Umzug mit Freigänger Katze und Ortsfixiertem Hund!
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Hallo,
So nun ist es soweit wir werden wohl bald umziehen.
Nun stehen wir aber vor 2 relativ großen Problemen! Das eine Problem und weitaus größere betrifft unsere Katze, das kleinere aber doch große Problem betrifft einen unserer Hunde.
Nun zuerst zur Katze:
Sie ist in unserem Vogelhäuschen mit 3 weiteren Geschwistern geboren, die leider schon mit ca. 3 Wochen starben da die Mutter überfahren wurde und wir es erst merkten als uns Nachbarn auf die Katze ansprachen und das sie öfters in unserem Garten gewesen sein muss. Die 3 Geschwister waren tot. Der größte uns stärkste unser Jaylee überlebte aber nur knapp.
Er war nie im Haus und lebt sozusagen im Vogelhäuschen. Er bekommt von uns Futter und Wurmkur und lässt sich von uns streicheln aber nicht rumtragen, er ist nun schon ca. 9 Jahre alt und nun haben wir wirklich Angst vor dem Umzug da er eben nicht stark an uns sondern mehr an den Ort gebunden ist! Zurücklassen können wir ihn aber auch nicht da er vor fremden Menschen fluchtartig davonläuft.
Nun haben wir uns etwas schlau gemacht und gelesen man soll eine Katze die ersten 4 Wochen im neuen Heim ins Haus sperren. Das kommt mir aber recht kurz vor vorallem bei einer Katze die in der Natur gelebt hat und einfach nur nach Hause will. Kann es auch passieren das er immer versucht nach Hause zulaufen egal wie lange wir ihn einsperren?Nun zum Hund.
Er hat panische Angst vor Böllern/Raketen und vorallem auch Gewitter und Vogelschreckschüssen.
Auch er ist sehr an den Ort gebunden das merken wir daran, wenn er Panik bekommt läuft er nicht zu uns, nein er läuft fluchtartig nach Hause! Während die anderen dann zu usn kommen.
Für ihn ist der Umzug sicher auch schwierig. Wie können wir es ihm erleichtern?!
Besteht die Gefahr das ein Hund auch über größere Strecken ca. 30km versucht nach Hause zu finden? -
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Puh, da habt ihr ja was vor euch.
Wegen der Katze verstehe ich deine Sorgen. Nach 9 Jahren ist das natürlich heftig.
Wir haben damals unsere Katzen mindestens 4 Wochen, wenn nicht länger drinnen behalten. Allerdings war die älteste erst 1 Jahr alt und sehr eingeschüchtert. Wenn dir nichts anderes übrig bleibt, würde ich sie erst einmal für 1-2 Monate zu Hause einsperren.
habt ihr dort einen Keller? Vielleicht fühlt sie sich in einer ruhigen Ecke im Keller (Transportbox) wohl?
Könnt ihr mit der Katze spielen? Die Zeit wird bestimmt ziemlich langweilig für sie.Den Hund würde ich Anfangs auch sichern. 30 km sind ein witz für einen gesunden Hund und was da alles passieren kann
Vielleicht kann dir ein guter Trainer noch ein paar Tipps geben, wie du es schaffst den Hund in Zukunft (neuer Ort=Neubeginn?) mehr an dich als an einen Ort zu binden? Aber das ist ja jetzt auch nicht das ThemaLiebe Grüße
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Ok, danke schonmal ja es gibt dort einen Keller wir würden sie aber lieber im oberen Stock halten da es im Keller doch sehr langweilig wird wenn nie jemand vorbeikommt. Spielen ist bei ihr auch so ne Sache.... Mit ner Maus draußen den Beutetrieb ausleben.... GERNE .... aber mit uns hinter so ner doofen Angel herrrennen? Neee leiber nicht
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Die Katze würde ich entweder jetzt schon an Nachbarn gewöhnen die sie füttern können,
oder mitnehmen und die erste Zeit über im Haus einsperren :)ZitatNun zum Hund.
Er hat panische Angst vor Böllern/Raketen und vorallem auch Gewitter und Vogelschreckschüssen.
Auch er ist sehr an den Ort gebunden das merken wir daran, wenn er Panik bekommt läuft er nicht zu uns, nein er läuft fluchtartig nach Hause! Während die anderen dann zu usn kommen.
Für ihn ist der Umzug sicher auch schwierig. Wie können wir es ihm erleichtern?!
Besteht die Gefahr das ein Hund auch über größere Strecken ca. 30km versucht nach Hause zu finden?Daran würd ich sowieso arbeiten bzw. den Hund nimma von der Schlepp lassen bis das Problem weg ist.
Das ist so oder so gefährlich, egal wo ihr wohnt.
Aber beim Hund seh ich sonst nicht so das Problem, er gewöhnt sich schon an ne neue Umgebung, dauert halt 2-3 Wochen oder so :) -
Den Keller meinte ich auch nur vorrübergehend als ruhigen Rückzugsort.
Wenn er schnell auftaut, kann er ja aufs Sofa umziehen -
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Also deine Situation hatte ich so noch nicht, aber wir hatten mal einen Kater, der eigentlich mehr draußen, als drinnen gelebt hat. Hätten wir den 1 Monat eingesperrt, der hätte uns die gesamte Einrichtung in Einzelteile zerlegt.
Für den waren ja schon 2 Tage der Horror. Mal abgesehen davon, dass der nicht mal wusste, was ein Katzenklo ist. Kennt eure Katze das?
Unserer hat es drinnen einfach nicht ausgehalten, obwohl er im Haus aufgewachsen ist und bei uns immer einen warmen Platz zum Schlafen hatte, blieb er lieber draußen.Da würde ich mir wirklich was überlegen, wir ihr das machen wollt und ob es nicht klüger ist, die Katze in ihrem Zuhause zu lassen und an einen neuen Versorger zu gewöhnen...?
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