Symptom Kopfzittern? Wissen nicht was los ist!
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Ich hatte nicht dich gemeint, sondern ForNic
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Zitat
Ich hatte nicht dich gemeint, sondern ForNic
Achso.
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Guck mal - das hier hab ich noch gefunden:
http://forum.ksgemeinde.de/archive/index.php/t-49739.html
(da rät auch jemand zu Vit. B / B12 und hatte Erfolge damit)
http://forum.zooplus.de/showthread.php?15000-Kopfwackeln
(hier schreibt auch die Ärztin mit der schon genannten Studie)
Hier gabs auch schon mal einen Thread:
https://www.dogforum.de/hund-z…f-nervenkrank-t61364.html
(da ist auf Seite 3 - letzter Beitrag - auchein "chiropraktischer Massagegriff" beschrieben....)Guter Überblick Symptome, Behandlung etc:
http://www.english-bulldogforu…65/kopfzittern-t1686.htmlGruß
Nicole -
Zitat
........und keine Experimente machen. Das wäre meine Ratschlag aus eigener Erfahrung...
...................
......Ich hatte nicht dich gemeint, sondern ForNic ......Wer lesen kann, ist klar im Vorteil....
Ich sprach auch nicht von Experimenten, sondern von Erfahrung....
Und außerdem von dem hier:ZitatFrag doch deine Ärztin mal nach Spritze/Tabletten mit Vitamin B-Komplex, besonders auch Vit. B12, ggf. Magnesium.
Im Übrigen war bzw. geht der TS doch zur TÄ'in.... - also was ist das Problem, wenn man seine Einschätzung/Erfahrung mitteilt - darum hatte der TS doch gebeten.....
Gruß
Nicole -
Wenn ich mit meinem Hund damals die behandelnde TÄin um Vitamin-Spritzen o.ä. gebeten hätte, dann wäre mein Stinker heute nicht mehr am Leben. Die Zeit, die ich damit vergeudet hätte, hätte er nicht gehabt. Klar, der TS ist in Behandlung eines Tierarztes. Nur manchmal stoßen die TAe an ihre Grenzen und merken es gar nicht....... was ich damit nur sagen wollte: Besser gleich zu einem Fach-TA bei so unklaren neurologischen Symptomen .
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Als weiteres Brainstorming: Es gibt auch zahlreiche Stoffwechselerkrankungen im Hirnstoffwechsel (vergleichbar mit Parkinson beim Menschen), bei denen durch Stress ein Dopaminmangel (und noch zig andere Botenstoffe, aber das führt hier zu weit) entstehen kann oder aber ein gesteigerter Dopamin-Stoffwechsel zu Grunde liegt.
Auch - und das ist für Euch nach dem Wald-Ausflug vielleicht ganz interessant, werden in der Literatur beim Menschen post-traumatische (physisch traumatisch, nicht psychisch) Dopamin-Mangelzustände beschrieben, wie z. B. bei Boxern (den menschlichen jetzt) durch heftige Kopt-Traumen. Vielelicht ist die Maus ja irgendwo gegen gedengelt. So ein Podenco-Dickschädel hält äußerlich zwar einiges aus - aber was innen-drin passiert, merkt man erst mal nicht.
Da würde das Symptom "unbeeinflussbares Kopfzittern" zu passen, da dieses durch einen relativen oder tatsächlichen Dopamin-Mangel (plus die ganzen Verstrickungen sonstiger Botenstoffe drumrum) ausgelöst werden kann.Aber auch "Vergiftungen" (dazu gehört bei Hunden mit gestörtem Hirnstoffwechsel schon die normale therapeutische Dosis) mit s.g. Dopamin-Antagonisten sind durchaus im Rahmen der Möglichkeiten. Das sind z. T. durchaus harmlos erscheinende Medikamente wie MCP-Tropfen gegen Übelkeit, die auch bei Hunden Anwendung finden und bei dafür empfindlichen Hunden massiv Probleme bereiten können.
Auch kann eine latent vorhandene Infektion des ZNS (MMK, Staupe, etc.) zunächst durch die Impfung aufflackern und danach durch den anstrengenden Tag ausgelöst wieder Probleme bereiten.
Leider ist die Diagnostik beim Hund noch nicht so ausgereift, dass man wirklich alles herausfinden kann, bei manchen Erkrankungen, für die nach Ausschluss anderer Ursachen, zumindest ein begründeter Verdacht besteht, kann man nur durch "Versuch-Irrtum" in Form von versuchsweiser Therapie mit entsprechenden Medikamenten weiterkommen. Dann weiss man zwar immer noch nicht genau, was los ist, aber zumindest dem Hund geht es besser. Das wären z. B. Selegilin in niedriger Dosierung als s. g. MAO-B-Hemmer, der zu einer Anreicherung von Dopamin im synaptischen Spalt führt.
Mir persönlich wäre eine frühzeitige Diagnostik bei noch vergleichsweise milden Symptomen sehr wichtig - NOCH kann man durch geeignete Maßnahmen ggf. den Verlauf einer möglichen neurologischen Erkrankung zum Stillstand bringen oder ausbremsen. Stuft man die bisherigen Symptome als noch relativ harmlos ein und verpasst den richtigen Zeitpunkt für eine angemessene Diagnostik, ist schlimmstenfalls der Schaden schon angerichtet und kaum noch beherrschbar, wenn die Erkrankung weiter fort schreitet - und genau dies haben die allermeisten neurologischen Erkrankungen leider so an sich - den progredienten (sich schleichend, aber stetig verschlechternden) Verlauf.
Deshalb wäre mein Weg der zu einem Fachtierarzt für Neurologie.
LG, Chris
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Danke für die vielen Infos und Meinungen. Wir werden berichten wie es vorangeht usw.
Chris & Co
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Unsere engl. Bulldogge hatte dieses Kopfzittern / Kopfwackeln auch einige Male in seinem Leben. Bei Bulldoggen ist dieses "Leiden" wohl weitverbreitet, wenn auch relativ harmlos.
Ich zietiere mal aus DER Bulldog-Fibel ("English Bulldog" von Imelda Angehrn):
ZitatZittern mit dem Kopf
Zum großen Erschrecken seines Besitzers kann ein Bulldog plötzlich und ohne jedes Vorzeichen mit dem Kopf zittern oder besser gesagt, schütteln. [....] Aus völliger Ruhe heraus, fährt dieses Zittern in den Hund, beginnend am Kopf und meist auf diesen beschränkt. Es ist nicht schön anzusehen und man hat Angst, es könnte sich um einen schweren Anfall handeln. Der Hund sieht einen hilfesuchend an und dabei wackelt alles an ihm: die Ohren zitter, die Lefzen hört man aneinander klatchen, die Ringe des Halsbandes klirren leise. Ablenkung heißt das Zauberwort. Rasch etwas zu fressen bringen, am besten etwas hartes zum Kauen, aufmuntern zum Spielen oder "zügig" Spazieren gehen als ob nichts wäre. Der "Anfall" vergeht dann oft so schnell wie er gekommen ist. Sitzt man aber dabei und bemitleidet das "arme Tierchen" steigert sich die ganze Sache und zieht sich viel länger hin. Wenn dies nur einmal passiert, hat man keinen Grund etwas dagegen zu unternehmen. Kommt es aber immer wieder vor, sollte der Tierarzt mit Spritzen des Vitamin B-Complexes Abhilfe schaffen. Es handelt sich um leichte Durchblutungs- oder Koordinationsstörungen im Hirn und hat nichts mit Epilepsie zu tun. Medikamente, welche die Durchblutung im Gehirn verbessern, haben besonders bei sich wiederholenden Anfällen in der Regel auch vorbeugend eine sehr gute Wirkung. Ich gebe solchen Patienten über einige Tage B 12 Sirup und 2 Tage je 3 x 1 in ganz wenig Wasser aufgelöste Calcium Tablette.
Ich drücke die Pfoten, daß es bald besser ist. Wenn es wirklich dieses Kopfzittern ist, kann ich Dich erst mal nur damit beruhigen, daß es wirklich schlimmer aussieht, als es ist. Leider kennen viele TÄ dieses Phänomen nicht. Die Maximilian-Ludwig-Universität München hat allerdings eine Studie dazu gemacht (http://www.dobermann.com/doghouse/index.php?topic=485.0. Ergebnisse dazu kenne ich leider nicht. Aber vielleicht können die Dir da auch weiterhelfen.
Wir haben ein homöopathisches Mittel gegeben (von Heel, "Cerebrum Compositum"). Das hat mein Mann unser Hund über 6 Wochen lang täglich in den Muskel gespritzt und dann langsam die Abstände vergrößert (mein Mann ist Krankenpfleger, deshalb wußte er, wie er spritzen muß). Vielleicht könnt Ihr das ja mal mit Eurem Arzt/Heilpraktiker besprechen.
Nachdem unser Hund kastriert war, ist dieses Kopfzittern aber nie mehr aufgetreten. Ich denke, daß Auslöser des Kopfzitterns Streß war, weil die Anfälle immer nach "Auseinandersetzungen" mit Geschlechtsgenossen oder einer Häufung von läufigen Hündinnen einher gingen.
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Unser Alfy aus Spanien hat dieses Kopfzittern auch gehabt.
Schau mal:
http://www.youtube.com/watch?v=CWiFmVN0xOAAuch wir sind sofort zum TA, doch niemand konnte es sich erklären. Daraufhin habe ich im Net gesucht und bin , wie hier schon erwähnt, auf das Head bobbing gestoßen. In verschiedenen Foren habe ich mich dann schlau gemacht und ihm Vitamin B Komplex aus der Apotheke (höher dosiert als beim Discounter) gegeben. Nach einigen Tagen wurde es weniger und verschwand innerhalb einer Woche schließlich ganz.
Bis...ja bis er geimpft wurde. Dann kam es einige Wochen später wieder und ich habe wieder Vitamin B gegeben.
Nun gebe ich ihm 2x die Woche Vit. B und es bis heute nicht wieder aufgetreten.Sicherlich kein Allheilmittel, aber bei IHM hat es geholfen.
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Hi Leute!
Nochmals vielen Dank für eure Hilfe.
Nach nochmaliger Rücksprache mit der Tierärztin sind wir zu dem Schluss gekommen, dass das einfach nur ein zu ereignisreicher Tag für die Kleine war. Hat sich wohl etwas übernommen gehabt.
Seitdem ist nichts mehr gewesen. Nicht mal annähernd ein Anzeichen davon.
Und wir hoffen das bleibt auch so.Mfg, Chris und Co
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