Die Pferdeprofis

  • Früher habe ich mich auf jedes Pferd gesetzt, egal was das gemacht hat. Heute ist mein empfinden doch so das ich sage das brauche ich nicht mehr.

    Jetzt möchte ich doch lieber ein Pferd das zwar Go hat und gut vorwärts geht aber immer kontrollierbar ist und nicht bockt, steigt usw.


    Unser Neuer ist unter dem Sattel super lieb und macht alles mit auch wenn er es mal scheiße findet. Er zeigt einem auch deutlich das er es scheiße findet aber, wenn man weiß wie man ihn händeln muss, macht er es trotzdem. Würde man bei ihm in dem Moment Druck machen und sagen ich bin der Boss du musst machen was ich sage jetzt sofort und am besten noch mit Gerte/Sporen, wäre es bei ihm vorbei und er würde einen gnadenlos runterholen. Trotzdem kann ich ohne Probleme Anfänger drauf setzten, weil ich weiß wie er ist und wie man ihn reiten muss.

    An der Longe droht er auch ganz gerne mal, nicht immer und nur ab und zu, am Anfang, wenn ihm etwas nicht passt. Aber auch da ist es von ihm nicht ernst gemeint, und wenn man ihm sagt "so nicht" ist auch alles wieder gut. Er testet gerne aus wie man so drauf ist.


    Lg
    Sacco

    • Neu

    Hi


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    • Ich glaube nicht, dass die alle flächendeckend unfähig sind/waren.


      Es ist sau schwierig, so traumatische Ereignisse dann von der täglichen Arbeit zu trennen, da unterscheidet sich meiner Meinung nach eben oft Profi und Amateur, ersterer MUSS das irgendwie können und an eben diese wird sich ja gewendet. Aber es wirkt natürlich so und teilweise find ich’s auch, aber naja.


      Finds auch bisschen … verallgemeinernd mit den Arschgeigen, ich verstehe es schon, aber das wird halt oft so als „cool“ dargestellt, wenn man sich an schwierige Pferde traut. Ich finds manchmal auch waghalsig und bewundere die Personen, die einfach selbstfürsorglich sind und sich was Liebes suchen, was keinen Ärger macht.


      In dem Podcast wurde ja gesagt, der Weinzierl wurde ausgewählt, weil er so eine vorbildliche Pferdehaltung bietet und ich beneide den in jeder Kameraeinstellung um den Platz. Wow. Verstehe das Argument.

    • Aber zum Beispiel der Spanier der sich beim longieren immer los gerissen hat, der war ja nicht wirklich gefährlich oder so, jedoch hat sich das blöde Verhalten durch die vielen Erfolgserlebnisse manifestiert.

      Und die Besitzerin war so „einfallslos“ (weiß nicht wie ich das jetzt besser sagen soll) - longiert ihn am Halfter auf nem großen Reitplatz.

      Das ist doch klar, dass er es immer wieder zeigt wenn ihm nichts entgegen gesetzt wird. 🤷🏻‍♀️

    • Weil es einfach grad passt ... Youtube hat mir dieses Video vorgeschlagen, ich kenne den Typ nicht, obwohl er fast ne Millionen Abonnenten hat ... aber ich finde seine ganze Art und wie ruhig, respektvoll und einfühlsam er hier mit einem Pferd arbeitet einfach so ein richtig schönes Beispiel dafür, wie Pferdetraining aussehen kann. Einfach so als krassen Kontrast zu dem lauten, hektischen, "schnell, schnell" Herr W.


      Falls jemand Langeweile hat xD

    • Warum reiten die eigentlich immer nur mit Knotenhalfter? Ich hab von Knotenhalftern keine Ahnung, daher ernstgemeinte Frage: Ist ein Knotenhalfter schonender/weniger schonend als Trense und Gebiss? :???:

    • Warum reiten die eigentlich immer nur mit Knotenhalfter? Ich hab von Knotenhalftern keine Ahnung, daher ernstgemeinte Frage: Ist ein Knotenhalfter schonender/weniger schonend als Trense und Gebiss? :???:

      Weil sie coole cowboys sind

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