Hund für die Frau Mama
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Moin moin,
Hundprojekt vor einigen Jahren wurde leider wieder auf Eis gelegt, da ich ausgezogen bin, etc. pp. und meine Mutter damals auch einiges um die Ohren hatte.
Seit einigen Wochen ist das Thema aber wieder heiß, da mein Vater krankheitsbedingt nicht mehr wirklich in der LAge ist regelmäßig mit meiner Mutter ihre geliebten langen Spaziergänge zu Unternehmen und meine Mutter gerne einen "Sohn Ersatz" hätte ;-)
Es ist eigentlich immer jemand daheim - einer meiner Elternteile ist eigentlich immer daheim, wenn doch mal beide Weg sind, bewegt sich das in der Regel im Bereich <=2 Stunden.
Hier komme ich ins Spiel, "Stefan - such mal im Internet". Mach ich. Prinzipiell wollen die beiden einen Familienhund, bei dem man in der Regel auch keine Sorgen haben müssen, wenn mal die Enkel (oder sonstige Wesen auf 4 Beinen) im Haus mit dabei sind.
Ich hätte dabei spontan an einen Labrador gedacht - da eine gute Freundin von mir einen, zwar offensichtlich leicht doofen, aber überaus sympathisches Exemplar ihr eigen nennt, der keiner Fliege was zu Leide tun könnte....
Einzige Bedingung meiner Eltern, über das sanfte Wesen hinaus, ist eigentlich, dass es ein Kurzhaar ist, da ein Schreckensbild vorherscht, in dem immer und überall Hundehaare anzutreffen sind...
Vielen Dank bereits
und viele Grüße
Stefan -
- Vor einem Moment
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Ihr könntet dochmal die umliegenden Tierheime abklappern
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hier gibts nur ein Tierheim in der Region, meine Eltern waren vor einigen Tagen/Wochen? mal, die Begeisterung hielt sich sehr in Grenzen, die genauen Gründe weiß ich leider gerade nicht, müsste ich nochmal nachfragen.
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1. hatten deine Eltern schon mal einen Hund?
2.soll es ein Welpe sein?
3. wie ist der Plan, wenn einer von beiden ins Krankenhaus muss?
4. wie der Plan, wenn beide auf einmal nicht mehr können? (kurzfristig und langfristig)Und auch kürzerhaarige Hunde haaren so, dass man seinen Spaß beim putzen hat, wenn das nicht der Fall sein soll, dann einen Pudel, mit dem sollte man allerdings dann ab und zu zum Frisör.
Und beim Labrador muss man eben immer an die Kraft denken, die so ein Tier hat, besonders, wenn er jung ist und wenn die Hundehaare schon stören, was so eine Wassersau aus dem Wald mitbringt ... und kann deine Mutter den mit Jagdtrieb um, ist sie bereit vollgesaut Stöckchen zu werfen für den Apportierhund. Nur so spazierengehen .... das ist eigentlich das Ding weniger zumindest junger Hunde.
Also ich würde für einen älteren Pudel plädieren oder ein anderes älteres Tier aus dem Tierschutz. Die gerne lange spazierengehen, aber das Entertainmentprogramm nicht so groß sein braucht und die Erziehung schon gelaufen ist. Außerdem sollte das Tier so leicht sein, dass es den wohl nun nicht mehr so fitten Vater, nicht mal vor Liebe umbolzt. auch das spricht gegen einen Welpen zumindest einer großen Rasse, da braucht es nämlich seine Zeit, bis sie das immer bedenken können ...
Viel Freude mit dem neuen Mitbewohner!
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Zitat
über das sanfte Wesen hinaus, ist eigentlich, dass es ein Kurzhaar ist, da ein Schreckensbild vorherscht, in dem immer und überall Hundehaare anzutreffen sind...
Dann wird das nichts mit dem Labrador. Denn gerade die neigen sehr dazu massig an Fell abzuwerfen. Ich habe 2 Labbi-Mixe und kann davon nur ein Lied singen. :)Die Sache ist die: Jenachdem was dein Vater krankheitsbedingt hat, muss überlegt werden, ob bei einer Verschlechterung seines Zustandes (was ihm sicherlich keiner wünscht) für den Hund weiterhin Zeit genug bleibt.
Auch muss man einen Hund seinen Anlagen gemäß Beschäftigen. Das wäre beim Labrador das Apportieren (damit ist nicht stumpfes Bällchen schmeißen gemeint). Desweiteren sind die meisten Labbis große Wasserfanatiker und lassen zum Teil keine Pfütze aus um darin zu baden. Wenn deine Eltern mit den Haaren nicht klar kommen, dann wird ihnen so ein Drecks-Labbi (nett gemeint) erst recht nicht zusagen.Eine Alternative, zum Teil, wäre der Pudel. Den gibt es in verschiedenen Größen, sind tolle intelligente Hunde und haaren nicht. Nur mit denen muss man dann halt eben regelmäßig zu Friseur oder das scheren und trimmen selber erlernen.
Zitatist sie bereit vollgesaut Stöckchen zu werfen für den Apportierhund.
Bitte nicht!! -
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Würden sich deine Eltern denn einen Welpen zutrauen? Oder sucht ihr nach einem erwachsenen Hund?
Und gibt es schon eine Vorliebe bezüglich Rassehund oder Mischling, Züchter oder Tierschutz?
Es gibt ja auch Rassehunde in Not und entsprechende Seiten im Internet, zB.
Und der Klassiker: "Tiere suchen ein Zuhause" im WDR, Sonntags 18.15 Uhr.Ein Labbi haart übrigens trotz seines kurzen Fells erheblich
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Wie wäre es mit einen Goldendoodel. Hier ist das Wesen sehr verspielt und sie Haaren nicht b.z.w. sehr wenig im vergleich zu vielen anderen Rassen.
Ich würde aber auch nicht einen Welpen empfehlen, da es unglaublich viel Arbeit bedeutet einen Welpen zu erziehen.
Wenn die Rasse egal ist, dann gibt es viele Tierschutzvereine die genügend Hunde anbieten. Diese kann man ja in den Pflegestellen besuchen oder eventuell erst einmal selbst Pflegestelle werden.
Auf jeden Fall könnte man so einer armen Hundeseele die chance auf ein tolles Hundeleben ermöglichen.
Knus
Tördel -
Hey,
schätze mal, deine Mom kann dem Spruch "ohne ein paar Hundehaare ist man nicht richtig angezogen" nix abgewinnen. Kurzhaar ist auch keine alternative, weil man diese fiesen Haare noch schlechter aus dem Teppich kriegt. Und dann verliert ein Hund nicht bloß Haare, sondern sammelt draussen viel Dreck, kotzt auch mal oder hat Durchfall ...
Will sagen: um mit einem Hund glücklich zu werden, muss man schon ein bisschen mehr wollen als einen netten Begleiter.
Wenn deiner Mom das klar ist, wäre vll. ein mittelgroßer, mittelalter und schon erzogener Pudel eine denkbare Lösung.
Viel Glück bei der Suche!
LG -
meine rund 70 jahre alte mutter hat auch einen labrador, und vom wesen her ist die rasse natürlich wirklich ideal. hundehaare hast du, wie hier schon gesagt, bei kurzhaarigen genauso wie bei langhaarigen rassen. damit, und dem entsprechenden dreck, den hunde nun einmal machen, muss man wirklich leben.
den fragen der vorredner schließe ich mich natürlich an. hundeerfahrung, welpen - etc.
es gibt auch eine website für labradore in not, z.b.
viel spaß und "glück"
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Zitat
Wie wäre es mit einen Goldendoodel. Hier ist das Wesen sehr verspielt und sie Haaren nicht b.z.w. sehr wenig im vergleich zu vielen anderen Rassen.
Guter Witz
ein Doodle kann genausoviel haaren wie ein reiner Golden und genauso wenig wie ein reiner Pudel, plus alles dazwischen. Wie bei allen Mischlingen kann da keiner vorhersagen, welche Gene von welchem Elternteil durchschlagen werden.
Habe ich es richtig verstanden, ihr wollt einen Kurzhaar, in dem Glauben, der würde weniger haaren? :) Dem ist nicht so. Es gibt viele Kurzhaarrassen, die besonders viel haaren, zb Labrador, Dalmatiner, Boxer. Auch der Golden haart wohl sehr viel. Zudem kann das auch am Futter liegen oder an einer frühen Kastration glaube ich.
Generell, wenn sie mit den Haaren ein Problem hat, würde ich auch zum Pudel raten, ein Zwerg- oder ein Kleinpudel (weil bei den großen oft der Jagdtrieb stärker durchkommt).Ansonsten, gibt es noch Vorlieben? Größe? Wachtrieb, ja nein?
Mir würde noch ein Sheltie einfallen (der hat zwar längeres Fell, das soll aber recht pflegeleicht sein, im Sinne von, "selbstsäubernd" (oder? @ Sheltiebesitzer) bzw die langen Haare verhaken sich nicht so sehr in Teppich und Sofa wie kurze Haare), oder vll einer der Malteser/Havaneser/Bologneser Gruppe? -
- Vor einem Moment
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