Warum bietet mein Tierarzt nur Kastrationen von Rüden an?

  • Hallo


    Also mein Rüde haben wir Kastrieren lassen mit 14 Monaten , vorher hätte auch mein tierarzt das nicht gemacht.
    Warum, damals hatten wir eine Hündin die schon ) Jahre alt war und sie hatte einen enormen Hüftschaden.
    Sie wurde vom vorbesitzer so geschlagen das die Hüfte brach und , er nicht zum arzt ist falsch zusammengewachsen.
    diese Hündin durfte nicht besprungen werden.
    Kastriert wie gesagt 14 monate und er wurde nicht dicker , er blieb so wie er wahr ein lebenslustiger Rüde.


    3 jahre Später bekamen wir unsere Hündin und die wurde auch Kastriert mit 15 monaten nach ihrer 1 Hitze vorher hätte auch mein tierarzt sie nicht kastrieren lassen.
    Da die beweggründe , bei Ihrer Hitze hatte sie mega stress , sie ist eh eine wirbelwind , sie nahm ab , sie frass nicht , sie wusste nicht was sache war , sie war gestresst , dazu kam das der kastrierte rüde nachwievor trieb hatte und sie andauernd belästigte . anfangs war sie Not Amused.
    Aber als sie die Stehtage hatte musste ich auch dauernd hinterher sein und auch trennen. sicherlich wäre nichts passiert nur muss das auch nicht sein .


    nach Ihrer Hitze bekam sie zusätzlich eine dicke scheinschwangerschaft und auch eine leichte gebärmutterentzündung.
    Da war mir klar Ab unter das Messer , das tuste ihr nicht nochmal an.
    Sie wurde also 3 monate nach ihrer Hitze kastriert und ihr geht es super keine nebenwirkungen keine veränderung in ihrem Wesen auch keine gewichtszunahme .


    Zur Narkose , also der Rüde ist bei mir Zuhause aufgewacht , hatte keine schmerzen und war schnell fit.
    Zur Hündin , sie hatte auch keine schmerzen , hat aber abends 2 mal gebrochen nur schleim.
    Nächster tag topfit und hatte keine schmerzen.



    Ich kann es empfehlen aber bitte nicht so früh, den mit 6 monaten sind die hunde in voller entwicklungsphase und das geht halt bis 15 monate sogar noch länger. aber frühstens erst mit 12 monaten , meine meinung .

  • Der Chip ist keine Dauerlösung. Wenn man den Geschlechtstrieb dauerhaft ausstellen will, dann ist die Kastration die bessere Wahl. Zumal es zum Chip auch keine Langzeitforschungen gibt. Wer weiß denn jetzt schon, welche Probleme dieses Ding mit sich ziehen kann.


    Möchte man sich die 2 Mal im Jahr nicht weiter mit der Sache Läufigkeit auseinandersetzen und seine Hunde diesbezüglich auch nicht weiter erziehen (ich hatte auch schon eine läufige Hündin hier und so lange ich im Raum war, hat sich mein Rüde nicht drauf getraut, weil ich es unterbunden habe und auch ein Rüde lernt mit der Zeit, wann es sich lohnt mit dem Aufreiten und wann nicht und wartet auf den richtigen Zeitpunkt. Klar, dass die beiden in der Zeit nie alleine zusammen waren, sondern entweder auseinander gesperrt, oder einer kam mit, während der andere zu Hause wartete) und sich nicht traut das Problem anzugehen, dann sollte man einen der beiden Partien kastrieren. Wobei ich allerdings vielleicht eher die Hündin kastrieren lassen würde als den Rüden, denn kastrierte Rüden können, müssen aber nicht, weiterhin sehr stark an einer läufigen Hündin interessiert sein und entsprechende Verhaltensweisen an den Tag legen.


    Besser so, als noch mehr ungewollte Welpen in die Welt zu setzen. Ich bin kein Kastrationsfreund und denke mir halt, dass wenn es darauf hinauslaufen muss, dass eine Partie kastriert werden soll, man sich entweder einen Einzelhund oder gleichgeschlechtliche Hunde halten sollte. :ka: Aber nun gut. Ist nun halt hier schon so passiert.

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