78% - Übergangszelltumor in der Blase - inoperabel

  • Ja, die Warterei ist furchtbar, aber dann hast du Gewissheit.
    Nun musst du dich in Geduld fassen, nutzt ja nichts.
    Und so ganz hoffnungslos klingt es jetzt nicht.


    Meinem Hund haben die DF-Daumen schon sooo geholfen, also hilft es deiner Alaska auch!


    Alles Gute und weiterhin drücke ich euch die Daumen.


    Gruß
    Leo

  • Hallo Ingrid,


    fühl dich mal getröstet!! Mir erging es wie dir jetzt: warten, warten, warten. Nichts ist schlimmer, als Ungewissheit. Aber bei euch ist ja noch nicht das letzte Wort gesprochen!!
    Ich drücke alle Daumen, dass deine junge Maus glimpflich da durch kommt und ihr in ein paar Tagen erleichtert eure gewohnten Gänge machen könnt!!

  • Liebe Ingrid,


    ich weiß diese Warterei ist furchtbar, aber es klingt doch schon hoffnungsvoller als zuvor..... Ich drücke weiterhin alle Daumen und Pfoten, wielange dauert das Ergebnis? Was wird bei der Endoskopie gemacht bzw. was wird danach gemacht? kommt es dann drauf an was da rauskommt?

  • O weh... Ingrid :hug:
    Hier werden alle Daumen gedrückt das sich der schreckliche Verdacht nicht bestätigt !!!
    Ich kanns noch gar nicht fassen, Alaska ist noch so jung...

  • heute nacht hab ich geschlafen wie ein panzer, man hätt mich wegtragen können und ich glaub, ich hätt's nicht gemerkt.


    die anspannung der vergangenen tage hat sich wohl ein wenig gelegt.


    jetzt keimt in mir wut auf.


    wie kann es soooooooo verschiedene arzt-diagnosen geben? der 1. TA, bei dem wir waren, der uns übrigens da das 1.mal sah (meine TÄ kann keinen Ultraschall) sprach nach dem ergebnis bereits über den tod meiner hündin, inoperabel, am blasenhals, usw. ich war fix und fertig!


    dann gestern der arzt im klinikum untersuchte auch durch den after - lt. SEINER aussage könnte man da den blasenhals ertasten - er hat nichts verdächtiges gefühlt. auch über den ultraschall hat er zwar die verdickung der blasenwand geseh'n, diese sei aber gleichmässig! und könnte!!! (hoffnung) auch auf eine chronische! blasenentzündung hindeuten, die halt lange lange lange nicht richtig behandelt wurde.


    dennoch steht dieses POSITIV! des blöden sch........-tests im raum (entschuldigt, aber ich werd langsam richtig sauer).


    also haben wir diesen T-Zell-Karzinom-Screening-Test nochmal!!!!!!! machen lassen.


    Das Ergebnis kommt wahrscheinlich morgen.


    Sollte dies positiv sein, so empfiehlt mir jetzt DIESER arzt in der klinik, unter vollnarkose mit einem endoskop die blase einmal zu spiegeln.


    was dann käme weiss ich nicht. :???:


  • erstmal drück ich weiter die Daumen, dass das Ergebnis ganz anders ausfällt wie gedacht :gut:


    und wenn versch. Ärzte an einer Untersuchung beteiligt sind, dann ist es leider oft auch in der Diagnose sehr kontrovers.
    Bei einer solchen Diagnose rät man eigentlich immer zu einer Einholung einer zweiten Meinung, oft genug erweist sich diese dann als völlig entgegengesetzt dem, was bisher gesagt wurde.


    Jetzt warte mal auf das Ergebnis und dann kann man immer noch die Strategie besprechen.


    Und gut, dass Du endlich mal tief und fest geschlafen hast, denn nur so kann man einen klaren Gedanken fassen. Deine Wut ist aber verständlich.


    LG Susanne und Xena

  • Man oh man.... Da hast Du es momentan echt nicht leicht. Ich drücke euch wahnsinnig fest die Daumen dass der wert negativ ausfällt und es nur eine chronische Entzündung ist!

  • Bei uns sind auch alle Daumen und Pfoten gedrückt. Ein so junger Hund darf einfach nicht so krank sein.


    Bei der Boxerhündin die mich als Kind begleitet hat wurde auch, als sie noch ein Junghund war, gesagt sie würde höchstens 7 Jahre alt werden weil sie so viele Krankheiten hatte.
    Sie wurde dann woanders durchbehandelt und hatte ein fast Beschwerdefreies Leben bis sie mit 12,5 eingeschläfert werden musste. Bis dahin brauchte sie lediglich ein Spezialfutter wegen ihrer empfindlichen Verdaung.


    Klar, sie hatte ganz andere Dinge als bei deiner Süssen im Raum stehen aber daran sieht man wie wichtig mehrere Meinungen sind und das Ärzte auch öfter mal irren.

  • Liebe Ingrid,


    ich hab mir jetzt alles flüchtig durchgelesen und möchte dir ein paar Zeilen dazu schreiben:


    Es tut mir sehr leid für deine Süße und ich finde es toll wie ihr euch einsetzt und vor allem, dass ihr euch nciht mit der erstbesten Diagnose zufrieden gebt!! Hut ab! Es ist sehr anstrengend, aufreibend und seelisch belastend, diese Angst zu haben... ich kann das gut nachvollziehen und leider davon "ein Lied singen"...


    Meine Hündin Cora hatte einen Tumor in der Blase, am Eingang zu Harnröhre. Auch inoperabel. ABER: Der war allerdings auf dem Ultraschall sehr gut zu sehen, die Blasenwand war auch verdickt, da der URin durch den verengten Harnröhreneingang schlecht abfließen konnte und sich die Blasenwand dadurch sozusagen vollgesogen hatte.


    und nochmal ABER: Cora hatte Blut im Urin, so haben wir das Ganze überhaupt erst bemerkt.


    Sie war eine Rottweilerdame im besten Alter (genaues Alter wussten wir nicht, weil sie ausgesetzt wurde), zu jung zum Sterben aber weitaus älter als deine Kleine.


    Wir haben auch Metacam versuchsweise verabreicht, weil es in einigen Fällen tatsächlich eine Verkleinerung von Tumoren verursacht hat. Bei uns hat es leider nicht geholfen...


    lch habe auch eine gute Tierheilpraktikerin zu Rate gezogen, als meine Tierärztin leider am Ende ihrer Möglichkeiten war. Das letzte halbe Jahr mit Cora war voller Fröhlichkeit, keine Schmerzen, und alles war "normal". Leider hat der Tumor gestreut und ich musste sie vor ziemlich genau einem Jahr erlösen, weil die Hinterhand gelähmt war.


    Ich möchte dir keine unnötigen Sorgen machen, nur soviel: Solange nichts eindeutig klar ist, sei positiv und vor allem sei stark für Alaska. Ihr geht es gut und das solltet ihr genießen. Im Moment ist noch Hoffnung, dass alles doch nicht so dramatisch ist, da.


    Ich drücke euch alle Daumen (und Cora drückt im Hundehimmel die Pfötchen mit), dass es gut geht und Alaska noch viele schöne Jahre vor sich hat!


    Homöopathie ist trotz allem sicher auch eine Alternative, zu helfen. Schau dich doch einfach mal um, wo es gute Heilpraktiker gibt. Ich finde, es kann zur Schulmedizin komplementär angewandt nur gut sein.


    Alles Liebe für dich und Alaska!
    Nicole

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