Zugsport, rassebedingt?

  • Nightstalcer und Krambambuli. Ich sage nicht, dass man mit einer anderen Rasse nicht Zugsport machen kann. Ich will nur sagen, man soll nicht einfach mit seinem Hund (Rasse oder Mischling) Zugsport machen, weil es momentan Mode ist und dabei vergisst man den eigenen Hund zu beobachten und er wird zum Wrack.


    Ich mache ja auch nicht mit meinen Hunden Hürdenhüpfen oder Kommandoübungen, nur weil es momentan auf jedem Hundeplatz angeboten wird und die meisten Hündeler die ich antreffe das machen. Ich hätte dann psychisch geschädigte Hunde zu Hause. Wir wären zusammen gar nicht mehr Glücklich.
    Aber würde ich all diese Kurse belegen wollen, dann würde ich mir auch einen entsprechenden Hund dafür kaufen. Wenn der aber auch nicht will, dann muss ich halt etwas anderes finden.
    Nun ich wollte aber Zughunde um zugsport zu machen. Daher habe ich mir solche Hunde zugetan (auch noch andre Gründe). Würde einer diesen Sport nicht mögen, dann mache ich das auch nicht mit ihm.

  • Zitat

    Ich will nur sagen, man soll nicht einfach mit seinem Hund (Rasse oder Mischling) Zugsport machen, weil es momentan Mode ist und dabei vergisst man den eigenen Hund zu beobachten und er wird zum Wrack.


    aber da hat doch niemand was gegenteiliges zu gesagt :???:

  • Zitat

    bungee, sämi's können schneller laufen (20 km/h und mehr sind keine seltenheit, leider sieht man aber nur wenige solche Gespanne), nur auf langdistanzen sind sie langsamer. Was hast du den für Sämis angetroffen? Showhunde?.


    waren zwei Gespanne, in Haidmühle auf dem Trainingstrail


    Zitat


    Ich bin mir da nicht so sicher, ob jeder Hund 20 Km durchläuft unter zug, da gibt es ja schon leider Zuchtlinien bei den nordischen die das nicht mehr schaffen .
    Warum, kommt doch nur auf das Tempo an und auf das Training. Langsam und im Trab schafft das jeder Hund, behaupte ich mal.




    Zitat

    Die Pudel vom Iditarod wären interessant zu wissen woher die kommen, hat er die meisten selber gezüchtet? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Musher bei einem Pudelwurf (Arbeitslinie) die lebendigsten Pudel ausgesucht hat und sie dementsprechend aufgezogen hat. Dann hat er sie selektioniert und mit den besten weiter gemacht.


    Musher: John Suter - klaro hat er selbst gezüchtet. Ist dann aber wohl 1991 das letzte mal mit Pudeln gefahren, weil er damit natürlich auch nie ne Chance auf den Sieg hatte





    Zitat

    Ich finde Zughundesport ist eine ernste Angelegenheit ob man an Rennen geht oder nicht. Man soll das nicht einfach machen, nur weil es momentan viele andere machen und man gerade einen Hund hat der bei spazieren gehen nicht vor sich hinschleicht.


    :reib:
    da sind wir völlig einer Meinung!!!
    aber ich denke, das Entscheidende sind nicht so unbedingt, welche Hunde, welche Hunderasse,
    sondern deren HALTER und halt deren Umgang mit den Tieren


    Zitat


    5Km ziehen können die meisten Hunde, aber ob das wirklich bei allen sinn macht?


    klaro, zumal dann, wenn du berufstätig bist. Dann ist das sehr angenehm, weil es schlicht die Trariningszeiten begrenzt. (N Hund, der 5 km zieht, der zieht auch 10 km - und das reicht) ;)


    natürlich ist das "wahre Musherleben" nur in der Einsamkeit von Finnland, Norwegen und Schweden zu finden ;),
    aber ein bisschen kann man sich ja auich hier davon abknapsenm meinste nich? ..

  • Zitat

    Nunja, es gibt überall schwarze Schafe.
    Ich hab nicht vor auf Rennen zu starten und nein ich habe keinen detalierten Trainingsplan.
    Meine Hunde ziehen 2-3/ Woche in der Saison, beginnend mit 6km und endend mit ca. 20km, wenn sie gut auftrainiert sind.
    Bedeutet dass jetzt das ich nicht "richtig" trainiere?
    Aber ich kann deine Allergie insofern verstehen, dass für mich Mantrail / Rettungshundearbeit just for fun ein ebenso fieses Reizwort ist.



    nö, von DIR weiß ich ja, dass du sauber arbeitest, deine Hunde gut laufen ;)



    ... aber bei unserem Themenstarter bin ich mir da halt nicht so sicher...

  • Zitat

    Was ist für dich ein psychisches Wrack?


    ich würde einen total verängstigten Hund so bezeichnen, der es eben vorher nicht war.

  • Zitat

    Nightstalcer und Krambambuli. Ich sage nicht, dass man mit einer anderen Rasse nicht Zugsport machen kann. Ich will nur sagen, man soll nicht einfach mit seinem Hund (Rasse oder Mischling) Zugsport machen, weil es momentan Mode ist und dabei vergisst man den eigenen Hund zu beobachten und er wird zum Wrack.


    Ich mache ja auch nicht mit meinen Hunden Hürdenhüpfen oder Kommandoübungen, nur weil es momentan auf jedem Hundeplatz angeboten wird und die meisten Hündeler die ich antreffe das machen. Ich hätte dann psychisch geschädigte Hunde zu Hause. Wir wären zusammen gar nicht mehr Glücklich.
    Aber würde ich all diese Kurse belegen wollen, dann würde ich mir auch einen entsprechenden Hund dafür kaufen. Wenn der aber auch nicht will, dann muss ich halt etwas anderes finden.
    Nun ich wollte aber Zughunde um zugsport zu machen. Daher habe ich mir solche Hunde zugetan (auch noch andre Gründe). Würde einer diesen Sport nicht mögen, dann mache ich das auch nicht mit ihm.


    Dem Post kann ich nur zustimmen, aber vorher klang es bei dir so, dass man sich gefälligst Rassehunde, möglichst noch vom Musher gezogen, holen soll wenn man drüber nachdenkt ein bisschen Zughundesport zu betreiben.
    Und das sehe ich eben nicht so und so Leid es mir tut, aber ein Husky wäre trotz Zughundesport bei mir einfach unterfordert und ich unglücklich damit.
    Und ich hab auch gar nicht die Zeit, in der Woche mal 20-30km Radfahren, damit Hound glücklich ist.

  • Maanu, ja da hast du recht. Aber ich hatte nun einfach einmal lust zu schreiben was micht aufregt, wenn ich zum x mal solche Fragen in den Foren lese wie hier am Anfang oder sonstige ähnliche Texte.
    Wieviele Leute lesen hier mit und denken sich dann sofort, ja ich will auch? Dabei vergessen oder sehen die meisten gar nicht wieviel Arbeit hinter diesem Sport steckt.


    Krambambuli, psychischen Wrack ist für mich ein gebrochener Hund. Anfängllich kaum sichtbar, aber mit der Zeit ist der Hund für gar nicht's mehr zu gebrauchen, altersunabhängig. Gibt professionellere Beschreibungen. Aus menschlicher Sicht hat der Hund ein Burnout.

  • Zitat

    Maanu, ja da hast du recht. Aber ich hatte nun einfach einmal lust zu schreiben was micht aufregt, wenn ich zum x mal solche Fragen in den Foren lese wie hier am Anfang oder sonstige ähnliche Texte.
    Wieviele Leute lesen hier mit und denken sich dann sofort, ja ich will auch? Dabei vergessen oder sehen die meisten gar nicht wieviel Arbeit hinter diesem Sport steckt.


    naja, ich hab auch so angefangen
    "klingt toll, ich wills mal testen"


    solange man sich danach damit auseinander setzt, finde ich da nichts schlimmes bei ;)

  • nelin,


    wir machen uns hier aber die Mühe, uns auch mit solchen Fragen auseinanderzusetzen und sie richtigzustellen ohne denjenigen gleich niederzumachen. Ich denke, damit erreicht man auf lange Sicht viel mehr.
    Viele Leute trauen sich sonst gar nicht mehr, ihre Ideen zu veröffentlichen, gemacht wirds aber trotzdem. Das finde ich viel gefährlicher.
    Oft ist das natürlich für einige erfahrene Leute "immer dasselbe", aber ich finde es trotzdem wichtig, grad für Anfänger und Interessierte offen und ansprechbar zu sein.
    Es ist nunmal ein toller Sport!! - Wenn man ihn ordentlich betreibt... :)


    Unabhängiig von der ganzen Diskussion:
    Ersmal
    "HERZLICH WILLKOMMEN!!"


    hast nich Lust, n eigenen Thread mit Bildern und Berichten von deinem Training aufzumachen? Würde uns bestimmt sehr freuen! :D

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