Hütehunderassen
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Ich meinte nur, daß es ein Unterschied ist, wenn Hunde tagtäglich zur Arbeit gebraucht werden (egal, wie und wo) und dem hobbymäßigem Hüten.
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Wo ist da der Unterschied im Bezug auf die Veranlagung und die Ausbildung?
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In Veranlagung und Ausbildung gibt es keine Unterschiede.
Hm, wie soll ich das beschreiben? Ich finde, ein Hund, der tagtäglich gebraucht wird, hat irgendwie mehr und immer wieder verschiedenere Aufgaben, die er lösen muß bei der Arbeit. Ansonsten weiß ich nicht, wie ich das beschreiben soll. Ich geb´s auf. -
Zitat
Wo ist da der Unterschied im Bezug auf die Veranlagung und die Ausbildung?
Seh ich auch keinen Unterschied. Die Frage ist nach dem Warum? Da ich selber keine Schafe habe, seh ich keinen Sinn darin, den Hund daran auszubilden.
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Zitat
In Veranlagung und Ausbildung gibt es keine Unterschiede.
Hm, wie soll ich das beschreiben? Ich finde, ein Hund, der tagtäglich gebraucht wird, hat irgendwie mehr und immer wieder verschiedenere Aufgaben, die er lösen muß bei der Arbeit. Ansonsten weiß ich nicht, wie ich das beschreiben soll. Ich geb´s auf.In einer Schäferei haben die Hunde eher Routinejobs... da passiert nicht jeden Tag was aufregend Neues. Oft wird der Hund gar nicht gebraucht, ist nur dabei.
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Ich könnte mir vorstellen, dass ein Australian Kelpie dem entspricht, was du suchst. Sie leisten gute Arbeit in der Koppel, wurden aber gezüchtet, um Schafe über große Distanzen zu hüten.
Wenn Kelpie, dann wohl eher Working Kelpie. Ob ein Australian Kelpie noch die Arbeit leisten kann für die man ihn braucht ist wohl ziemliches Glücksspiel.
Davon abgesehen glaube ich aber nicht, dass das der Typ Hund ist der hier gesucht wird.
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Sehr interessanter Thread - hab mich gerade erst hier im Forum angemeldet und ihn gleich komplett "verschlungen".
Würde mich mal interessieren, ob es schon eine Entscheidung für einen bestimmten Hund gab!Habe selber zwei Border Collies, die Große in Irland gezüchtet, reine Arbeitslinie und der Sohn (Halbbruder zu Corinnas Wurf) ebenfalls Arbeitslinie.
Der "Kleine" wird erst noch ausgebildet, bei der Hündin ist es eher so, dass sie an einer kleinen Herde relativ zögerlich sein kann und manchmal stark Auge zeigt - sobald die Herde aber größer ist, versuche ich nur noch zu bremsen, da sie hier bem Umtrieb "Furche" läuft und wenn ein Schaf auf die Idee kommt, auf einen anderen Acker zu laufen oder die Begrenzung nicht einhält, ist sie da und greift notfalls auch sofort. Sonst bringe ich sie nur schwer zum Greifen - aber in diesen Situationen fackelt sie nicht lange und beharrt darauf. Sie schnappt einmal kurz vor ohne Schaden, sobald das Schaf läuft, nimmt sie den Druck weg.
Das macht sie in der Regel einmal und dann braucht es das fast nicht mehr.
Heute durften beide, da wir beim Spazierengehen auf einen bekannten Schäfer mit Herde getroffen sind, an der Herde mit ca. 350 Mutterschafen plus Lämmern arbeiten. Der Kleine hatte so eine Situation noch nie, hat sie aber gelöst und auch die Große hat innerhalb weniger Minuten so gearbeitet, dass die Schafe nicht "bewegt", sie aber nicht auf den Acker dürfen, sondern ruhig ziehen sollen.
War schön für mich und die Hunde und der Schäfer war überrascht, dass ein BC das mitmacht.VG, Inka
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Ich habe mich durch die 18 Seiten gearbeitet und fand es wirklich interessant. Ich war doch aber überrascht, das der BC hier so als "Weichei" abgestempelt wird. Ich habe einige Jahre in England gelebt und war mit einer Dame befreundet, die dort eine quasi "Wanderschäferin" war. Sie hat ihre Schafe ausschliesslich mit Bcs getrieben hat in den letzten Jahren auch mal einen Kelpie eingesetzt.
Nicht jeder BC glotzt sich fest. Ich habe 2. die Schafe hüten. Meine Hündin hat überhaupt kein "Auge", glotzt also nicht. Mein Rüde ist noch sehr unerfahren und ist noch verhaltener.
Ich habe in England mit mehreren Leuten geredet, die ihre Schafe über weite, oft unwegsame Strecken treiben müssen, alle haben mit BCs gearbeitet.
WIe es vorher schon mal erwähnt wurde, jede Linie gibt was anderes her und entspricht anderen Anforderungen.
Aber hört sich so an, als ob du mit einem Altdeutschen am besten dran wärst :)
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Hi,
also Weicheier sind sie garantiert nicht. Dafür gibt es eben unterschiedliche Linien etc. ....
Meine erste Hündin und meine Jette sind alles andere als Weicheier. Und was heisst Weichei? Ein Hund, der grundsätzlich nicht zupackt ??? Manche müssen das nicht.
Gruß
Alexandra -
Lese immernoch sehr interessiert mit und freue mich, wenn dieser Thread wiederbelebt wird.
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