Englische Bulldogge (erster Hund)
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Hallo zusammen,
ich bin schön seit längerem sehr an Englischen Bulldoggen interessiert und wollte mit diesem Thema klären ob ich für die Haltung eines solchen Hundes geeignet bin.
Zuerst einmal hat mich dieser Hund sofort begeistert, sowohl Optisch als auch durch sein Wesen. Eigentlich entspricht dieses Wesen ziemlich genau meinem ;-)
Also: Ich wohne mit meiner Mutter in einer 2 Zimmer Wohnung (hätte für Spaziergänge allerdings ein Feld und einen kleinen Wald direkt vor der Haustüre). Ich besuche die Schule und meine Mutter arbeitet als Krankenschwester. Da stellt sich mir jetz die Frage ob es zumutbar ist einen Hund ca 3 mal die Woche 6 Stunden alleine zu lassen.
Außerdem hätte ich mir einen Erwachsenen Hund vorgestellt (da ich weiß, dass ein Welpe viel mehr Zeit in Anspruch nimmt). Es gibt ja auch eine eigene Website (bullyinnot) die ausgewachsene Bulldoggen vermittelt.Ich sehe in einem Hund natürlich kein kurzweiliges Spielzeug sondern einen wichtigen Freund und Begleiter für einen ganzen Lebensabschnitt.
Hundehaltung sollte vom Vermieter aus kein Problem sein, natürlich würde ich mir das schriftlich geben lassen und Mitbewohner befragen ob sie auch kein Problem damit haben.
Was sagt ihr dazu, vielleicht sind ja speziell Halter von Englischen Bulldoggen dabei, die ihre Erfahrungen mit mir teilen wollen. Danke im vorraus
Hundehaltung sollte vom Vermieter aus kein Problem sein, natürlich würde ich mir das schriftlich geben lassen und Mitbewohner befragen ob sie auch kein Problem damit haben.
MFG
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Was sagt denn deine Mutter zu einem Hund, steht sie hinter dir und wird sich evtl auch mit dem Hund beschäftigen/sich um ihn kümmern?
Grundsätzlich halte ich es für durchaus möglich einen erwachsenen Hund der es gelernt hat angstfrei 3 mal die Woche für 6 Stunden allein zu lassen. Ein Welpe fällt - wie du ja auch schon geschrieben hast - wohl eher raus.
Zur Rasse kann ich wenig beitragen da ich mich für Englische Bulldoggen nicht begeistern kann. Was genau gefällt dir an dieser Rasse, hast du schon mal eine EB live gesehen?
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Zuerst zur Rasse: Da die Rasse (in meiner Umgebung) recht selten ist, hab ich diesen Hund nur ein paar mal in echt gesehen. Mir gefällt dass dieser Hund eine gewisse Kraft und Entschlossenheit, aber gleichzeitig Gemütlich- und Freundlichkeit ausstrahlt. Was ich bis jetzt gelesen habe handelt es sich um einen treuen, freundlichen und gemütlichen Hund (klar hängt das von den Erfahrungen und von der Erziehung ab aber ich denke es gibt Rassenspezifische Eigenschaften) Außerdem hab ich gelesen das Englische Bulldoggen auch ganz gerne faulenzen.
Meine Mutter ist sich noch nicht sicher über die Anschaffung, weil sie angst hat, dass ich mich nach wenigen Monaten nicht mehr um den Hund kümmere und die ganze Arbeit an ihr hängen bleibt (natürlich würde sie sich auch um den Hund kümmern wenn er da wäre) aber eben verständlicherweise nicht die ganze Arbeit allein machen. Sie ist sehr Tierlieb (von Katzen über diverse Nagetiere und Vögel schon alles gehabt)
Da gibt es halt noch Gesprächs und Klärungsbedarf, deshalb möchte ich mich auch vorher schon reichlich über die Haltung informieren.
Ich habe auch unter meinen Verwandten Leute die sich mit Hundehaltung auskennen und es gibt auch genug Menschen die mich unterstützen würden.Wie ist das eigentlich mit der Erziehung von einem Ausgewachsenen Hund. Muss ich regelmäßig auf einen Abrichteplatz fahren oder reicht es wenn ich ihn zu hause erziehe und mit Tipps hole.
Danke im Vorraus
MFG
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Also ich habe einen Old english Bulldog.Sie ist zuhause sehr ruhig lässt sich gerne kraulen und schläft viel.Draußen ist sie aber ein Powerpaket
Wenn sie mit anderen Hunden spielt, hat sie echt kraft.Ich finde ich habe mit ihr einen sehr tollen Begleiter gefunden.Aber eine normale english bulldog, hat für mich zu viele Krankheiten.
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Hat die Old English Bulldog Charakterlich und von den Ansprüchen Nachteile gegenüber der normalen Englischen Bulldogge oder ist es nur eine vitalere züchtung?
Wie siehts mit dem Bellen aus (is in einer Wohnung trotz tolleranter Nachbarn trotzdem ein Kriterium) und wie oft und lang gehst du mir dem Hund spazieren?
Reicht (jetzt rein für die Notdurft des Hundes) einmal in der früh, einmal so gegen Mittag und einmal am Abend.
Danke für die schnelle AnwortMFG
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Informiere dich bitte genau über Krankheiten dieser Rasse, ich kenne eine EB die sich nicht wie ein Hund sondern wie ein grunzendes Schwein anhört wenn sie sich auch nur ein bisschen anstrengt (will heißen 200m zügig gehen). Zudem stehen andere Hunde ihr oft ratlos gegenüber weil sie mit ihrem Rutenstummel, den verschnörkelten Ohren und dem Vorbiss wenig Ausdrucksverhalten zeigen kann.
Deine Mutter muss auf jeden Fall hinter der Anschaffung stehen! Du bist - wenn ich das richtig aus denem Benutzernamen lese - gerade mal 16/17, was wirst du nach der Schule machen?
Vielleicht wäre es ja eine Möglichkeit dass du mit deiner Mutter mal auf eine Hundeausstellung fährst und ihr euch die verschiedenen Rassen anschaut, dort kommt man auch sehr leicht mit Züchtern ins Gespräch. -
Pass da bitte ganz genau auf woher du diesen Hund holst. Bekannte von mir haben eine englische Bulldogge aus unseriöser Zucht- was die alleine im ersten Lebensjahr dieses Hundes an Geld investiert haben willst du gar nicht wissen. Ich hätte mir diesen Hund ganz einfach finanziell kein Stück leisten können.
Der Rüde ist superlieb, wie die Bulldoggs halt so sind, wirklich stoisch und wirklich dickschädelig, da wird andauernd irgendwo gegen oder jemand umgerannt- kann gerade bei kleinen Kindern ein Problem sein.
Ansonsten stehen sie vor dem riesigen Problem, dass ihr Hund zwar grottenbrav ist und total verspielt, auch mit fast eineinhalb Jahren noch, aber andauernd (!!!!) verprügelt wird, weil andere Hunde auf diesen Typ Hund nicht klarkommen. Auch deswegen quasi Dauergast beim TA.
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Zuerst mal danke für die Antwort :-)
Ich habe eher an einen erwachsenen Hund ausm Tierheim gedacht, da es mir nicht möglich rund um die Uhr für einen Welpen da zu sein. Falls alles mit Hund geklärt ist und ich mich entscheide einen Aufzunehmen würde ich das in den Sommerferien machen, damit ich ihn langsam darauf vorbereiten kann das er unter der Schulzeit ab un zu 6 Stunden allein bleiben muss.
Und werden Bulldoggen von anderen Hunden wirklich stärker attackiert (auf mich machen sie eher einen Dominanten und Durchsetzenden Eindruck) kann man dem Hund nicht helfen wenn er von einem anderen Hund attackiert wird?
Ich hab mich bei der Rasse schon ziemlich auf die Bulldogge festgesetzt. Die Rasse war bei mir wirklich liebe auf den ersten Blick.
Neigen (Erwachsene) Bulldoggen dazu dinge in der Wohnung zu zerstören oder ist das vollkommen unabhängig von der Rasse?
Danke im Vorraus :-)MFG
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Hunde zerstören Dinge in der Wohnung v.a. dann wenn sie alleine sind und damit nicht umgehen können, das also nicht richtig gelernt haben. Sowas dauert von Tier zu Tier unterschiedlich lange. Bei meinem Hund war es fast bis er ein Jahr alt geworden ist, allerdings ist er auch ein sehr hibbeliger Typ. Könnte mir vorstellen, dass Bulldoggen da eher "Chiller" sind- aber ich weiß es nicht.
Besagter Hund von Bekannten wird wirklich pausenlos attackiert, ja. Kann ja auch deswegen sein, dass sie, genau wie du sagst, einschüchternd wirken durch den Gang und das Körperbild- so mancher Hund denkt sich dann "Angriff ist die beste Verteidigung."
Ich berichte hier nur von einem Einzelfall, aber die Besitzer haben da wirklich keinen Spaß mehr mit ihrem Hund was das angeht, vor allen Dingen weil er an sich so lieb ist- der will wirklich nur spielen -
Also, mein Hund grunzt nicht, auch beim rennen oder sonstiges.Er schnüffelt auch.Und das ist das, was warscheinlich die anderen Hunde dazu verleitet ihn zu attackieren.EB können nicht gut riechen, setzen sie also nicht ein.Dadurch benötigen sie ihre Augen mehr und Stellen sich halt Aufrecht dem anderen Hund gegenüber.Ist ja ein Dominanzanzeichen.Daher werden die dann meistens attackiert ^^ normale EB haben glaube ich so viele Krankheiten, das kannste dir als normal sterblicher net leisten.Ich glaub in irgend einer statistik war, das 80 % aller EB hd haben.
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