Die Pferdeprofis

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    Hi


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    • Der erste ist international S gelaufen


      Der andere war 98% der Zeit wunderbar zu reiten :ka: über die anderen 2% und über das Handling vom Boden schweigen wir lieber

      Wie gesagt, das muss jeder selbst wissen. :ka: =)


      Mir wäre es das Risiko nicht wert.

    • Ich finde NICHT, dass verkaufen "es sich leicht machen" ist. Aber wenn das wirklich MEIN Pferd ist, das ich über alles liebe, wo ich alles dafür geben würde, dass das irgendwie wieder zu handeln wird, dann kommt ein teurer Beritt irgendwie doch in die Nähe einer teuren OP, finde ich. Ist ja auch legitim zu sagen, dass es dann eben nicht so passt und es wo anders glücklicher ist. Wenn ichs mit meinem Hund vergleiche: Garfield ist MEIN Hund. Der kommt hoffentlich nicht mehr lebend von mir weg. Wenn der jetzt aufgrund irgendeines Unfalls plötzlich schwierig wird, vielleicht wen beißt, sonst was anstellt, ich stell die Welt auf den Kopf und würd alles geben, um das Geld für die besten Trainer aufzubringen - och bin Studentin und Geld wächst hier nicht auf Bäumen.
      Es war die Frage, wie man sich das leisten kann, das Pferd für 800€/Monat in Beritt zu stellen, das war meine Antwort und kein Angriff auf Pferdehalter, die sich so einen Beritt nicht leisten wollen. Andere Pferdehalter haben vielleicht auch Geld wie Heu, dann gehts natürlich auch.

    • Ich finde NICHT, dass verkaufen "es sich leicht machen" ist. Aber wenn das wirklich MEIN Pferd ist, das ich über alles liebe, wo ich alles dafür geben würde, dass das irgendwie wieder zu handeln wird, dann kommt ein teurer Beritt irgendwie doch in die Nähe einer teuren OP, finde ich. Ist ja auch legitim zu sagen, dass es dann eben nicht so passt und es wo anders glücklicher ist. Wenn ichs mit meinem Hund vergleiche: Garfield ist MEIN Hund. Der kommt hoffentlich nicht mehr lebend von mir weg. Wenn der jetzt aufgrund irgendeines Unfalls plötzlich schwierig wird, vielleicht wen beißt, sonst was anstellt, ich stell die Welt auf den Kopf und würd alles geben, um das Geld für die besten Trainer aufzubringen - och bin Studentin und Geld wächst hier nicht auf Bäumen.
      Es war die Frage, wie man sich das leisten kann, das Pferd für 800€/Monat in Beritt zu stellen, das war meine Antwort und kein Angriff auf Pferdehalter, die sich so einen Beritt nicht leisten wollen. Andere Pferdehalter haben vielleicht auch Geld wie Heu, dann gehts natürlich auch.

      Ich liebe meinen ersten Hund Jago auch und er gehrt absolut zur Familie. Wenn er jedoch angefangen hätte gegen mein Kind zu gehen und massiv Stress damit hätte würde ich auf jeden Fall schauen wo ich ihn unterbringen kann bevor etwas schlimmes passiert!
      Genau so war es mit dem Pferd. Ich habe einen Therapiebetrieb für Kinder!
      Mein Shettys schubsen die Kinder auch mal um und zeigen ihnen "so nicht". Wenn aber 500kg gegen dich gehen wenn was nicht passt kann ich das im Umgang mit Kindern einfach nicht verantworten. Tierarzt und Osteophatin waren da und wurden von ihr nicht mal in die Nähe gelassen!
      Solange es nur sie und mich gab war die Welt fantastisch. Ging alles erst los, als ich zurücktreten musste und zwei RBs dazu kamen.
      Aufgrund einer Sehnenvorerkrankung durfte sie nur auf hartem Boden bewegt werden. Sie war ein Araber/Norweger Mix, also Power gepaart mit Dickkopf.
      Habe sie an eine Frau mit einem anderen Pferd und kleinem Offenstall gegeben und die war sofort glücklich mit ihr.


      Letztes Jahr habe ich im Sommer eine 16jährige Araberstute bekommen, die nichts kannte und die letzten zwei Jahre bei einer Frau im Garten hinterm Haus gelebt hat. 6 Monate später läuft sie bei mir mit Kindern schon superlieb, ist im Gelände ein absolutes Verlasspferd und ist für jeden Blödsinn zu haben.


      Wenn man mit Pferden arbeitet muss man leider auch irgendwann so professionell werden, dass nicht alle Tiere den selben Stellenwert im eigenen Leben haben können. Meine Stute und das Shetty meiner Tochter sind unserer Familienmitglieder. Die beiden dürften auf Lebzeit bleiben, egal was sie haben.
      Die anderen liegen uns auch sehr am Herzen und bekommen die beste Versorgung. Zahnarzt, Tierarzt, Physio, Osteo, das ist selbstverständlich. Wenn die jedoch zeigen würden, dass sie mit ihrem Job nicht mehr klarkommen würde ich versuchen sie zu vermitteln. Genau so wenn jemand kommen würde und sich total verlieben würde und ich wüsste sie kommen an einen guten Platz. Ich finde das unterscheidet Hobby von Professionalität.

    • Ja, ist ja auch klar, dass man professionell sein muss. Ich kann mir auch nicht meine RB kaufen, obwohl ich sie mir im Unterhalt nicht leisten kann, und ich liebe das Tier mittlerweile auch ziemlich, ich kenne sie jetzt seit sie anderthalb Jahre alt ist. Und klar stehen deine Kinder über Hunden, Pferden, sonstigen Tieren. Das steht ja auch nicht im Widerspruch zu meiner Aussage. Wenn man als Privatperson ein Pferd hat, und das einem die Welt bedeutet, dann ist man wahrscheinlich dazu bereit, sich Beritt um 800€ pro Monat zu leisten wenn es denn sein muss, bei einem Pferd, das man wirklich gern hat, das aber nicht DAS Pferd ist, wird man das wohl eher nicht machen. Bei uns gibts jetzt neue Einsteller, und das was ich bisher gehört habe, was die an Schicksalsschlägen zu verkraften hatten, da frage ich mich auch: Wie können die sich das Pferd noch leisten? Da wird alles zusammengekratzt, um die Boxenmiete aufzubringen, weil DIESES Pferd halt DIESEN Stellenwert hat.

    • Nanü... Schaut keiner?


      Ich finde es ja krass, dass man ein Pferd kauft, was kaputt gemacht wurde und dann sieben Jahre lang niemand professionellen findet, der sich mal mit dem Pferd auseinandersetzt. Das ist echt der Hammer.

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