Die Pferdeprofis

  • Ich hab mich zuerst ja gefragt :


    Warum muss der Hengst mit den beiden anderen Hengsten zusammen leben? Man könnte ihn auch einfach kastrieren lassen - Problem erledigt.


    Dass da auch noch Schwarzwälder lebten wusste man am Anfang nicht. Da fragt man sich dann : Warum nicht gleich so? Oder haben die sich die Schwarzwälder erst später gekauft?

    Ich vermute der Besitzer hat einfach ein Faible für Kaltblut Hengste.


    Er hat ja am Anfang gesagt, er hätte den gern bei den beiden Norikern, damit es eine kleine Hengst Herde wird.

    Das war also der Ursprungswunsch.


    Das wird halt in der Praxis beim Besitzer, der vermutlich nicht mehr ganz so große Weideflächen zur Verfügung hat, weniger harmonisch gelaufen sein. Also hat man ihn zu den Schwarzwäldern gestellt.


    Der Besitzer hat durchaus auch gesagt, das Kastration dann angedacht wird, wenn er als Hengst nicht in eine Herde integriert werden kann. Also bevor er alleine stehen muss, wäre Kastration durchaus ein weiterer Schritt gewesen.

    • Neu

    Hi


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    • Bei uns ist die Haltung von unserem Hengst kein Problem. Allerdings steht er in einer Wallachherde und ist ein sehr lieber Hengst. Jeder Tierarzt, Hufschmied usw. war immer erstaunt wie lieb er als Hengst ist. Bevor er zu uns kam stand er ab Absetzer 10 Jahre komplett alleine. Ich weiß aus Erfahrung nicht wie groß da der Unterschied ist.

      Wir hatten mal eine Stute für knapp 2 Monate hier stehen, natürlich doppelt abgetrennt druch einen Zaun und das war überhaupt kein Problem. Da hat sich unser Oldi zum Teil hengstiger benommen.


      Wir haben damals überlegt ihn legen zu lassen aber der Tierarzt meinte in dem Alter und wenn es keine Probleme gibt würde er das nicht machen, weil es nichts mehr bringt. So blieb er Hengst.


      Bei unseren Zusammenfühungen schlagen die aller meisten vermutlich die Hände über den Kopf. Wir schmeißen das neue Pferd einfach von anfang an gleich mit rein. Das neue Pferd darf sich erst in ruhe alleine die große Weide anschauen und dann lassen wir die anderen dazu. Wir sind dabei und beobachten um zur Not einzugreifen. Bis jetzt hat das immer ohne Probleme funktioniert.

      Unseren Neuen haben wir damals die erste Nacht abgetrennt damit er in Ruhe fressen kann. Die zweite Nacht haben wir unseren Hengst dazu gepackt, weil die beiden am nächsten Tag schon Freunde waren. Und das wollten wir die 3. Nacht auch noch machen aber da haben sie uns deutlich gezeigt das es nicht mehr nötig ist. Am nächsten morgen standen die beiden bei den anderen.


      Lg
      Sacco

    • Bei unseren Zusammenfühungen schlagen die aller meisten vermutlich die Hände über den Kopf. Wir schmeißen das neue Pferd einfach von anfang an gleich mit rein. Das neue Pferd darf sich erst in ruhe alleine die große Weide anschauen und dann lassen wir die anderen dazu. Wir sind dabei und beobachten um zur Not einzugreifen. Bis jetzt hat das immer ohne Probleme funktioniert.

      Hier auch. Die neuen kommen eine Woche in ne Box, da können sie Kontakt zu den anderen aufnehmen, weil die Boxen an den Stall grenzen. Dann kommen sie einfach dazu.

      Wissen Sie, wie man sich in ner Herde verhält, geht das ohne Probleme. Wissen sie es nicht, lernen sie es oder gehen dann irgendwann wieder. Aber das hab ich erst 1 mal.mitgekriegt in den letzten 5 Jahren bei uns am stall. Der war aber auch sehr Hengstig und hatte extrem Stress, weil er Stuten für sich vereinnahmt hat und die dann immer abschotten wollte.

    • Wir schmeißen die gleich nach 10 bis 15 Minuten zusammen. Wir lassen die dann bis Abends bis wir ins Bett gehen zusammen und trennen dann evtl den Neuen für eine Nacht ab. Und morgens darf der Neue dann wieder zu den anderen.


      Unser Oldi stand damals alleine als wir ihn übernommen haben und der Hengst auch. Die haben wir auch sofort zusammen geschmissen und über Nacht gar nicht getrennt.

      Wenn es Probleme gegeben hätte, hätten wir sie die Nacht getrennt.


      Als dann das Pferd von der Freundin eingezogen ist, der leider vor 1,5 Monaten gestorben ist, haben wir sie die Nacht auch nicht getrennt.


      LG
      Sacco

    • Was kam denn bei raus?

      Rütter ist das Maß aller Dinge - wie immer - auch wenn er keine Ahnung hat. Wirft seine ehemaligen Mitarbeiter (Hackl) ungeniert unter den Bus und sitzt breit und unbeweglich auf seinem Standpunkt und lässt kein anderes Fachwissen und keine Argumente gelten.

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