Kefir
-
-
Ich wollte mal fragen, ob hier jemand Erfahrung mit Milchkefir für Hunde hat. Insbesondere würde mich interessieren, wie alt der sein sollte, also wie lange reifen lassen, bevor man ihn gibt und ich welchen Mengen man in geben kann.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Du meinst jetzt speziell den selbstgemachten, oder? Dazu kann ich nix sagen, weil wir sowas nicht selbst herstellen, aber wenn man sich an die gängige Herstellungsweise "für den menschlichen Verzehr" hält, bekommt man ja ein mehr oder weniger dem fertigen Kefir im Supermarktregal/Reformhaus entsprechendes Produkt, und dann passt es ja...
Was Kefir im Allgemeinen anbelangt ist das von der Verträglichkeit her verschieden, hängt davon ab was der Hund sonst zu fressen bekommt (Abwechslung?, daraus resultierend dicht besiedelte Darmflora usw.), unsere Hunde vertragen auch diese sauren Milchprodukte hervorragend, ist bei uns auch kein Unterschied, ob wir z.B. Buttermilch oder Kefir geben.
Wenn der Hund wenig oder in die Richtung Milchprodukte wenig kennt, würde ich mich langsam rantasten, dann kann man mit der Zeit auch die Menge erhöhen.Wir füttern diese flüssigen Milchprodukte meistens nicht in Kombi mit der normalen Ration (hier dann eher Quark oder Joghurt), eben wegen der suppigen Konsistenz, sondern getrennt als separates Süppchen, entweder pur oder mit lauwarmen Wasser gestreckt (je nach Größe des Hundes und Außentemperaturen).
Unser 10kg-Exemplar bekommt z.B. 1/3 des 500ml Bechers, unser 35kg-Exemplar z.B. 2/3 des Bechers, je nachdem wann sie sich dann wieder lösen können und wie warm es draußen ist mit viel Wasser dazu.... (es würde aber auch ohne Probleme mehr Kefir gehen).
Verdauungsbeschwerden gibt es keine, kein Gepupe, kein Durchfall, Konsistenz wie immer. -
Unsere bekommen auch die handelsübliche Kefir und vertragen sie gut. Extra Hundekefir kaufe ich nicht, warum auch?
-
Es gibt Kefir für Hunde?
Ich bin kein großer Freund der Joghurt/Milchproduktekultur, aber wenn der Hund Milchprodukte verträgt, kann man es schon geben. Ob es sinnvoll ist, tatsächlich dem Verdauungssystem gut tut, sei dahin gestellt.
In jüngster Zeit gibt es immer wieder Berichte, die die Wirksamkeit von Joghurt im menschlichen Darm anzweifeln.LG, Friederike
-
oki da habe ich wohl für ein paar Missverständnisse gesorgt, ich versuche mal aufzuklären, bzw. zu erklären:
ZitatEs gibt Kefir für Hunde?
Nein, dass ist kein Kefir für Hunde, sondern ganz normaler Kefir, den man auch als Mensch zu sich nimmt.ZitatOb es sinnvoll ist, tatsächlich dem Verdauungssystem gut tut, sei dahin gestellt.
In jüngster Zeit gibt es immer wieder Berichte, die die Wirksamkeit von Joghurt im menschlichen Darm anzweifeln.
Es geht mir gar nicht um den Darm primär, der passt nämlich bei meinen Hunden. Jules hat aber derzeit etwas Probleme mit Demodexmilben und wenn man sich so durchliest, wird immer wieder Kefir empfohlen. Soll angeblich Wunder wirken. Darüber kann man sich nun streiten, aber solange ich dem Hund damit nicht schade, würde ich das gerne als Unterstützung ausprobieren.Zitat
Du meinst jetzt speziell den selbstgemachten, oder? Dazu kann ich nix sagen, weil wir sowas nicht selbst herstellen, aber wenn man sich an die gängige Herstellungsweise "für den menschlichen Verzehr" hält, bekommt man ja ein mehr oder weniger dem fertigen Kefir im Supermarktregal/Reformhaus entsprechendes Produkt, und dann passt es ja...
Ja. Ich habe gelesen, dass man ihn 24-48h reifen lässt und er eben je nach Dauer auch unterschiedlich vertragen wird. Ich dachte, dass da jemand vielleicht Erfahrungswerte hat. Da ich im Moment größere Mengen benötige und ich günstig an Kefirknollen komme, probiere ich es erst mal so. Später kann ich immer noch auf "Supermarktkefir" umsteigen.ZitatWas Kefir im Allgemeinen anbelangt ist das von der Verträglichkeit her verschieden, hängt davon ab was der Hund sonst zu fressen bekommt (Abwechslung?, daraus resultierend dicht besiedelte Darmflora usw.), unsere Hunde vertragen auch diese sauren Milchprodukte hervorragend, ist bei uns auch kein Unterschied, ob wir z.B. Buttermilch oder Kefir geben.
Wenn der Hund wenig oder in die Richtung Milchprodukte wenig kennt, würde ich mich langsam rantasten, dann kann man mit der Zeit auch die Menge erhöhen.
Im Moment noch Fertigfutter. Ich möchte aber in naher Zukunft auf Barf umsteigen und informiere mich gerade in diese Richtung. Quark und Joghurt wurde bisher gut vertragen. Andere Milchprodukte habe ich bisher noch nicht gefüttert.ZitatWir füttern diese flüssigen Milchprodukte meistens nicht in Kombi mit der normalen Ration (hier dann eher Quark oder Joghurt), eben wegen der suppigen Konsistenz, sondern getrennt als separates Süppchen, entweder pur oder mit lauwarmen Wasser gestreckt (je nach Größe des Hundes und Außentemperaturen).
Nein sie sollen das auch nicht zusammen bekommen, sondern getrennt. Ich möchte auch später zweimal täglich füttern. Eine Fleischration und dann eben eine Gemüseration, bei der ich dann auch solche Milchprodukte unterbringen möchte, wenn möglich. Aber wie gesagt, da bin ich gerade noch am studieren und werde sicher demnächst noch einige Fragen haben. -
-
So, ich habe heute das erste mal Kefir gegeben. Die Hunde waren begeistert und haben sich drauf gestürzt. Morgen sehe ich, wie sie es vertragen haben.
-
Meine Zwei bekommen sehr oft Kefir, Buttermich und Co zusätzlich , und sie vertragen es beide ganz hervorragend.
Bonny hatte vor zwei Jahren auch Probleme mit der Demodex-Milbe, und die tägliche Zugabe von Kanne-Ferment ( milchsauer-vergorenes Fermentgetreide) hatte eine sehr positive Wirkung.
LG Britta
-
Danke für den Tip. Kommt auf meine Liste. Den Kefir haben sie übrigens super vertragen. Mal sehen, ob er auch die gewünschte Wirkung zeigt.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!