Hütehunderassen

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    Hi


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      Zitat

      flying paws: darf ich fragen, was du (beruflich) machst, dass der Ausschuss bei dir landet?


      Ich antworte mal, flyingpaws hat ne Hundeschule :smile:

      Zitat

      flying-paws


      ah siehste mal, wie wenig ahnung ich hab :D
      warum ist beissen denn so wichtig? wenn es denn prinzipiell auch ohne ginge (wie beim border?)


      Der Border hütet aber nicht - zumindest nicht wirklich.


      Er wurde dazu gezüchtet, kleine Gruppen von Schafen in Koppelhaltung zu treiben. Da braucht man keine "griffigen" Rassen.


      Lass mal so nen Border 8 Stunden am Tag an ne richtige Schafherde mit 2000 Tieren oder so - und das Ganze ohne Zaun drumrum ..... DAS ist hüten. Und dafür eignet sich kein weicher Hund wie der Border. Muss er ja auch nicht, dafür wurde er nicht gezüchtet.


      Andersrum sind viele Altdeutschen für reine Koppelschafhaltung zu "hart".


      Ähem, der Unterschied wurde doch nun die letzten Seiten ausführlich erklärt. Ich hab zwar keine Ahnung was weich und hart sein soll, aber ich muss es auch nicht wissen. Wenn ich meinen BC anfasse, dann sind die genauso flauschig wie der AH :p :D

      Krambambuli


      ich hatte mir auch keinen mali mit neufundländer-wesenszügen vorgestellt ... sondern einen ruhigen rassetypischen, aber ich denke das weißt du. und darauf war die frage bezogen.


      flying paws
      kann ich gut mit leben, wenn man bei vermehrung garstig wird. wie ich geschrieben habe, laufe ich mit ausschußhunden (die bessere hälfte nicht).
      wieso m u ß t du dich auseinandersetzten ? ich muß nicht, ich habe mir das so rausgesucht. weil es gute hunde sind und ich sie einsetzten kann.
      ich bin gegen vermehrung von unbrauchbaren hunden, aber dieses thema hier bezieht sich nicht auf die willkürliche vermehrung irgendwelcher hütehunde, sondern darauf, daß hüterin ihren horizont an für sie vielleicht einsetzbaren hunden erweitern will. ist doch nix verkehrtes dran. wieso also soo garstig ?


      über mit oder ohne papiere, zucht, etc. kann man sich noch 75 seiten lang weiterdurchdiskutieren - ich hoffe, daß viele daten gesammelt werden, gute hundezucht betrieben wird und keine kranken hunde auf den markt geschmissen werden.


      und natürlich weißt du, was weiche und harte hunde sind. und du weißt wovon gesprochen wird, wenn ich schreibe, der mix ist zu weich (wegen der fehlenden selbständigen grifffreude - schreibt man das jetzt mit 3 f ?), daß er trotzdem für privat zu hart wäre, und kannst mit der beschreibung des hundes was anfangen.


      die hunde der besseren hälfte sind durch die bank harte hunde - und auch da weißt du genau, was ich meine ;)


      bei uns sind leider nicht alle flauschig ... :tropf:

      Mittlerweile gibt es wieder talentierte beardies. Laut Aussage eines Schäfers ist meine ein solcher. Deshalb Kauf ich mir aber keine Schafe, sie muss umschulen! Ihr Züchter steht in engem Kontakt mit Schäfern, die mit beardies arbeiten.
      Grüßle, susanne

      flying paws
      Ich bin auch absolut gegen sinnlose verpaarung, aber wenn jemand Hunde ohne Papiere züchtet, heißt das noch lange nicht, dass derjenige ein "Vermehrer" ist.
      Das Schäfer kein geld für ihre hunde ausgeben wollen ist auch nicht richtig! Es gibt viele die einen Ausgebildeten Hund für 1000- 3500 € kaufen.(was ich von dem Verkäufer für abzocke halte).
      Wo sich bei einigen Schäfern die Harre sträuben und da gehöre ich auch dazu, ist wenn einige ihre Welpen für Hohe Summen anbieten wollen, denn letztendlich sind Hunde (ohne Wertung) ja ein Nebenprodukt.
      Es gibt etliche Schäfer in der AAH die ihre Hunde für nur 100€ abgeben und ebenso Etliche die nicht in der AAH sind die dafür gleich 700€ haben wollen.
      Ein "vernümpftiger" Schäfer, der noch selber Ausbildet benötigt um gute Hunde zu bekommen die mithilfe vieler anderer Schäfer, und das Ziel sollte es daher sein, gutes Hundematerial untereinander auszutauschen und nicht Geld damit zu verdienen. Und unter den richtigen Hütehaltern, gerade bei denen findet man die besten Hunde, läuft das eben genau so.
      An andere Schäfer geben wir unsere Hunde auch für das Geld ab und bekommen sie auch ebenso, egal ob AAH oder AH.
      Befreundete Schäfer bekommen von uns sogar gute fertig Ausgebildete Hunde einfach so (das liegt daran dass wir fast jedes Jahr einen Welpen ausbilden und so immer wieder auch mal einen Hund abgeben)
      Bei Schäfern die ihre Hunde zur Ausbildung geben allerdings nicht.
      Lange Rede kurzer Sinn:


      Ob ein Hund eine gute Abstammung hat und auch gute Leistungen bringt kannst du nicht am Peis festmachen, eben weil Schäfer da anders ticken als Privatzüchter.

      Ohh Mein Onkel war übrigens Schäfer. Der hatte zum hüten aber einen garstigen Deutschen SChäferhund (bestimmt aus Linien die noch gehütet haben). Der schlief nachts bei der Herden zum Schutz und hat auch nix und niemanden durch den Zaun gelassen. Und tagsüber hat er halt die Hütearbeit gemacht. Ich weiß jetzt aber nicht mehr ob er ein Wanderschäfer war oder hauptsächlich Koppelarbeit gemacht hat, war in der DDR und ich war zu jung.


      Die Wanderschäfer bei uns hatten Hauptsächlich Harzer Füchse, hauptsächlich weil die bei uns im Harz am häufigsten sind, neben dem Gelbbacken. Die arbeit sah immer echt gut aus, wie man das halt als Laie beurteilen kann.

      Zitat

      Ähem, der Unterschied wurde doch nun die letzten Seiten ausführlich erklärt. Ich hab zwar keine Ahnung was weich und hart sein soll, aber ich muss es auch nicht wissen. Wenn ich meinen BC anfasse, dann sind die genauso flauschig wie der AH :p :D


      Komisch dann waren die BC auf den irischen Höfen, wohl Mutanten die waren durchaus in der Lage eine Horde Jungbullen über mehr als 3h zu treiben, Ziegen und Schafe auch über längere Strecken zu bewegen.
      Und ich hab bisher noch keinen AH erlebt der mit zertrümmertem Vorderlauf weiter den renitenten Bullen in schach gehalten hat.

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