Will auch bald barfen - Tipps für Futterplan gesucht!

  • Hallo,
    habe seit laaaangem meinen Account hier wieder aktiviert. War in letzter Zeit nur stiller Mitleser. Da meine Hündin seit geraumer Zeit immer wieder Magenprobleme und Futterunverträglichkeit zeigt, würde ich demnächst gerne auf BARF umstellen.
    Ich habe mir mal Gedanken gemacht und einen ersten Futterplan erstellt. Vielleicht hat jemand Tipps. Mir scheint die Tagesmenge irgendwie sehr wenig. Zumal die Süße dauernd Hunger hat (im Moment). Bin für eure Hilfe dankbar!
    Sie sollte etwa 8kg wiegen - das wäre ihr Idealgewicht. Ist zur Zeit etwas drunter. Achso, ich würde früh und abends füttern.


    Montag:
    100 g Kronfleisch
    20 g Pansen
    + 40 g Fleischknochen


    50 g Leber
    100 g Muskelfleisch
    + Öl


    Dienstag:
    50 g Leber
    30 g Gemüsemix
    + Salz
    + 40 g Fleischknochen


    100 g Muskelfleisch
    50 g Pansen
    + Öl


    Mittwoch:
    65 g Gemüsemix + Quark/Hüttenkäse
    + 40 g Fleischknochen


    30 g Obstmix + Jogurt


    Donnerstag:
    80 g Kronfleisch
    40 g Niere
    + 40 g Fleischknochen


    50 g Muskelfleisch
    80 g Pansen
    + Algen/Kräuter


    Freitag:
    70 g Kronfleisch
    + 20 g Käse
    + 40 g Fleischknochen


    25 g Niere
    10 g Obstmix
    1 Ei


    Samstag:
    50 g Gemüsemix
    60 g Kronfleisch
    + Salz


    60 g Pansen
    + Öl


    Sonntag:
    65 g Gemüsemix + Quark/Hüttenkäse
    + Kräuter/Algen


    30 g Obstmix + Jogurt
    + Öl

  • Momo 22


    les mal Swanie Simon, ein gutes Buch finde ich auch noch Natural Food.


    ich bin mehr so ein pi mal Daumen Barfer :D und kann dir deshalb nicht mehr dazu sagen auser, laß dich nicht verrückt machen mit irgendwelchen Tabellen und Berechnungen :D

  • Ich find's ein bissel zu viel Fleisch (mein 26 kg Hund bekommt am Tag ca. 230 g Fleisch). Außerdem schreibst Du, daß der Hund zunehmen soll aber ich sehe in Deinem Plan (außer dem Öl) keine wirkliche Energiequelle.


    Warum sind in dem Plan keine Kohlenhydrate? Ist Dein Hund allergisch?


    Ich würde Dir den Meyer/Zentek "Ernährung des Hundes" empfehlen. Und ich befürchte, um ein wenig Rechnerei wirst Du nich drumrum kommen. Aber das macht man dann einmal und evtl. nach einiger Zeit noch ein paar Korrekturen. Oder Du läßt Dir einen Futterplan von z. B. http://www.futtermedicus.de erstellen.


    Ich habe auch erst Kohlenhydratfrei nach S. Simon gebarft. Hundi wurde immer weniger und auch viel zu ruhig. Nach ein paar Denkanstößen hier aus dem Forum habe ich mich mit dem Thema mal ein wenig auseinander gesetzt und mittlerweile geht's Hundi richtig gut!

  • Hallo,
    danke für eine Reaktion :gott:
    Das Buch hab ich gelesen und anhand dessen auch die Tabelle/ Berechnung gemacht. Ich will ja nicht, dass sie irgendwelche Mangelerscheinungen etc. bekommt...
    Sie ist ernährungstechnisch sowieso schwierig. Deshalb will ich ja umstellen. Sie verträgt kein Fertigfutter auf längere Zeit. Im Moment hat sie dauernd mit Übersäuerung zu tun.

  • Wenn Du aber eine Ausschlußdiät machen willst, dann gibst Du dem Hund ja erst mal Nahrung, die er vorher noch nie hatte - und ich denke mal, daß Dein Hund schon mal Rind gefressen hat (ich unterstelle jetzt einfach mal, daß das oben aufgeführte Fleisch vom Rind sein soll).


    Wenn Du keine Kohlenhydrate füttern willst (auch Kartoffeln würden Energie geben, es muß ja nicht Getreide sein), dann solltest Du zumindest Fett energiegerecht zuführen (wobei das auf die Dauer auch nicht unbedingt gut ist für die Bauchspeicheldrüse).


    Nur mal so als Vergleich: als ich nach S. Simon gefüttert habe, habe ich wöchentlich 3,6 kg Fleisch in den Hund reingestopft - jetzt sind es knapp 1,7 kg wöchentlich!!! Vorher war das viel zu viel Protein, was dann die Nieren und die Leber belastet. Und zugenommen hat der Hund davon auch nicht (und Hunger hatte er eh immer).


    Mach Dich noch mal ein wenig schlau - Deinem Hund zuliebe!

  • Zitat

    Ich vermute, dass sie gegen irgendwas allergisch ist und wollte es mit Ausschlussprinzip rausfinden. Deshalb erstmal ohne Getreide.



    Ähm jahaa, nur die Ausschlussdiät basiert darauf, dass der Hund eine unbekannte Proteinquelle und eine unbekannte Kohlenhydratquelle bekommt.


    Alos bspw. Pferd und Kartoffel. Kein Gemüse, kein weiterer Zusatz.

  • Hm, ich bin einfach ein bisschen ratlos. Sie wurde eigentlich sehr lange mit Dosenfutter gefüttert, also Rinti z.B. und nach einer gewissen Zeit hat sie es einfach nicht mehr vertagen (Durchfall, Erbrechen). Dann haben wir die Sorte gewechselt (nach Hühnchen-Reis-Diät) und das ging dann wieder eine Weile gut, bis zu den gleichen Symptomen. Seit November hat sie zwar keinen Durchfall, aber dauernd Erbrechen von Magensäure und morgendliches Grasfressen. Etwa immer im 7tägigen Rhythmus.
    Mittlerweile bekommt sie Eukanuba intestinal und zeigt nun auch wieder diese Symptome.
    Ein Bluttest hat erhöhte Granulozyten ergeben. Alles andere war wohl normal.


    Nun hab ich aber auch schon gelesen, dass durch Knochen mehr Magensäure gebildet wird. Sie bekommt seit ca. 1 Jahr jeden Morgen im Hundekindergarten einen Knochen. Außer, wenn sie mal nicht hingeht, also am Wochenende oder in den Ferien.
    Und seit Dezember garnicht mehr...
    Vielleicht hängt es damit zusammen??? Wenn dem so wäre, dann würde es sich ja durch die Fleischfütterung vielleicht wieder geben...


    Nochmal zum Futterplan:
    Wenn ich Kartoffeln dazufüttern würde, wovon bekäme sie dann weniger? Muskelfleisch?


    Danke für eure Hilfe!

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