Die Pferdeprofis

  • Ich meine nicht ihre Kritik. Die finde ich durchaus angemessen. Und finde es gut, das sie ganz klar anspricht wenn der Mensch das Problem ist.


    Mir geht's um jegliche Unterrichtssituation, da wird erst nicht richtig erklärt, dann den Mensch ins offene Messer laufen gelassen und dann wirr korrigiert. Ja es gibt sie, die Unbelehrbaren und die Talentfreien, aber auch bei Katja waren schon bemühte Besitzer, die zumindest lernwillig wirkten.

    • Neu

    Hi


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    • Ich hab mir nun mal den Insta Post von dem Mädel zu Gemüte geführt.

      Gestern in der Sendung fand ich sie nicht unsympathisch.


      Nun im so mehr...


      Ein ellenlanger Monolog wie gemein doch alle sind und das sie doch alles gemacht hat....usw

      Und schlecht Reden über Leute, die einem helfen kann ich so mal garnicht leiden.

    • Ich mag den Bernd.

      Finde ihn auch sehr authentisch und die Pferde nehmen ihn ernst. Ich guck ihm gerne zu.


      Es sieht halt auch sehr wirkungsvoll aus, - aber wenn man sich die Pferde anschaut, sieht man eben auch, dass das psychisch und körperlich für die auch extrem belastend ist und die halt oft "über den Punkt drüber sind". Er bleibt schon fair, aber ein Spaziergang ist das für die Pferde ganz und gar nicht bei dem.


      Wie gesagt, ich will sein Training nicht schlechtreden. Ich weiß auch, dass Training eben nicht immer schön aussehen kann. Aber man darf sich auch nicht blenden lassen. Es gibt immer mehrere Wege nach Rom.


      Von demher, ich schaue wirklich beiden sehr gerne zu.

    • Mir geht's um jegliche Unterrichtssituation, da wird erst nicht richtig erklärt, dann den Mensch ins offene Messer laufen gelassen und dann wirr korrigiert

      Dann hab ich wohl andere Folgen gesehen.

      Das meiste fand ich relativ verständlich, vor allem wenn man davon ausgeht, dass da auch vor der AUfnahme gesprochen wurde, denn auch das Kamera Team hat seine Zeit nicht gestohlen.

    • Ich mag den Bernd.

      Ich auch! Das, was er macht, macht er korrekt und vom Timing gut. Manchmal sind mir die Pferde zu "platt". Aber er bleibt immer fair und wird nicht biestig. Ich denke bloß, er könnte ein noch besserer Trainer sein, wenn er den ganzen Werkzeugkasten zum Lernen nutzen würde.

    • flying-paws Ja gut, das ist halt das Prinzip nach dem die ganzen Horsemen arbeiten.

      Mir wäre es auch zu einseitig, vieles könnte man über V+ genauso gut oder besser angehen.




      Und ja, er arbeitet oft über den Punkt drüber an dem andere schon lange aufgehört hätten, das ist mir auch oft zu viel und ich finde nicht alles gut was er macht.

      Aber für das Lesen der Körpersprache und die Kommunikation mit dem Pferd hat er meinen vollsten Respekt, das können nicht viele so präzise wie er. Die Plane als Ruheort etablieren zB - ich wette das würde bei den allermeisten Menschen inklusive der Trainerin nicht so funktionieren weil sie es dem Pferd nicht vermitteln könnten.

    • Also ich finde Katja ja auch 1000x besser als Sandra.

      Bernd finde ich auch OK. Aber ich empfinde bei doch schon als eher grob in der Kommunikation mit den Tieren. Da habe ich anderes gelernt und bin anderes gewohnt.

    • Ich habe gerade mal in die Folge auf TV now reingeschaut. Das Mädchen mit dem Pony saß in einem Video in kurzen Hosen und ohne Helm im Gelände drauf.

      Sorry, dass man davon dann mal 10 Minuten weg ist und ins Krankenhaus muss, wenn man fällt hat nichts, aber rein gar nichts, mit dem Niveau des Problems zu tun.

      Das hat einfach mit gesundem Menschenverstand zu tun.

      Und ich mache auch manchmal Ausritte ohne Helm. Auf einem Pony, das 30 wird und dem ich mein Leben anvertrauen würde. Ansonsten gibt's Helm drauf und fertig. Da könnte ich auch von der etwas schreckhaften Warmblutstute fallen, die ich ebenfalls reite und die sicher kein Problempferd ist, einfach normal.

      Sorry, aber sowas regt mich auf.


      Zu den Trainern selbst kann ich gar nicht so viel sagen, schaue meistens nur kurz rein, weil sich die Fälle doch meistens ähneln. Pferd hat Rücken, der wird kuriert und dann noch bisschen trainiert.

    • Der Hackl kann sich wie der Rütter gut an Menschen verkaufen, aber ein Pferd würd ich ihm nie überlassen.

      Allein schon, weil er‘s nicht auf die Reihe kriegt, Unfall vermeidend und vorrausschauend zu arbeiten.


      In jeder Folge schleift irgend ein Zügel oder Strick am Boden oder es wird mit nachschleifenden, ewig langen Leinen hantiert. Jo, wenn‘s Pferd drauftritt oder kehrt macht und mit den Beinen drin hängen bleibt, dann ist der Nacken oder das Bein halt kaputt.

      Nicht sein Gaul.


      In der Letzter Episode übt er ewig nichts anderes, als dem Pferd den Hintern wegzuscheuchen.

      Dann muss es erdulden, dass es mit Fahne und Plane abgewischt wird —- nur um es dann 5 min später mit GENAU dieser Fahne im Kreis zu scheuchen, also doch wieder vor der Fahne zu fliehen.


      Und dann wundert er sich, dass das sensible Pferdchen, dem er Tage oder wochenlang antrainiert hat, ihm NICHT die Hinterhand zuzudrehen, weil sonst irgendein Gegenstand dagegenfliegt, es „überraschenderweise“ nicht erträgt dass es ihm zur Doppellongenarbeit nun doch die Hinterhand anvertrauen soll und noch ein Seil drauf ablegen.


      Super. Pferd auch noch arsch-scheu gemacht.


      Aussacken— also zwingen sich mit *allem* berühren zu lassen, indem man erst aufhört wenn das Pferd resigniert — ist ne gängige Grundausbildung unter Westernreitern.

      Mein Ding ist es nicht, aber wenn er das Handwerk gescheit gemacht hätte, hätte ein Seilchen am Popo kein Problem sein dürfen.


      Aber so...

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