Jetzt hat er mich gebissen
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@ ina:
zu dem ganzen rest möchte ich gar nichts weiter schreiben, denn das haben ja schon genug andere getan.was ich dich aber fragen möchte:
denkst du ernsthaft das du einem hund die negativen gefühle nimmst wenn du ihm das knurren verbietest??????du verbietest deinem hund das knurren, schön (oder eben nicht), aber damit hast du ihm noch lange nicht das schlechte gefühl genommen.
wenn du meinst das ein hund der nicht knurrt nicht beißt, dann liegst du falsch.
knurren ist zwar eine vorwarnung vor dem beißen, aber das eine hängt nicht mit dem anderen zusammen.
wenn du deinem hund das knurren verbietest will er noch genauso zubeißen wie der es mit knurren gleich tun wollte.
nur das du davon nichts mehr mitbekommst und es erst merkst wenn er zugebissen hat.
der wille zum beißen ist noch da, der verschwindet nicht nur weil das knurren verboten wurde.natürlich kannst du deinem hund auch das beißen verbieten, das dumme ist nur das du ohne das knurren immer erst dann merkst das dein hund beißen wollte, wenn er schon gebissen hat.
ich frage mich wie viele arme personen dann gebissen werden müssen bis du genügend gelegenheiten hattest deinem hund klar zu machen das er nicht beißen darf?sehr viel sinnvoller finde ich es dem hund ein alternativverhalten zu bieten.
wenn er zum beispiel mich anknurrt weil er mein brötchen haben möchte, dann wäre es schön dämlich wenn ich ihm das knurren verbiete.
es wäre genauso dämlich ihm schnell das brötchen hin zu werfen.sinnvoll wäre ihm zu sagen was er stattdessen machen soll, zum beispiel den raum verlassen oder sich auf seinen platz legen.
so zeige ich ihm das ich sein knurren zur kenntniss genommen habe, ihm aber mein brötchen trotzdem nicht gebe und ihm zeige wie er dazu beitragen kann das es keinen konflikt zwischen uns gibt.
denn wie es schon so schön in einem beitrag geschrieben wurde, verbiete ich ihm nur streng das knurren und gehe nicht weiter auf die situation ein, wird er mich beißen, notfalls ohne knurren.das ein gut ins rudel integrierter hund bei solch einer eben genannten situation gar nicht erst auf die idee kommen sollte irgendwo eine bedrohung zu sehen ist klar, war ja ein beispiel.
aber jeder noch so gut sozialisierte hund kann irgendwann einmal in die situation kommen das er drohen muss, weil er für sich keinen anderen ausweg sieht.
zum beispiel weil er langsam alt geworden ist und irgendwo höllische schmerzen hat, die sich starkt verschlimmern wenn man ihn anfasst.gut für den dessen hund weiß das er drohen darf, schlecht für den dessen hund das nicht mehr tut und dann gleich zubeißt.
lg christina
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hallo terry
ZitatUnd zu Krusti: weiß nicht wirklich was dein Beispiel mit dem Knurren als Kommunikation zu tun hat. Dein Spezialfreund hat eben irgendwann gelernt, Angriff hat bis jetzt gewirkt, also versuche ich es. Na und. Du hast in dem Moment reagiert, wobei es geklappt hat. Keinem wird hier empfohlen sich beißen zu lassen.
ich wollte mit meinen beispiel erklaeren,
dass es bei manchen hunden nichts ausmacht,wenn sie knurren.
aber ich bei anderen,die meinen der laden gehoert ihnen direkt eingreife.
um meiner und seiner position direkt im" jetzt" ausdruck zu verleihen.wenn ein hund mich anknurrt ,
weil er sich mit meiner entscheidung nicht zufrieden gibt,
nenne ich es Kommunikation.
selbst wenn er mich daraufhin beissen moechte Kommunizieren wir auch.(sender - empfaenger+umgekehrt)wie nennst du denn sowas?
ich nehme sie auch nicht in mein rudel auf,
sondern bilde eine gruppe in denen ich mich durchsetzte,
um gemuetlich meinen beduerfnissen nachzugehen.
lebt nun ein sochlcher hund laenger mit mir oder anderen taffen leuten zu sammen,
wird er sich gar nicht mehr darum kuemmern,
sich z.b in die menschliche futterstunde einzumischen und sich gedanken zu machen ,
wer wann und wo sich seiner meinung nach falsch verhaelt.
selbst in anderen situationen, werden sich poebeleien menschen gegenueber glaetten,
weil er versteht,was "no" bedeutet(es wird durch die haeufigkeit der summe eine konditionierung einsetzen).
auserdem wird er sich in seiner rolle wohlfuehlen.
da ich ihn seinen durch anderen (faktorn bestimmten) kontrollzwang nehme
und er dardurch nicht den ganzen tag gestresst
uebers gelaende flitzen muss,um zu gucken,
wo seiner meinung nach wieder ein feuer brennt ,was er zu loeschen hat.ZitatSolche Beispiele sprechen nicht wirklich für einen TH-Hund, wenn es ihm so abgewöhnt wird (ist nämlich nicht 1:1 übertraggbar auf den anderen Menschen).
wenn du mich fragst ,doch.
da dieser hund mehr freiheiten geniesst und sich frei auf dem gelaende bewegen/entwickeln kann
oder zb.mit mir in einer grossen gruppe von hunden spazieren gehen kann,ohne das er bestimmt wo es langgeht und seinen eigene runde dreht.
ist doch toll.wenn leute hier auf dem gelaende sind (trainer ,praktikanten ect.) die sich bei hunden dieser kategorie nicht durchsetzten
und kein wirkliches"nein" kennen .
wird der hund sein darsein im zwinger fristen .ab und zu wird er vieleicht vo ihnen rausgeholt,
um ein paar uebungen an ihm zu testen ,
um mir dann abends nochmal, die wirkung ihres klickerknackfrosches
genauer unter die nase zu reiben.
auf der hompage steht dann z.b
mit klickern ,problem beim strassenhund therapiert.
+nen paar tolle fotos wie sie sich von irgendwelchen kampfhunden oder brechern durchs gesicht lecken lassen.das kanns ja wohl nicht sein.es ist eine luege.
die ein missverstaendnis als grundlage hat....wie machen es die tierheime in deinen beispielen?
ZitatWürde mich trotzdem mal interessieren, wie ein neuer Besitzer von euch angewiesen wird, mit solch einem Hund umzugehen.
dazu muss ich sagen ,dass tierheim wird von einem verein geleitet.
dieser verein arbeitet mit mehren vereinen aus ganz europa zusammen.
jeder verein schickt seine angeblichen "experten",die die hunde beobachten und sich ihr eigenes bild/beschreibung zu machen.trotzdem ich viele jahre auf dem gelaende gelebt habe und
komplette werdegaenge verschiedener hunde kenne,
haben es diese "experten "nicht noetig auch nur nen bisschen nachzufragen,was mit welchem hund los ist.wenn ich so manche beschreibung lese ,lache ich mich kaputt.
es bringt aber nichts ,sich mit diesen experten zu unterhalten,da
sie in ihrem verein/umgebung ein sehr hohen status geniessen
und sich von einem "kackeweckkratzer" nichts sagen lassen.
du muesstest sie sehen ,wie arrogant sie durch die zwinger schreiten.
und wie respectlos die hunde sie behandeln.
es gibt leute die es voll drauf haben(1%) gruener tisch/hundekram
sie halten es aber in solchen vereinen nicht lange aus.
oder werden rausgemobt.(schade)diese "experten aus den vereinen" kuemmern sich um die vermittlung und weisen auch die leute/pflegefamielien ein.
ich bin kein vermittler
und moechte mit diesen leuten und ihren eigenheiten auch nichts zu tun haben.
meine bewegruende sind andere.
ich hasse manche von ihnen,da sie so manchen hund
durch ihre arroganz auf dem gewissen haben.ich halte mich aus der vermittlung kommplett raus.
ich bin gerne nur der scheinbare "kackeweckkratzer/bauarbeiter/hundefaenger..ect.".darduch habe ich engsten kontakt zu den hunden und
das tag +nacht.ZitatIch ziehe defenitiv Hunde aus Pflegefamilien vor, da sehe ich wenigstens wie mit diesen umgegangen wird.
..find ich gut.
wobei du normalerweise nur nen momenteindruck bekommst ,von dem wie sie die hunde behandeln.
du wirst nie bei allen pflegestellen 100%wissen ,wie der hund vorher drauf war,
was sich nun geaendert hat und ob die pflegestelle so professioneles geleistet hat.
es sei denn du kanntest den hund vorher
und siehst wie er sich entwickelt.
oder du ziehst eineige tage bei ihnen ein.von fernvermittlungen halt ich nichts.
auch wenn einige gute erfahrungen gemacht haben.
wer das tierheimgelaende nicht betritt,um den hund zu sehen
und sich nicht ein paar tage mit ihm auseinandersetzt,
hat keinen hund verdient.ich finde es ok ,das ne beschreibung+foto ein gewisses interesse weckt.
find es aber absolut pervers,wenn sich leute nen hund ausm nets
per" post" bestellen.wenn ich vermittler waere und vorkontrollen machen muesste.
ist dies schon der erste punkt weshalb diese familie keinen hund bekommen wuerde.
alles andere ist Bullshit!!!wie gesagt pflegestellen find ich in ordnung,wobei ich viele kenne
die auch nur mist suelzen.
bin aber dankbar das es leute gib ,die sich hunden aus tierheimen annehmen.um noch mal auf die vermittlung meinens "spezialfreundes "zurueckzukommen.
persoenlich wuerd ich zb.sagen,
dass er es bei einem aelteren ehepaar ohne enkel
die nicht nein sagen koennen gut hat.
weil er den laden uebernehmen kann ,ohne gegenwehr.
da alles nach seinem plan laueft,wirds auch keinen streit geben.
es gibt leute die koennen sehr gut mit solchen hunden leben,
da ihr leben nichts anderes fordert.vermittelst du ihn aber z.b an einen kneipenbesitzer
....ist nach 2 wochen schluss mit dem neuen zu hause.gruss krusti
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