Schweinekälte.....was ist wirklich nötig und was nicht?

Also den Hundemantel ziehe ich bei sehr kaltem Wetter schon an. Aber auch nur dann, wenn der Stinker länger an der Leine sein muss. Kann er sich durchgehend frei bewegen, soll er sich mal schön ohne Mäntelchen warmlaufen
Ausnahme: es regnet und ist zusätzlich windig. Dann hat er regelrechte Zitteranfälle und so viel bewegen, dass er nicht friert, kann er sich gar nicht. Hat natürlich auch keine Unterwolle.

Also den Mantel würde ich nur anziehen, wenn man dem Hund anmerkt, dass er wirklich tierisch friert. Wenn er im Auto vor Kälte zittert, dann würde ich ihm schon irgendwas drübertun. Er kann sich ja nicht bewegen und warumlaufen.
Pfotencreme haben wir bisher nie benutzt. Hier wird aber auch nicht viel gestreut. Vorbeugend würd ich glaub ich nix machen, sondern öfters mal die Pfoten kontrollieren, ob da noch alles im grünen Bereich ist.
Schuhe hatten wir noch nie an, auch nicht im Urlaub bei -20 Grad, da die Laufgeräte bei täglicher Kontrolle immer in Ordnung waren.

Wir gehen immer große Runden, egal wie's Wetter ist. Hund hat immer Lust und solange Frauchen nicht friert .....
Ich würd einfach aufs Bauchgefühl hören und wenn er nun mal friert, dann zieh ihm was an. Und bloß nicht auf Männe hören. Meiner ist da auch von der Fraktion "nee, mit nem Hund mit Mäntelchen geh ich nich spazieren....".

Hallo.
Ich habe 2 Terriermischlinge, 35 und 39cm groß, keine Unterwolle. Bruno muss an der Leine bleiben und läuft ohne Mantel keinen Meter ab -2Grad. Er zittert dann sehr stark. Bonny läuft ohne Leine und ohne Mantel. Erst wenn ich merke,das sie unrund läuft (lustlos, mit rundem Rücken) ziehe ich ihr einen leichten Mantel an.
Du kannst ja auch im Auto eine Decke (zB von K.K für 2,99) über deinen Hund legen. Die Decke natürlich nicht im kalten Auto aufbewahren, sondern im warmen. Denn das Auto ist ja richtig eisig, da kann es schon sein, das dein Hund friert.

Hallöchen,

meine Spanierin zittert auch wenn ich sie bei so einer Kälte ins Auto stecke.Ich ziehe ihr einen Hundepulli drüber und ne dicke Decke ins Auto.Wenn ich lähere Strecken fahre,ziehe ich ihr den Pulli wieder aus aber bei Kurzstrecken und wenn sie im Auto bleiben muss nicht. Bei der Noch-Mini-Bärin erübrigt sich das,da Bärenfell

Beim Spazieren gibt es nur einen Mantel oder Pulli wenn wir nur eine kleine Abendrunde gehen.Bei größeren Spaziergängen läuft sie sich warm.

Die Pfoten werden wenn gestreut wurde,abgespült und eingecremt,nach dem Spazieren.

Meine "Ex-Spanierin" hat keine Unterwolle - aber sie liebt Eisbäder im Meer auch bei - 6 Grad, wie gestern....
und sieht dann so aus:

"Eisbauch" (man siehts vielleicht nicht so - aber das Fell ist in Strippen gefroren, es ist sonst ganz fein und seidig....):

Da sie sich extrem viel bewegt, ist das kein Problem (klimpert und knirscht nur ein bißchen beim Laufen und Schütteln.... ).

Im Auto haben sie eine Iso-Decke bzw. für längere Fahrten oder Aufenthalte im Auto eine Heizdecke, die über den Zigarettenanzünder betrieben wird (wir haben einen Transporter und sie sind im unbeheizten Laderaum - ansonsten würde ich das nicht für nötig befinden).

Sie sind aber auch so - zusätzlich zu den Spaziergängen - jeden Tag ca. 2 Stunden im Garten und dementsprechend ganz gut abgehärtet.

Sie haben noch nie gezittert - sollten sie das tun, hätte ich weder ein Problem, eine (Heiz-)decke drunter oder drüber zu packen, noch ihnen einen Mantel anzuziehen. Ich denke aber, ein Hund, der sich normal bewegen kann, wird kaum frieren.

Schuhe waren bei uns noch nie nötig, auch nicht im Hochgebirge und bei Klettersteigen, da hätte ich eher Angst, dass sie durch diese behindert würden.

Im Winter wird das Fell zwischen den Zehenballen mit Vaseline eingerieben, das hilft ein bißchen gegen die Klumpenbildung. Ich achte aber darauf, nicht die Ballen einzureiben, da sie meiner Meinung nach dadurch weicher und empfindlicher werden. Außerdem schwitzen die Hunde darüber - da soll diese Haut mal lieber "frei atmen" können....

Also: wenn du das Gefühl hast, dein Hund friert, zieh ihm ruhig was an - oder noch besser: bewege ihn.
Wir machen Spaziergänge im Schnee und Eis bis zu 4/5 Stunden - ohne Probleme.... alles eine Frage der Gewöhnung (auch für uns Menschen.... ).

wo wohnt ihr? in der Arktis? auf nem Alpengipfel?
minus 20 Grad sind dann doch aber sicherlich nicht die Tagestemperaturen?

wenn wirklich so niedrige TEmperaturen, dann Booties für die Pfoten, Hund viel trinken lassen, weil die Tiere bei Käldte viel Flüssigkeit verlieren. Und die Booties, weil über die Pfoten Wärmeaustausch stattfindet, das wird durch die Booties etwas gemildert. Außerdem verhindern sie, dass harschiger Schnee die Pfoten aufschneidet.

Wenn dein Hund wenig oder gar keine Unterwolle hat, dann selbstverständlich n Hundemantel bei längeren Spaziergängen, wo ihr vll. phasenweise nicht in Bewegung seid!!!

lieber kurze Spaiergänge, dann vll. etwas öfter...

Naja die geben sicher keine Temp.warnung von bis zu -25°C grad raus, wenn es nur nachts so kalt werden soll..

Wenn es so kalt wird, dann bekommt Pan einen Mantel an und das war's. Sollte bis dahin richtig Schnee liegen, gibt's Melkfett an die Pfoten unten, damit nichts festfriert vom Schnee. Ansonsten gibt es dann halt daheim eher lauwarmes Wasser zum Futter.. Allerdings bezweifle ich, dass es so kalt wird. Das sollte es schon im Januar werden und was war? Nichts

Wenn sie ins eiskalte Auto müssen, bekommen sie alle ihre Decken (Mäntel) an und liegen auf Decken. Sobald es dann ne normale Temp. im Auto hat, kommen die decken runter. Im Auto können sie sich nicht bewegen, deswegen die Decken/Mäntel.

EDIT:

Zitat

Wetterhinweis wegen Extremfrost
gültig von: Dienstag, 31. Januar 2012, 23:00 Uhr
gültig bis: Freitag, 3. Februar 2012, 10:00 Uhr
gültig für: alle Höhenstufen

http://www.unwetterzentrale.de/uwz/
Extremfrost heißt da < -25 °C - -10°C