Junghund bessere Bindung aufbauen aber wie?
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Unser Junghund hat zu mir keine feste Bindung, deshalb möchte ich diese besser aufbauen und stärken weiß aber nicht wie! Wir haben unseren Hund erst mit 4 Monaten geholt anfangs war er sehr anhänglich, ist er auch heute noch zumindest in der Wohnung. Kann mir jemad Praxistipps geben wie man seine Bindung verbessern kann?
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Hi
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Woran machst du denn fest, dass etwas mit eurer Bindung nicht stimmt?
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Wie alt ist dein Hund denn und wie lange lebt er nu schon bei dir?
Meine Ideen wären z.B. NUR draußen Füttern, sich verstecken, mal in die andere Richtung wegrennen, zusammen üben, kleine Spielchen machen, rumblödeln, zusammen Leckerlis verstecken & suchen und und und..
Meine Erfahrung: Die Bindung kommt mit der Zeit. -
Wie alt ist dein Hund denn jetzt?
Die "Profis" werden dir bestimmt noch mehr Tipps geben - aber:
-wie wäre es mit aus der Hand füttern
-evtl. wenn er draußen nicht zurück zu dir kommt, mal verstecken... ABER natürlich nicht so lange, dass er in Panik gerät und auf die Straße läuft.
-ein besonderes Spielzeug auf dass er total steht, NUR auf dem Spaziergang benutzen..Erzähl doch mal genaueres über euch.. Alter etc... wieso er so "abwesend" ist..
Erzähl doch mal, wie sich das äußert?Also ob er nur "abwesend" ist, wenn andere Hunde da sind, oder wenn andere Menschen, oder Tiere oder was auch immer...Das waren jetzt glaube ich mal die drei Standart-tipps...
Lg Anna :) -
Also er ist jetzt 11 Monate und lebt seit Anfang Juli bei uns. Ich komm drauf, weil beim gassi gehen alles andere wichtiger ist als ich. Besonders dann wenn wir andere Menschen und Hunde treffen. Es kann auch Einbildung sein mit der Bindung, am Ende orientiert er sich an mir und ich merks nur nicht. Wenn ich mich versteck fängt er an zu suchen und freut sich wie schmitzkatze wenn er mich gefunden hat. Leckerlies suchen wir auch gern, wenn wirs aber nicht finden haben wir keine Lust mehr. Wenn er gar nicht auf Pfiff kommen will, dann rennt ich immer weg und mach ein komisches Geräusch dabei, (schlecht in Worte fassbar) dann kommt er eigentlich sofort angerannt, außer er sucht gerade Mäuse da klappt es nicht immer.
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Eine gute Bindung aufbauen schaffst du, indem du vieles mit dem Hund gemeinsam machst.
Zuerest mal, du hast gerade geschrieben, beim Leckerchen suchen hat er viel Spaß, solange er es auch findet. Mach es ihm am Anfang nicht so schwer, werf das Leckerchen nicht so weit weg, damit er es auch findet. Sollte er es nicht finden, helf ihm dabei, such mit ihm gemeinsam.
So, was kannst du noch tun:
zuerst mal, zu Beginn mach die Übungen nie zu lange, 3-4 Wiederholungen reichen erst mal.
- Leckerchen suchen
- auch die Arbeit mit dem Futterbeutel ist gut = apportieren
- Blickkontakt aufbauen
- Bleib-Übungen
- Tricks beibringendann gibt es natürlich noch Obedience, Agility, THS, Mantrailing und vieles mehr.
Wenn ich das richtig sehe, hat du einen Australien Shephard, also einen sehr vielseitigen Hund.
Es gibt soooo viele Möglichkeiten.Vielleicht kann dir ja der ein oder andere noch weitere Tips geben.
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Hmm, bessere Bindung.... viel mit dem Hund gemeinsam machen, Spaziergänge für den Hund interessant gestalten, Aufgaben und kleine Übungen einbauen, ihn mal bewusst und kontrolliert zum Schnüffeln schicken.
Getreu dem Motto: Du gehst mit dem Hund spazieren und nicht andersherum.
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Zitat
Besonders dann wenn wir andere Menschen und Hunde treffen.
Was passiert denn dann ? -
Dass ein Hund in dem Alter draussen vieles interessanter findet als sein Menschlein, hat IMHO nur wenig mit Bindung zu tun, sondern eher mit Temperament, Neugierde und Entdeckerdrang. Den Menschen kann er ja den ganzen Tag angucken, die Welt entdecken nur auf den Spaziergängen....
Bindung entsteht, wie schon erwähnt, durch gemeinsames Tun. Dazu gehören nicht nur Gehorsamsübungen und Spiele nach unseren Vorstellungen, sondern auch ein Ernstnehmen der Interessen des Hundes. Wir erwarten sehr viel von unseren Hunden: wir gehen mit ihnen an megaspannende Orte, und erwarten dann, dass sie sich hauptsächlich für uns interessieren, und die tollsten Beschäftigungen sofort stehen und liegen lassen, wenn wir sie zum 30. Mal abrufen, meist ohne in hündischer Sicht guten grund....
Für mich hört sich das wie ein völlig normaler, interessierter Junghund an, der sich durchaus an dir Orientiert und den Kontakt hält. Versuch, mehr mit Timing zu machen, ruf nicht dann, wenn der Hund grad völlig versunken ist ins Spiel mit anderen Hunden, sondern eher, wenn er sich eh nach dir umschaut. Benutze den begehrten Kontakt zu anderen Hunden als Belohnung dafür, dass er sich bei Sichtung beherrscht und hinsetzt oder dich anguckt. Baue eine interessante gemeinsame Beschäftigung auf, aber vorerst nur an langweiligen Orten, nicht gleich da, wo es 1000 spannende Dinge zu tun gibt für einen Hund.
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Zitat
Was passiert denn dann ?Bei Hunden fängt er an zu ziehen, bellen und jaulen/ jammern, bei Menschen nur ziehen. Also regelrechtes hinvollen ohne wenn und aber, wir versuchen schon seine Frustgrenze zu erhöhen so das er lernt mit Frust umzugehen. Erst wenn er ruhig ist und nicht mehr zerrt und zieht darf er zu dem gewünschten "Objekt"
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