
-
-
Hallöchen,
ich wünsche mir schon seit ich denken kann einen hund.
in meinen augen bin ich der perfekte hundebesitzer,
ich treibe viel sport, bin erfahren da wir selbst mal einen pflegehund in der familie hatten und ich mit hunden aufegwachsen bin. außerdem wohnen wir in einem goßen einfamilien haus mit garten direkt am waldrand.
der hund wäre selten alleine, besitzt selbstverständlich das privileg mit in den urlaub zu reisen.
hundeschule ist zu fuß ca. 10 minuten entfernt, da gibt es nur ein problem.
der herr des hauses ist mit der anschaffung eines neuen familienmitgliedes noch nicht so richtig einverstanden,
da ich 17 bin und er die befürchtung hat das ich die interesse an dem kleinen verlieren könnte was ich nur wiederlegen kann. ich weiß das ein hund ein lebewesen ist, kein gegenstand den man wenn man ihn nicht mehr möchte wegstellen kann, ich weiß das ein hund viele stunden auslauf pro tag benötigt. (für mich kein problem da ich selbst täglich joggen gehe oder mit dem fahrrad fahre), ich weiß das ein hund erziehung benötigt, aufmerksamkeit,liebe. abgesehen weiß ich auch was für kosten auf uns zukommen:
-Hundesteuer,
-Tierarztkosten,
-Versicherung,
-Hundeschule,
-Leinen, Futter,Zubehörkosten.hättet ihr vielleicht Ideen wie ich noch überzeugungsarbeit leisten könnte ?
mir gehen die ideen langsam aus.. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Vielleicht könntest du deinen Vater überzeugen, indem du ein paar Wochen oder vielleicht sogar noch länger, Hunde aus einem Tierheim ausführst.
Auf die Art lernst du vielleicht sogar deinen Traumhund kennen...
-
ich denke immer die ganze familie muss zu 100% hinter der Idee stehen, sonst steht man bei kleinen Problemen plötzlich alleine da (zum nachteil des hundes) weist du 100% wie die nächsten 2-3 jahre bei dir aussehen? (ich schreibe bewusst nicht 10-15, den das kann niemand planen)
ich gehe mal davon aus du redest von deinem vater, was ist wenn du dich hals über kopf verliebst und umziehen willst, wenn dein traumjob 500km entfernt ist usw?wie wäre es mit einem pflegehund?
-
An was für einen Hund hattest du denn dabei gedacht ? Groß, klein ? Rasse ? Welpe oder schon erwachsen ?
Und hattet ihr denn mal einen Hund ? Weil du schreibst das du mit Hunden aufgewachsen bist.
Was war euer Pflegi denn für einer und wie lange hattet ihr den in Pflege ?Und die Kosten, tjaa....wer trägt die ? Du ? Oder dein Vater bzw. deine Eltern ?
-
tja was machst du wenn du ne ausbildung oder studium anfängst. die zeit wird immer weniger
was wenn du wegen job umziehen musst? was den mit dem Hund? -
-
über diese dinge bin ich mir im klaren und es gibt immer eine andere lösung,
d.h. genauso wie ich meine freunde,geschwister nicht stehen lassen könnte, könnte ich auch
niemals meinen hund "alleine da stehen lassen" denn ein hund ist ein vollwertiges familienmitglied. wegziehen ihn abgeben etc. kommt nicht infrage wie gesagt ich bin mir im klaren darüber das was es bedeutet verantwortung zu übernehmen.wir hatten eine russell-mix hündin die dann jedoch ein schönes neues zuhause gefunden hat,
war ne ganz tolle :)alsoo zu der rasse ich hätte gerne einen großen hund am besten einen rottweiler,staff oderso,
denn genau gegen diese rassen gibt es soviele absurde vorurteile die man als vorbildlicher hundebesitzer hervorragend wiederlegen kann, denn kein hund ist von natur aus "böse", "unverträglich" oder "aggressiv".
alter ist nicht so wichtig und am besten einen aus'm tierheim.um die kosten mache ich mir keine sorgen, meine eltern würden und ich würden uns die kosten teilen,
ich jobbe als tanzlehrerin und verdiene genug darum mache ich mir also keine sorgen. -
Hallo,
bezüglich eines Listenhundes:
hier musst Du 18 Jahre alt sein damit Du den Hund führen darfst.Ich finde Deine Einstellung gut, weiss aber auch, dass es anders kommen kann als man vorher denkt.
Meinen ersten Hund bekam ich mit 11 Jahren und auch ich dachte so wie Du.
Als ich dann mit 18 ausgezogen bin hab ich meinen Hund bei meinen Eltern gelassen. Warum?
Weil ich in eine 2 Zimmerwohnung gezogen, keinen Garten hatte und den ganzen Tag arbeiten gegangen bin. Das hätte ich meiner Hündin nicht zumuten wollen. Sie war es gewohnt in den Hof und den Garten zu können wann sie wollte und genoss es sehr draußen zu liegen.
Das hätte sie bei mir nicht mehr gehabt.Da ich im selben Ort gewohnt habe bin ich weiterhin täglich mit ihr gelaufen, aber mitnehmen ging aus reinem Verantwortungsbewusstsein nicht.
Erst als ich 23 Jahre alt war und mich selbständig gemacht hatte hab ich mir wieder einen Hund geholt. Ronja konnte mit auf Arbeit und war kaum alleine.
Das ist bis heute so geblieben.Klar gibt es immer eine Lösung und man weiss nie wie sich die Lebensumstände ändern, dafür kann keiner was. Man muss sich nur im Klaren sein, dass man eben für alle Eventualitäten gerüstet ist und gegebenenfalls auch Geld für einen Hundesitter braucht wenn man ganztags arbeitet.
Liebe Grüße
Steffi
-
Hallo und herzlich willkommen im Forum. Ich stimme Steffi E. voll und ganz zu. Du bist 17, weißt noch gar nicht wo es Dich hinverschlägt in den nächsten Jahren. Du sagst zwar umziehen kommt nicht in Frage, aber wenn eine Ausbildung, ein Job, die Liebe es verlangen? Und selbst wenn Du da bleibst, was ist wenn Deine Arbeitszeiten Dir kaum noch Zeit für den Hund lassen? Klar es gibt Sitter und Hundetagesstätten - aber von nem Ausbildungsgehalt wirst Du Dir im Zweifelsfalle keine tägliche Betreuung leisten können. Wenn wir Janosch täglich in die HuTa bringen müssten, wären das ca. 300 € im Monat + Benzin für einen eventuellen Umweg. Das hätte ich mir in meinen ersten Arbeitsjahren nicht leisten können. Der Satz "dann spare ich halt an mir" ist dann leicht mal gesagt, aber aus leidlicher Erfahrung weiß ich, dass es da manchmal gar nichts mehr zu sparen gibt.
Was ich Dir damit sagen will: Ich wollte mitten im Studium auch wieder einen Hund haben, weil ich halt auch immer mit Hund aufgewachsen bin. Ich weiß aber heute wie schwer es (sicher nicht für jeden, aber für immer mehr) junge Menschen nach der Ausbildung oder dem Studium einen vernünftig bezahlten Job zu finden. Meine Cousine bspw. ist jetzt nach 10 Jahren endlich in einer Firma zur Festanstellung untergekommen. Vorher war sie bei einer Zeitarbeitsfirma - und das als Betriebswirtin mit super Noten.
Einem Hund zeitlich gerecht zu werden ist bei einer Vollzeitstelle schwer, ihm auch finanziell mit Betreuung gerecht zu werden kann ebenso schwer sein.
Ich empfehle Dir noch zu warten bis Du ins Berufsleben eingestiegen bist und Deine Zeit und Deine Einkünfte abschätzen kannst. Dann kannst Du das Leben mit dem Hund auch noch mehr genießen.Tipps zur Umstimmung Deines Vaters kann ich nicht geben. Er wird seine Gründe haben weshalb er nicht will. Jemanden der seine Meinung und seine Gründe hat und dessen Haus es nunmal ist, auf Zwang umzustimmen ist ein bisschen gegen meine Natur. Sorry.
PS: Als perfekten Hundehalter kann ich Dich in dieser Situation nicht ansehen. Den gibt es aber in meinen Augen auch allgemein nicht.
-
Was spricht denn wieder gegen die Option "Pflegehund"?
Du hast nicht diese große Verantwortung über JAHRE bzw Jahrzehnte hinweg, die größten Kosten werden (oft) von den Orgas gedeckt, du kannst deinem Vater "beweisen", das du dich um einen Hund kümmern kannst, und falls Hund in einem Jahr vermittelt ist und du doch ungeplanter Weise umziehen willst/musst - nicht weiter tragisch.
Ich würde also eher zu einem Pflegehund tendieren (und ja, vielleicht entwickelt sich dein Vater ja dann auch zu einem Pflegestellenversager, wie ich).
Oder werde ehrenamtlicher Gassigänger in einem Tierheim, da freuen sich die Hunde bestimmt auch drüber!LG
-
Zitat
Hallo,
bezüglich eines Listenhundes:
hier musst Du 18 Jahre alt sein damit Du den Hund führen darfst.
Sorry fürs OT aber gilt das denn in allen Bundesländern? -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!