Jetzt hat er mich gebissen
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Ina11: http://www.welpen.de/service/drbrinks/artikel5.htm
Die Lautsprache eines Hundes ist viel vielschichtiger, als du glaubst.
Knurren nicht gleich Knurren, Bellen nicht gleich Bellen usw.
Und wenn du die Meinung vertrittst, man sollte seinem Hund das Knurren verbieten, musst du auch mit Gegenkommentaren, von Fachleuten klarkommen. Es kann nämlich für Hilfesuchende extrem gefährlich werden, so einen Ratschlag anzunehmen, der nicht auf Wissen, sondern nur auf einer Meinung beruht.
Und meiner Meinung, sitzen in diesem Forum sehr kompetente Leute!Liebe Grüsse Conny
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hier geht es nicht um Ideologien. Hier geht es einfach um Fakten. Martina hat es ja sehr schön erklärt.
Und hier ist Alles Öffentlich. Und Conny sagt es: es lesen hier auch Anfänger mit, die eine Umsetzung (evtl. noch bei einem Hund aus 2ter Hand und ohne Kenntnis der Vorgeschichte) bitter bereuen könnten.
Die "Methode" deiner HuSchu hat sich als Falsch erwiesen (früher wurde so gearbeitet, da hatten Hunde, die so erzogen wurden, gar keine Rechte) und sie scheint sich leider nicht weiter zu bilden.
Gerade in Notsituationen ist ein Hund auf uns (in unserer Menschwelt) auf uns angewiesen. Und diese Hilfe wird den so "erzogenenen" Hunden verwehrt, da sie ja nicht mitteilen dürfen, was ihnen gerade nicht Gefällt oder Angst macht.
Und damit werden solche Hunde zu einer Zeitbombe.
Nur auf diesen Punkt beziehen ich mich. Denn diesen Umgang kann ich erlesen. Zu deinem weiteren Umgang mit deinem Hund kann ich mich nicht äußern, da ich euch nicht kenne.
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hallo nabend
ZitatWieso sollte er dazu kein Recht haben? Dein Hund lebt mit Dir zusammen. Haben Dir Freunde oder Verwande noch nie gesagt, das Du einen Fehler machst? Nichts weiter ist Knurren beim Hund. Es ist eine Bitte(!!!) das jeweilige Verhalten so anzupassen, dass der Hund sich nicht weiter bedroht sieht.
ich find die aussage sehr interessant.
fuer mich ist es eine kernaussagemuss dazu ne kleine geschichte loswerden.
vor 4 tagen sind meine freundin und ich wieder in dem tierheim angekommen,in dem ich oefters arbeite....
hab kuerz die schluessel bei der cheffin abgeholt und dan rein in die gute stube.
die kommplette belegschaft bis auf 3 hunde ist seit meinen letzten aufendhalt vermittelt.
das heisst das ich alle neuen hunde nicht kenne .nun ist es in dem tierheim so,das ne traube von 10-15 hunden auf dem gelaende frei herumlaeuft.ca.10 davon schlafen mit in unserem haus.
...als ich mir dann abends im haus, nach stressiger fahrt mein Tunfischbaguet schmieren wollte,
hatte ich nur nach dem messer in der schublade gegriffen,
und siehe da,stand auch schon die willkommenstruppe vor mir.als ich dann die tunfischdose aufgezogen habe,
schaute ich in die runde und sagte mit eindeutigen sequenzen "Nooooooooo".(mein knurren!!!!)3 von ihnen habens sofort kapiert und legten sich irgendwo im haus ab.
die 3 junghunde -welpen sprangen an mir hoch,was sich fuer sie auch nicht lohnte.ich schubse solche nervernsaegen einfach um.
einer hatte die buchse voll und die anderen 2 haben nach einigen konsequenten wiederholen dann auch kapiert.
es gibt nichts!!!bleiben 3 uebrig.
den huski sonstwas mix (nen fetter brummer).hab ich anfixiert ,nnnnnnooooooooooo gesagt!
er knurrte mich an,als ich aufstand um ihn noch einmal genauer zu fragen was er denn meint wehr hier der kuechenchef ist.wurde sein nachtraegliches bellen tiefer und er wich gleichzeitig murrend/grummelnt
rueckwaerts in die tiefe des raumes,wo er sich irgendwo hingesetz hat
um sich das ganze aus sicherer entfernung (wie die anderen) anzuschaun.so nun stand ich also unter strengerbeobachtung aller beteiligten hunde.
blieben noch zwei minis aeltern jahrgangs ueber.
der eine versuchte mit zig armen,verhungerten liebevollen blicken und geraeuschen sich doch noch nen stueckchen zu ergattern.
was aber aber nach fixiern mit nen und klaren no im sande verlief.der letzte aber sah jetzt seine chance kommen.ein klarres knurren getarnt als nooooooo half nichts.gut man koennte jetzt sagen ,
dass er nicht weiss was noooooo bedeutet.
meine koerpersprache war eindeutig.duuuuuuuu hiiiiiiieeer niiiichttttsss esssssennn!
in dem moment ,lief er knurrend auf mich zu und biss mir ins knie/hose.
die leere aguaflasche(plastik) doingste direkt auf seine birne und nach 2 erneuten angriffen war auch ruhe.
er setzte sich auch sicherer entfernung zu den anderen , auf die triebuene.
(wie staend ich vor den anderen hunden und vor mir selbst da,wenn ich ihm nen brot gegebenhaette??)...jetzt kommts... nach dem ich nen rundgang ueber die anlge gemacht habe,gemacht habe unbd mich abends aufs sofa legen wollte,
wer lag dort auf meinem platz und hat nach einer nooo sequents den platz geraeumt???mein spezialfreund,dem ich eins dreubergebraten habe.um hier nich gleich wieder in der luft zerrissen zu werden,
1-2 tage spaeter
kommts noch dicker.....genau dieser hund kommt freudig aufs
sofa gehuepft wenn ich ihn auffordere,spielt freudig mit mir , haengt staendig um mich herum und wenn er bei anderen stresst,
reicht ein blick oder laut von mir,
und er wendet sich neutral der situation ab.um auf zitat zureuckzukommen,
es gibt taglich x-situationen in denen es fuer mich um alles geht.
ich lebe im jetzt und hier und kann nicht immer ne sanfte bruecke/ situation schaffen,damits nen hund auf irgendwelchen umwegen kapiert.wenn jetzt nun der hund ,aus diesem beitrag diese show bei mir abgezogen haette,werd ich nicht auf irgendetwas warten.im direkten konntakt/gebeisse knallts.(punkt)
Zitat....der hund sieht sich bedroht .....
diese aussage ist absolut laecherlich.er greift doch an.ergeht doch nach vorn.na gut, dann kommt halt kein besuch mehr ...oder was?
ist ne feine loesung.wieviel jahre denn???ich hab schonmal gesagt,leute die nach solchen aussagen leben,
werden in solchen faellen,mit solchen aussagen ihr barguette aufn klo fruehstuecken muessen,
auf zehenspitzen durch die wohnung schweben und und und...um ja keinen zu verunsichern.
oder sich wie beschrieben ,beissen lassen muessen.
um einen hund ja nicht fuer seinen taten(im jetzt und hier) zur rechenschaft ziehen zu muessen.menschen gehen in unserem hause vor.
ich habe freunde die haetten kein bock darauf
zb.bei jedem grillfest total angespannt bei mir fussball zu gucken.
ich auch nicht.und ich kann sehrwohl unterscheiden bei welchen hunden es nicht angebracht waere direkt zu reagieren.(nur mal fuer euren ulkigen vorwuerfe shoppy&co.kg).
so genug!
fuer den hilfesuchenden:geht zu einem trainer der euch beibringt wie man den hund auslastet,sein verhalten liest und vorallen dingen,wie man sich im alttag in direkten situationen durchsetzt.
richtiges spielen und geschmuse ,sollte natuerlich auch glernt werden.wenn ihr wollt ,dass dieser hund sitz,platz,spring durchnen feuerreifen
oderso lernt,dazu steht im forum genug.
dieses reine konditionieren+eventueller positiver verhaltensaenderungen als nebenwirkung.
das ganze noch ueber mehrere monate oder gar jahre!diese uebungen werden euch meiner meinung nach
nicht weiterhelfen.gruss krusti
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Es gibt aber auch noch andere Situationen,in denen ein Hund knurren kann,als die von dir beschriebene,Krusti.
Es gibt Fälle,in denen ich ein Knurren auch nicht dulde.Etwa wenn der Hund meiner Eltern sich auf mein Kopfkissen legt und mich dann anknurrt,wenn ich ihn runterschmeißen will.
Das finde ich auch nicht o.k.,denn das Kopfkissen ist meins.Dann gibt es eben ein energisches NEIN und Hund wird unsanft weggeschoben.Dann ist auch Ruhe.Aber mein Hund knurrt z.B. auch,wenn ihm ein Mann zu dicht auf die Pelle rückt.Er weicht zuerst zurück,wenn das nicht hilft,wird geknurrt.
Oder wenn ihn das Nachbarskind zu sehr nervt und ihn in die Enge treibt.
Sicher weise ich das Kind darauf hin,daß der Hund das nicht mag,nur manchmal ist es recht schwierig,sich auf brabbelnde Mutter,hopsendes Kind und Hund zu konzentrieren.Ein Knurren bekomme ich auch ab,wenn ich ihm Augentropfen geben muß,an einer blöden Stelle eine Zecke ziehen muß,oder ihm mal eine Spritze geben muß.
Bei den kleineren Sachen reicht ein ruhiges "Laß das",bei der Spritze gibt es aber einen Maulkorb,da dort das Knurren recht kurz ausfällt und schnell herzhaft zugeschnappt wird.In diesen Situationen finde ich das Knurren vollkommen in Ordnung,denn der Hund will mir nichts "wegnehmen",sondern lediglich kundtun,daß ihm etwas nicht passt,bzw. er sich unwohl oder bedroht fühlt.
Dazu hat er auch das Recht.Wenn man Hunden in solchen Situationen dauernd die Hölle heiß macht,weil er knurrt,wird er das nächste Mal vielleicht das Knurren überspringen und sofort zuschnappen.
LG,
Christiane -
hallo tamorra
ZitatEs gibt aber auch noch andere Situationen,in denen ein Hund knurren kann,als die von dir beschriebene,Krusti
seh ich auch so
Zitat...In diesen Situationen finde ich das Knurren vollkommen in Ordnung,denn der Hund will mir nichts "wegnehmen",sondern lediglich kundtun,daß ihm etwas nicht passt,bzw. er sich unwohl oder bedroht fühlt.
Dazu hat er auch das Recht.christiane ...ich muss hier taeglich spritzen setzen oder den hunden pillen
einschmeissen.
es gibt manche hunde die sind solche profis,die fressen das leckerchen rund um die pille weck.
denen muss ich direkt das knurrende maul aufreissen und die pille, bis hinten in den rachen schmeissen und ihnen dann ihr maul zuhalten bis sie schlucken.diese fraktion meine ich nicht.die werden sogar noch gelobt.
trotzdem ich nicht zimperlich mit ihnen umgehe ,schmusen sie anschliessend gerne.
ich behandel alle gleich.manch ein hund mit "gesonderter vorgeschichte"weiss auch mal 1-2 wochen nicht was er von mir halten soll.
wenn es sich nicht legt,bekommt er nochmal ne extra sprechstunde.kommt zeit kommen Rosen
...versuch das gleiche aber mal bei einem hund ,mit dem du manch andere situation nicht geklaert hast.
ich halt halt immer ne greade linie bei . angsthund oder agressiv spielt keine rolle.
gehts aber um "alles",ist schluss
das koennen auch minisequenzen in ganz anderen situationen sein.(es kann /muss aber nicht,zb. der streit ums kissen oder sofa sein.)
heangt ganz vom hund ab.andere koennen sogar aufs sofa,da sie nichts damit verbinden.
aber auch nur dann wenn nicht hunde im raum sind ,die was damit verbinden.
darum haben wir ne pauschale ,die lautet,dass keiner aufs sofa darf.
..hart aber fair.gruss krusti
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Ich muss sagen,dass mit den knurren ist individuell!Mein Hund darf auch knurren,wenn ihn was nicht passt,wenn er zum Beispiel eine Person nicht mag,das gibt es ja,dass manche Menschen einfach komisch sind,sie darf knurren,und somit zeigen,dass sie nicht will,dass er sich nähert,dennoch darf sie nicht machen was sie will,ich lasse sie zum beispiel dann immer platz und bleib machen,was sie dann auch tut,dann darf sie auf dem boden weiter knurren,aber sie bleibt wie ein fels,wenn ich aus sage,hört sie sofort auf,ohne ausnahme.Was ich meine,ist dass sie knurren darf,solange sie unter meiner kontrolle steht,das ist ein recht dass man den hunden lassen muss,ihre körpersprache!Zudem muss man das knurren unterscheiden,es gibt durchaus hunde die knurren wenn sie angst haben,eben dann wenn sie keine möglichkeit haben auszuweichen,oder sonst wie bedrängt werden,und das ist durchaus ihr recht,sich zu verteidigen!Wobei ich aber auch sagen muss,auch hierbei steht mein hund unter kontrolle,denn sie weiß dass ich sie beschütze,ein beispiel!
Da war ein kind(Hexe mag keine kinder,sie sind ihr unheimlich),und hat hexe umarmt,ihr in den augen rumgepieckts,und natürlich hat hexe die zähne gebleckt,zeigte dabei aber eindeutige beschwichtigungssignale,ich hab aus gesagt,sie tat es auch,dann hab ich den kind gesagt der hund möchte nicht mehr,und hab ihm als hexe es nicht gesehen hat ein lecker in die hand gedrückt,und das kind hat ihr dann das lecker gegeben(Hexe war zu diesen zeitpunkt wieder relaxed,da das kind bereits auf abstand war,also kam es zu keiner fehlverknüpfung!
Und sie merkt,dass ich sie beschütze,denn sobald ein schäferhund kommt,versteckt sie sich hinter mir,und das ist gut so,denn dadurch zeigt sie mir auch dass sie mir vertraut,sie wurde in den letzten zwei wochen übel von zwei schäferhunden gebissen,und seitdem sind sie ihr nicht mehr geheuer,leider...diese scheiß asis von hundemenschen sollen ihre hunde nicht frei laufen lassen wenn sie die nicht unter kontrolle haben Den letzen Schäferhund habe ich mit den karabinerhacken volle kanne einen auf den kopf geknallt,damit der abgelenkt war und endlich losließ,jat zwar ganz schön aufgejault,aber da die besitzer nichts unternahmen,ausserdem hätte der sie totgebissen,und hexe hhat sich natürlich mal wieder nicht gewehrt(dummerchen)sondern hat mir die ganze zeit nervöse blicke zugeworfen....anzeige gegen hund und halter läuft....ich muss aber auch sagen,mein hund hat es nicht nötig zu knurren,von wegen ressourcen und so,ich darf alles,aber dafür darf sie auch vieles,und wenn sie mich jemals anknurren sollte,aus solchen gründen,da würde ich sie für eine halbe stunde wegsperren,das ist die schlimmste strafe,und falls ein hund seinen besitzer beißen sollte,würde ich ihm eine knallen,aber wie!aber dies auch nur wenns nicht aus angst war,ich finde das ok,denn wenn ein hund im rudel es tatsäcjlich wagen würde einen ranghöheren im rudel ernsthaft angreifen zu wollen,wird in der regel im ernstfall auch zurückgebissen,und da ich meine zähne nicht benützen will....ich hatte es aller dings noch nie nötig meinen hund eine zu knallen...
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Also hat die Hundeschule unrecht?
Warum werden dann diese international gültigen Regeln für die Prüfungsabnahme bei Schutz- und Begleithunden nicht ganz schnell geändert?
Wohl deswegen, weil der Hund eben auch das mit den Armen wedelnde Kind oder den Spritze setzenden Tierarzt weder anknurren (warnen) noch beissen darf.
Da kann ich doch nicht jedesmal mit dem Maulkorb kommen.
Natürlich darf er auch nicht beißen, man muss ihm zeigen, dass die Spritze nicht so schlimm ist, dass seine Leute ihm nichts grausames zumuten. Dass er sich auf uns verlassen kann und er keinen Grund hat, Angst zu haben oder sich gegen irgendetwas wehren zu müssen.
Es ist mehr Rücksicht auf die Menschen angebracht, nicht vorrangig auf die Hunde. Der Hund muss lernen, sich zurückzunehmen.
So soll es sein. Sonst wundert mich nicht, dass so viele Menschen keine Hunde mögen, wenn sie mitbekommen, wie das Tierwohl über das Menschenwohl gestellt wird.
Stellt euch vor: wenn uns auf dem Gehweg ein kleines Kind entgegenkommt, dass wie üblich in der Stadt keine Ahnung hat, wie man richtig mit Hunden `kommuniziert`, und also fröhlich oder auch ängstlich mit den Armen wedelt, erlaube ich dann vielleicht meinem Hund das Kind anzuknurren und wenn es dann nicht reagiert, zuzubeißen? Habe ich dann noch Verständnis für meinen Hund?
Das wäre doch das allerletzte, ich würde mich strafbar machen und unverantwortlich handeln.
Ein Hund muss sich der Menschenwelt anpassen, nicht umgekehrt. Dass er in unserem Lebensumfeld nicht alles so gestalten kann, wie es ihm Mutter Natur mitgegeben hat, ist doch klar.
Wenn ich aber die seelische Unversehrtheit des Hundes vor die des Menschen stelle, stimmt irgendwas in den Prioritäten nicht. Es wurde schon gesagt: Menschen sind wichtiger als Hunde.
Der Hund ist für mich und viele andere Hundebesitzer ein Freund und Schutzhund, mit dem ich nur zusammenleben kann, wenn er sich meinen Bedürfnissen auch anpasst.
Ich tue das gleiche in der anderen Richtung auch, aber nur soweit ,wie ich es mit meinen Interessen vereinbaren kann.
Darum darf ICH knurren und er nicht. Jedenfalls nicht mir und anderen Menschen gegenüber.
Als wir vor einigen Wochen den Hund beim TA impfen ließen, bekamen wir ein kleines Heft in die Hand, geschrieben von einer Tierärztin, dort wird genau dieses Verhalten als empfehlenswert beschrieben:
ein Hund muss Grenzüberschreitungen des Menschen beim Angefasstwerden und bei der Verhaltenskontrolle absolut hinnehmen, oft genug im eigenen Interesse, ohne dass er es begreifen muss.
Er muss auch hinnehmen, dass ich mich nach Lust und Laune in seinen Korb setze, ihm das Futter gebe oder auch mal zwischendurch wegnehme....damit ich ihm immer alles aus dem Maul nehmen kann, wenn es ihm nicht guttut. Und auch als Geste, dass ich entscheide, wann und was er frisst. Das macht die Hirarchie gewalt- und agressionslos immer wieder deutlich, Hunde untereinander handeln ähnlich.
Die Hundeschule, die Tierärztin, sie alle haben unrecht in dieser Sache?
Der Hund soll sich in allen diesen Situationen ausleben dürfen?
Auf wessen Kosten, frage ich mich. -
Ina
einerseits kann ich dich schon verstehen,aber ich persönlich sehe keinen grund,meinen hund das knurren zu verbieten,solange er unter meiner kontrolle steht,und da sie jederzeit aufhört wenn ich es will,ist es doch kein problem,oder sehe ich das falsch?Sie knurrt auch nicht beim tierarzt,oder mich hat sie auch nie angeknurrt!Sie knurrt lediglich dann wenn ihr beschwichtigungsverhalten nichts mehr nützt!Meine trainerin findet es vollkommen ok,dass mein hund warnt,wenn es ihr zuviel wird,und das ist sehr selten,und solange dies unter kontrolle geschiet sehe ich da gar kein problem drin!Ich sehe das problem mehr darin,dass es hunde gibt,die angreifen,ohne signale zu geben,und das sind die die ihre körpersprache verlernt haben,und diese sind die wirkliche gefahr!Ich versteh aber schon was du meinst,du meinst dass du den hunden zeigst dass es keinen grund zu knurren gibt,indem du ihnen ein alternativverhalten anbietest,oder?den in diesem fall ist es ok!Du zeigst ihm doch was er anstatt dessen tun soll,oder?Falls du ihn aber bestrafst,wenn er knurrt,ist das ganz und gar nicht ok,und aus hundesicht unlogisch und nicht nachvollziehbar!Ich denke und hoffe aber nicht,dass dies der fall ist!nur mal so ne frage am rande...
was ist dir lieber:
1.Ein Hund ist vor dem Geschäft angebunden,du gehst dicht an ihm vorbei,plötzlich ohne irgendein anzeichen prischt er nach vorne,und zerreißt dir dein bein....2.Ein Hund ist vor dem Geschäft angebunden,du gehst dicht an ihm vorbei,
er knurrt,und du kannst somit rechtzeitig ausweichen,bevor etwas passiert! -
Hallo!!!
Ich glaub ich fall vom Hocker. Wenn ich das hier zum Thema "Knurren" lese, verstehe ich gar nichts mehr.
Ich fände es echt sinnvoll, wenn Leute, die sich einen Hund zulegen wollen erst einmal selber eine entsprechende Schule besuchen müßten.
Ist echt nicht zu glauben was hier abgelassen wird.
Und sich noch auf eine Hundeschule berufen ist einfach nur der größte Witz, wenn man selber anscheinend absolut keine Ahnung von dem Tier hat.
Jeder weiß, dass der Besuch einer Hundeschule nicht sofort eine Qualifizierte Ausbildung des Hundes heißen muß. Das wird weder kontrolliert noch sonstetwas, Verein ist Verein. Jeder Depp kann einen gründen und dort labern was er will!!!
Tut mir echt Leid für die Hunde, die Halter haben, die es anscheinend nicht besser wissen und deren Horizont bis zum Brett reicht, aber unbedingt einen Hund haben müssen!Trainerscheine kann man schon fast an jeder Straßenecke kaufen und es gibt genug Leute, die autofahren und es trotzdem nicht können.
Ina11:
Freunde könnt ihr niemals werden, auf jedenfall nicht, wenn wir die gleiche Sprache sprechen und "Freund" für dich das selbe bedeutet wie für mich. Da kann ich nur laut Lachen. Wer sein gegenüber nicht versteht kann auch nicht dessen Freund sein. Und wenn Du was zum Selbstschutz brauchst geh doch mal in den Schützenverein, dann mißbrauchst du wenigstens keine Tiere.
Vielleicht wäre ja sowas geeigneter für Dich:Die knurren garantiert nicht!! :shock: :shock:
Deswegen Sachkundenachweis und Wesenstest für jeden Hundehalter, aber bitte auch einen "vernünftigen" .
Verständnislose und ungläubige Grüße Sonja & Daniel
P. S. Dein Wauzi kann einem nur Leid tun.
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Wenn ein Hund ein harmlos auf der Straße herumlaufendes Kind anknurrt,ist etwas in der Erziehung oder Sozialisation falsch gelaufen.In dem Fall wird es einem auch nicht helfen,wenn man dem Hund das Knurren verbietet,das wäre nur Symptombekämpfung.
Ein Hund muß es sich auch gefallen lassen,wenn man sich zu ihm ins Körbchen setzt,ihm Futter oder Spielzeug abnimmt,da hast du recht.
Aber er muß sich nicht gefallen lassen,wenn man sich ins Körbchen setzt,ihn in den Schwitzkasten nimmt,gleichzeitig an den Ohren zieht und anschreit.
Das ist alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit.
Auch ein Hund ist ein Lebewesen,daß Respekt verdient.Er muß sich nicht alles gefallen lassen.Beim TA sieht es etwas anders aus.Manche Hunde sind garstig,weil sie nie gelernt haben,sich von Fremden abtasten zu lassen,ins Maul oder in die Ohren schauen zu lassen usw.Das ist dann wohl der Fehler der Besitzer,deren Aufgabe es gewesen wäre,den Hund daran zu gewöhnen.
Dann gibt es Hunde,die knurren und schnappen,weil sie gemerkt haben,daß ein TA-Besuch Schmerzen bedeutet.
Dann wiederum gibt es solche,die früher geschlagen worden sind und mit körperlichen Bedrängungen von Fremden,v.a. in der typischen Tierarztbesuch-Situation nicht klarkommen,sich stark bedroht fühlen und sich somit wehren wollen.
Bisher war noch kein Kollege sauer,wenn mein Hund geknurrt und geschnappt hat.Aber nur,weil ich es vorher ausdrücklich gesagt habe und auch erwähnt habe,daß er geschlagen wurde.
Tierärzte haben nichts gegen knurrende und schnappende Hunde,solange man es ihnen vorher sagt und der Hund sich einen Maulkorb aufsetzen läßt!LG,
Christiane -
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