Die Pferdeprofis

  • Wer Instagram hat, bei "Die Pferdeprofis" ist noch mal ein aktuelles Video von Finley.


    Da rollt er sich nicht so ein, trägt aber Martingal sofern ich es richtig gesehen habe. Er kaut und sieht willig, aber unentspannt aus, zumindest für mich.


    Es schaut auch nicht harmonisch aus. Die Reiterein sieht irgendwie nicht im Takt aus, kann aber auch meine Internetverbindung gewesen sein die das Video hakelig macht.

    • Neu

    Hi


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    • Ja, muß man angehen. Wird man angehen. Wenn dem Pferd klar ist, dass der Reiter drauf und nicht in den Sand daneben gehört.


      Anfangs sieht es so aus. Da liegen die Prioritäten anders.

      Ist halt kein Specknackiger Fjord, der nur über Körperkraft hinter die Senkrechte kommt.

    • Auch hier wieder: Ja, sollte es. Bei einem grünen Pferd wird das so gemacht und wäre schön.

      Es ist aber ein Korrekturpferd. Da muss man mitunter den nicht idealen Weg gehen.

    • da ist doch bei den ersten Malen Aufsteigen noch die Longe dran ... natürlich läuft er da anfangs auf dem Zirkel ... dann geht man ein wenig auf der Mittellinie mit, Richtung ganze Bahn ... und dann kommt die Longe ab ... am Anfang geht das Bodenpersonal trotzdem noch ein wenig mit und nimmt sich dann immer mehr zurück

      Das Pferd kennt ja Gas und Bremse zu Beginn nicht

    • Ich kenne es so, dass ein Pferd erstmal mindestens ein - zwei Runden ganze Halle\Platz im Schritt und beide Richtungen sicher ohne Führer gehen muss.

      Dann trabt das Führpferd an und getrieben von oben/ unten wird nur, wenn das einzureitende Pferd nicht folgt, automatisch mit antrabt.

      Erst, wenn das im Trab sicher funktioniert incl. Treiben und Bremsen und Lenken also einfachste Hufschlagfiguren, Anhalten, Schritt, wieder Antraben kommt der Galopp.

      Wie lange das dauert hängt vom jeweiligen Pferd ab.


      Das ist (weitestgehend) sicher und ermöglicht dem Pferd das Ganze im Kopf zu verarbeiten und auch körperlich die erforderlichen Fähigkeiten zu entwickeln.

      Und egal wie alt, wie ich es verstanden habe, sass auf dem Pferd zu Hause noch niemanden, weil gleich wieder runter.

      Also vom Reiten her bei Null angefangen werden muss.


      Mit geht es gar nicht um die Sendung, dass ist ohnehin nur albern.

      Ich habe mich nur gewundert, dass das offenbar als ok bewertet wird, dass das Pferd gleich unterm Reiter traben und galoppieren soll.

    • Ich habe es auch schon gesehen das bei den ersten Malen Aufsteigen die Longe noch dran ist aber man schon eher gerade aus geht als auf dem Zirkel. Die Person mit der Longe in der Hand ist am Anfang genauso nebenher gelaufen wie auf einem Zirkel aber dann halt eher gerade Linien und weite große Kurven.


      Ich kenne auch ein paar Pferde die sich selber einrollen und bei denen man daran arbeiten muss das sie es nicht machen.

      Aber die meisten Pferde die ich so sehe werden so vom Reiter geritten. Eine Bekannte schickte mir ein Video vom reiten. Ich meinte unter anderem das ihr Pferd hinter der Senkrechten läuft. Sie sagte mir das sie sich selber einrollt und sie daran arbeiten. Ich habe von der Bekannten danach noch verschiedene Fotos von anderen Pferden gesehen die sie geritten ist. Alle Pferde liefen hinter der Senkrechten. Wir haben sie im Stall besucht und es waren viele am reiten. 95% der Pferde die da geritten wurden waren hinter der Senkrechten.

      Die gleiche Bekannte schickte mir ein Video von ihrer Prüfung auf einem Tunier. Ich meinte unter anderem sie läuft hinter der Senkrechten. Sie sagte mir dass die Richter das alle noch nicht mal bemängelt haben.

      Anscheinend ist es ja immer noch auf Tunieren gewünscht dass die Pferde nicht vernünftig laufen.


      LG
      Sacco

    • Ich hab gestern in die nächste Folge reingelinst auf RTL+. Mir tut die Besitzerin von Falada mit dem Rinderproblem so leid.


      Man sieht sie auf ihrem Pferd in einem Westernsattel mit viel zu langen Steigbügeln im Trab herumhoppeln, die Strickzügel und das unsäglich locker und falsch eingestellte Knotenhalfter schlackern dem Pferd wie eine Kuhglocke unterm Kinn herum, und sie macht eine unglaublich schlechte Figur, vor allem im Vergleich mit den anderen.


      Ich weiss ja nicht, wie sie sonst so reitet, aber sie muss ja schon sattelfest gewesen sein. Die Umstellung auf Western braucht etwas, da braucht man im Grunde ein paar Reitstunden, damit man den veränderten Sitz, die offenen Zügel mit der Zügelbrücke und die andersgearteten Hilfen etc einigermaßen handeln und verinnerlichen kann.

      Das, scheint mir, wurde sich gespart.


      Wobei, der Herr Weinzierl reitet auch nicht besonders. Der hat einen Dressursattel unterm Hintern, die Füße viel zu weit im Steigbügel und zieht die Hacken teils fast bis zum Hintern hoch, wie ein Jockey xD

      Da würde meine Reitlehrerin in Ohnmacht fallen :fear:


      Mehr hab ich noch nicht geschaut.

    • Anscheinend ist es ja immer noch auf Tunieren gewünscht dass die Pferde nicht vernünftig laufen.

      Leider nicht "immer noch" - wenn man sich die "alten Meister" anschaut, die sind weiß Gott nicht so geritten. Das ist eine relativ neue Entwicklung. Kein Wunder, dass viele das jetzt normal finden, wenn sogar bei großen Tunieren im TV sowas zu sehen ist. Früher unvorstellbar.


      Ich kenne auch ein paar Pferde die sich selber einrollen und bei denen man daran arbeiten muss das sie es nicht machen.

      Genau.

    • Ich hab's noch nicht gesehen.

      Aber ein Jockey, der die Hacken hoch hat und mit dem Fuß durch die Steigbügel rutscht, lebt nicht lange.

      Genau das hab ich mir auch gedacht. Der hat ausgesehen wie ein Gaucho, der halt irgendwie versucht, beim Rindertreiben auf seinem Pferd zu bleiben. Die Hektik mit dem Hin- und Herwenden hat er natürlich selbst verursacht.


      Wobei, nix gegen Gauchos. Die sehen wahrscheinlich auch in ihrer dunkelsten Stunde graziöser aus als Herr Weilzierl :partying_face:

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