Spielzeug bringen" nicht als Spiel ansieht. Für ihn ist es ein Trick (wie Pfote geben), den er gegen ein Leckerchen macht. Aber der Deutsche Spitz ist ja auch nicht der typische Apportier-Hund.
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@Möffi, finde ich einen sehr guten Ansatz!
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